Nachdem Apple ein 12,9-Zoll- und auch ein 9,7-Zoll-„iPad Pro" vorgestellt hat, soll in diesem Jahr Gerüchten zufolge ein weiteres Pro-Modell eingeführt werden. Allerdings scheiden sich bei der Displaygröße die Geister. Diese soll je nach „Insider"- oder Analysten-Information zwischen 10 Zoll und 11 Zoll liegen. Doch es deutet vieles daraufhin, dass ein 10,5-Zoll-Display die ideale Größe darstellen könnte. In einem Medium-Post hat der „Studio Neat"-Mitbegründer Dan Provost interessante Fakten genannt, die tatsächlich für diese Zwischengröße sprechen.
Ihm zufolge nennt Apple den Hauptgrund bereits während der Vorstellung des Riesentablets im September 2015 selbst. Phil Schiller erklärte nämlich damals, dass die Breite des 12,9-Zoll-Geräts mit der Höhe des 9,7-Zoll-Variante übereinstimmt, sodass im Querformat problemlos zwei Apps mit derselben Höhe ausgeführt werden können – als hätte man zwei 9,7-Zoll-iPads nebeneinander.
Provost wendet dieses Prinzip auch für das 10,5-Zoll-„iPad Pro" an. Allerdings nimmt er hier das iPad mini als Vorlage an. Laut dem Designer „funktioniert die Mathematik perfekt":
Dieses neue 10,5-iPad hätte die selbe Auflösung wie das 12,9-Zoll-„iPad Pro" (2732x2048), aber die die selbe Pixeldichte wie das iPad mini (326 ppi anstatt 264 ppi).
Mit ein wenig hin und her rechnen, würde man laut Provost bei einer Bildschirmdiagonalen von 10,5 Zoll beziehungsweise 10,47 Zoll herauskommen, aber Apple nimmt solche Zahlen nie sonderlich genau. Bei einem nahezu randlosem Design könnte das neue Tablet dann nicht größer ausfallen als die aktuelle 9,7-Zoll-Variante.
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