Kann man sich auf die Datenschutzkennzeichnungen der Apps im App Store verlassen? Die Washington Post überprüfte die Selbstangaben der Anbieter auf ihre Richtigkeit anhand einer Stichprobe.
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Was ist die App-Store-Datenschutzkennzeichnung?
Entwickler, die neue Apps einreichen oder schon bestehende Apps aktualisieren, müssen angeben, welche personenbezogenen Daten sie speichern oder weitergeben. Dabei zeigte sich, dass einige Apps besonders viele Daten nutzen, andere jedoch nicht. Die Datenschutzkennzeichnung stammt allerdings nicht von Apple selbst, sondern von den Anbietern, die verpflichtet sind, diese wahrheitsgemäß anzugeben. Apple scheint diesen Angaben bisher zu vertrauen. Das könnte sich jedoch als ein Fehler herausstellen.
Wie die Untersuchung der Washington Post zeigte, sind mehr als die Hälfte der Angaben entweder falsch oder irreführend. So entdeckte der Journalist Geoffrey Fowler eine App, die ungefragt Daten an Google und Facebook weiterleitet - ohne dass darauf hingewiesen wird. Auch bei mehreren Dutzend weiteren Apps gab es Probleme mit den Angaben.
Apple schreibt zwar in seinen App-Store-Richtlinien, dass App-Entwickler, die falsche Angaben machen, von künftige App-Updates ausgeschlossen oder gar aus dem App-Store verbannt werden können, doch wirkt die große Anzahl von Apps, die von sich behaupten, gar keine Daten zu sammeln und weiterzugeben, mittlerweile etwas unglaubwürdig.
Hat Apple nicht mit der Hinterhältigkeit mancher Entwickler gerechnet? Wird künftig eine genauere Überprüfung stattfinden?
Wir sind überzeugt davon, dass Apple den jetzigen Zustand keinesfalls so belassen kann. Sonst ist die Glaubwürdigkeit der angeblichen Datenschutzbemühungen des Konzerns in Gefahr. Wie ist deine Meinung dazu?
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es gibt da draussen viele treudoofe Schafe die sich von einzelnen Hunden massenhaft zur Schlachtbank führen lassen. Die Kryptocurrency Schneeballsysteme und die letzte Aktienaktion gehören dazu. Wenn die Schafe das Messer an der Kehle spüren werden ist es zu spät.