Apples HomePod wurde von der Presse fast einheitlich freundlich aufgenommen, wobei die Tester nur kurze Zeit hatten, sich das Gerät überhaupt anzusehen. Entsprechend oberflächlich fielen die Tests in aller Regel aus. Bis sich Fachmedien intensiv mit dem neuen vernetzten Lautsprecher auseinandersetzen können, wird es noch dauern, zumal das Gerät erst Ende 2017 in den USA, Großbritannien und Australien auf den Markt kommen wird - in Deutschland werden wir noch länger warten müssen.
Laut Mashable spielte Apple den Hörern fünf Songs vor und der HomePod konnte dabei gut punkten. Das Gerät misst zunächst den Raum aus und spielt die Musik dann passend dazu ab. Das klappt wohl sehr gut. Der Ton war „egal wohin ich in dem kleinen Hörraum ging, konsistent gut”, so der Tester. Die Tiefen waren klangvoll.
Apple hatte auch ein Sonos Play: 3 und ein Amazon Echo ausgebaut, damit ein direkter Vergleich möglich war. Die Tester waren vom HomePod beeindruckt.
CNET hörte die gleichen Songs, darunter "The Greatest" von Sia, "Sunrise" von Norah Jones, "Superstition" von Stevie Wonder, "DNA" von Kendrick Lamar und eine Aufnahme eines Live-Konzerts von den Eagles mit dem Titel "Hotel California".
Tester bekamen fünf Songs zu hören
Die Tester von Engadget empfanden die Tonwiedergabe der HomePods "unglaublich" und meint, dass Apples Modell beide Rivalen locker übertrumpfte. Wenn man HomePod mit einer CD-Wiedergabe vergleicht, klingt Amazons Echo wie eine UKW-Radioübertragung, so Engadget weiter.
CNet fand den Apple-Lautsprecher lebhafter und knackiger als Sonos Play: 3 und im Allgemeinen "viel besser als Amazon Echo". CNET war beeindruckt, wie HomePod den Gesang von der Hintergrundmusik trennen kann. Zwei HomePods können in einem Raum parallel genutzt werden und erkennen sich gegenseitig. Die Wiedergabe wird dabei automatisch für den besten Raumklang eingestellt.
Vergleiche mit anderen vernetzten Lautsprechern fielen gut aus
The Verge merkt an, dass Apple nicht versuche, einen Pseudo-Stereoklang zu imitieren. Apple behauptet, dass der Lautsprecher mit den Mikrofonen die Form des Raumes erkennen und dann verschiedene Teile des Liedes in verschiedene Bereiche ausstrahlen kann. So werden die Vocals direkt in die Mitte des Raumes gepumpt, während die Hintergrundbegleitung an die Wand projiziert werden. Das wirke sehr beeindruckend.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Erste Eindrücke: HomePod hört sich echt gut an " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Nicht neu erfunden aber zu Ende gedacht wie immer Apple like.
Mal eine Frage am Rande, wie kann die Presse sagen: Das Ding hört sich echt gut an! Wenn es kein funktionierendes Gerät gab!
Das werden richtig coole Weihnachten [Thumbs Up Sign];-)
UKW Radio klingt oftmals immer noch wesentlich besser als die meisten schlechten mp3 Songs und soooo toll ist Digi Radio auch nun wieder nicht so lange da auch nur sehr schlecht umgewandelte verlustbehaftete Songs übertragen werden. Mittlerweile wäre mir echt eine simpler Lautsprecher mit einer ordentlichen analogen diskret aufgebauten Frequenzweiche wieder lieber und einzig sinnvoll als Funkstandard Bluetooth. Das beherrschen dann wenigstens die meisten Geräte. Sonos klingt zwar gut ist aber in Summe ein totaler Reinfall weil es wieder ein abgekapseltes System ist. Hoffentlich macht das Apple besser aber letztendlich sind das alles leider eher mehr Hightech Soundkarten mit nem Lautsprecher verbunden.
Bin ja mal auf den Preis gespannt und welche letztendlich wirklich brauchbaren Features das bietet.
Mau ist nach wie vor, das etliche Badisfunktionen von Apple in der EU nicht verfügbar sind sind Apple Pay und News App.
Für uns in D leider nicht in diesem Jahr erhältlich. Hier sollte Mac-Life als Magazin mal recherchieren und Apple einen verbindlichen Erscheinungstermin für D entlocken. Frühjahr 2018, Sommer 2018 ???
Den Lautsprecher halte ich nach wie vor für unnötig. Aber die beste Info war, dass AirPlay2 erscheint !!