Face ID vs. Touch ID

Darum sollen Polizisten nicht auf iPhones starren

In den letzten Jahren hörten wir immer wieder von Geräten, die das iPhone entsperren können, indem, einfach gesagt, Sperrcodes ständig „ausprobiert“ werden. Daneben sollen soweit möglich, verdächtige Nutzer von der Polizei zur Entsperrung mittels Fingerabdruck bewegt worden sein. Mit den neuen iPhone-Modellen wird dies noch „einfacher“, da hier die Gesichtserkennung integriert ist. Passend dazu gibt es nun neue Regeln für die Polizei. 

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Face ID ermöglicht uns schnellen und einfach Zugriff auf unser iPhone. Ein Blick genügt und schon können wir das Gerät nutzen. Wird jedoch nicht das hinterlegte Gesicht erkannt beziehungsweise ein andere Gesicht gescannt, dann wird die Funktion nach fünf erfolglosen Versuchen deaktiviert. Das Problem ist jedoch, dass das Display beim Anheben eines neuen iPhone X, iPhone XS, iPhone XS Max oder iPhone XR sofort aktiviert wird und direkt einen Erkennungsversuch startet. Dies führte im letzten Jahr auch dazu, dass Apples Craig Federighi bei der Vorstellung des iPhone X das neue Gerät nicht mit seinem Gesicht entsperren konnte. Zahlreiche Mitarbeiter hatten bis zur Präsentation die Geräte in der Hand und führten dadurch zu mehreren Fehlversuchen, wodurch die Eingabe des Sperrcodes notwendig wurde.

Laut der Website Motherboard möchte die amerikanische Polizei genau diesen Umstand verhindern. In den USA kann die Polizei eigentlich niemanden dazu zwingen, dass er das Gerätepasswort preisgibt. Dies wird gesetzlich gedeckt, aber durch Touch ID sowie Face ID gibt es seit einiger Zeit eine Ausnahme. Einsatzkräfte wurde daher für Touch ID von Elcomsoft geschult, um die automatische Sperre nicht zu aktivieren. Anstatt der Home-Taste sollte hier einfach der Power-Button gedrückt werden, um das Display aufzuwecken. Bei Face ID ist dies jedoch kniffliger, da bereits das Anheben einen Entsperrversuch auslöst. US-Polizisten sind daher angewiesen nicht auf das Display zu schauen, um den Sperrvorgang zu verhindern. 

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Darum sollen Polizisten nicht auf iPhones starren" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Bei einer Festnahme einfach schnell 5 mal den Power Button drücken und gut ist.

Was passiert dann?

Das Handy sperrt sich vermutlich komplett wenn man das 5 Mal an und aus macht. Es wären dann 5 fehlgeschlagene Entsperrversuche

Da spricht ein pro XD

Da wir nichts zu verbergen haben ,können die Sicherheitsbehörden am John F.Kennedy Airport ,selbstverständlich das Iphon in Augenschein nehmen ,da nichts belastendes auf unseren beiden IPhones ist.
Wir fliegen 2 mal im Jahr rüber.

Moin,

hattest du schon Probleme bei der Einreise bzw Sicherheitschecks? Ich nur bei den Engländern in Heathrow, aber auch die wollten nur kurz sehen ob Handy und Laptop und das ganze andere Technikgedöns was ich im Handgepäck habe funktioniert.

gruss

sedl

Natürlich. Und Gesichtserkennung auf öffentlichen Plätzen unterstützen Sie auch. Sie haben ja nichts zu verbergen. Und alle, die das nicht wollen, sind sofort mal verdächtig.

Nur weil man zB nichts gegen Gesichtserkennung auf öffentlichen Plätzen hat, heißt es nicht das man nichts zu verbergen hat. Ich meine ja nur ich kenne kaum jemand der in der Öffentlichkeit in einer Geheimsprache redet, was nicht bedeutet das sie nichts zu verbergen haben, sondern einfach wissen wo sie Dinge machen können die man besser verbirgt.

Ist in Deutschland Gott sein Dank verboten da sollten sich mal die US Polizei mal

Aber die sind ja sowieso schnell mit der knarr e dabei man sieht es ja wieviele schwarze umgebracht worden sind

Obwohl alle lebende Menschen außer die Indianer Migranten sind es ist keine da der amerikanischen Wurzeln hat nicht einer selbst Obama ist eine Abstammung von Africa und seine Vorfahren waren Sklaven

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.