Der Kameratest-DXOMark des iPhone 13 ist draußen. Die Tester bemerkten, dass die Bildqualität des diesjährigen Modells besser ist als das iPhone 12 Pro aus dem letzten Jahr.
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Das iPhone 13 hat zwar nur zwei Objektive, dafür aber einige Verbesserungen gegenüber der Smartphone-Generation des letzte Jahres erhalten. Beim iPhone 13 kommt der Sensor des iPhone 12 Pro Max zum Einsatz, allerdings mit Dual-Pixel-Autofokus. Die Optik ist etwas lichtstärker (f/1,6). Dazu kommt eine Bildstabilisierung durch einen beweglich aufgehängten Sensor. Dazu kommt eine Ultraweitwinkel-Kameras bei der Apple offenbar keine Veränderungen gegenüber dem iPhone 12 vorgenommen hat.
Das Ergebnis gilt auch für das iPhone 13 Mini, denn es hat die gleichen Kameramodule.
Beim iPhone 13 findet DXOMark vor allem die Farben, den Weißabgleich und die Hauttöne gut. Der genaue Autofokus bei Fotos und die meist ordentliche Scharfstellung bei Videoaufnahmen heben die Tester ebenfalls positiv hervor. Allerdings rauscht es in Videos bei schlechteren Licht. Bei Szenen mit hohem Kontrast kommt der geringe Dynamikumfang zum Vorschein. Es gibt also durchaus einen Grund für eine separate Kamera.
Den Spitzenplatz hat das iPhone bei DXOMark schon lange verloren. Das iPhone 13 und 13 Mini rangieren auf dem zehnten Platz, gleichauf mit dem iPhone 12 Pro Max.
Was hältst du von der Kamera der aktuellen iPhones? Ersetzen sie bei dir eine separate Kamera oder sagst du: Nein, eine Systemkamera, Kompaktkamera oder DSLR ist ein Muß für mich?
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Nein, ich werde und kann auf meine Systemkamera nicht verzichten. Als Immerdabeikamera macht mein iPhone 12 pro sehr gute Bilder aber für die meisten meiner Bilder ist es immer noch untauglich. Nachtaufnahmen, insbesondere Startrails sind von einer klar definierten, langen Aufnahmzeit und einem großen Sensor, der viel Licht sammeln kann, abhängig. Makroaufnahmen mit Fokusstacking sind mit einem iPhone nicht machbar. Teleaufnahmen scheitern ebenfalls am kleinen Sensor und der nicht steuerbaren optischen Brennweite.
Insgesamt bleibt das Fazit, dass ein Smartphone in absehbarer Zeit eine gute Kamera da nicht ersetzen kann wo es auf die gezielte Belichtungs-, Tiefenschärfe- und Zeitsteuerung sowie Objektivwahl ankommt.