iPhone-Fotografie

Erstes Blitzlicht für die Lightning-Schnittstelle enthüllt

Anker hat mit einem LED-Blitz das erste  MFi-zertifizierte Zubehör für Smartphone-Fotografen vorgestellt. Das Licht kann durch das Smartphone ausgelöst werden und ist heller als der eingebaute Blitz des iPhones.

Von   Uhr

Anker hat den vermutlich ersten externen, MFi-zertifizierten Blitz für das iPhone 11 und das iPhone 11 Pro vorgestellt. Vor kurzem wurde bekannt, dass Apple für solches Zubehör eine Unterstützung eingebaut hat. Dritthersteller können sich beim Lizenzprogramm Made-for-iPhone (MFi) anmelden. Das Programm wurde von Apple vor Jahren eingerichtet, um Zubehöranbietern zu ermöglichen, kompatible Geräte anzubieten und den Kunden durch ein Siegel die Sicherheit zu geben, dass dieses Zubehör dann auch funktioniert.

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Apple hat schon vorgelegt, und mit der iPhone-Akkuhülle ein Gerät vorgestellt, dass mit einem dedizierten Auslöser ausgerüstet ist, der mit der LIghtining-Schnittstelle kommuniziert, um ein Foto auszulösen. Das hat bisher noch kein Zubehörhersteller kopieren können.

Das Blitzlicht soll ungefähr viermal so hell sein wie die im iPhone eingebaute Lichtquelle und wird mit einem ansteckbaren Diffusor ausgeliefert, um Reflexionen zu verhindern. Der Blitz ist mit einem Spiralkabel ausgerüstet, ist mit einem Akku ausgerüstet und wird per USB-C aufgeladen. Offenbar kann das Gerät über Lightning nicht aufgeladen werden. Sicher ist das aber nicht, da Anker bisher keine Produktseite eingerichtet hat.

Angeblich soll der Blitz von der normalen Kamera-App aus angesteuert werden. Es wäre ein großer Vorteil, wenn keine dedizierte App von Anker dafür verwendet werden muss.

Es ist damit zu rechnen, dass künftig noch weitere Hersteller entsprechende Blitze auf den Markt bringen. Der Blitz von Anker kostet rund 50 US-Dollar. Ein Euro-Preis ist noch nicht bekannt. Der Verkauf soll im Januar 2020 beginnen.

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