Darf Apple bald keine Apps mehr auf deinem iPhone vorinstallieren?
Während in der EU der Digital Markets Act, kurz DMA, die großen Unternehmen zu mehr Offenheit und damit auch den Einbau von Hintertüren für Regierungen zwingt, gibt es auch in den USA einige Vorschläge, die die Einrichtung von iPhone und iPad deutlich ändern könnten. So gibt es dort gleich zwei Gesetzesentwürfe, die sich mit dem Kartellrecht beschäftigen und auch Apple-CEO Tim Cook Sorgenfalten bereitet könnten.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
Keine vorinstallierten Apple-Apps mehr?
Aus den Entwürfen geht hervor, dass Apple zukünftig keine Basis-Apps wie Mail, Safari, Musik oder Apple Karten vorinstallieren darf. Vielmehr soll den Nutzer:innen bei der Einrichtung die Wahl gelassen werden, welche Apps sie installieren. Dazu muss Apple dann wohl auch Vorschläge machen, die du annehmen kannst oder auch nicht. Daneben müsste Apple in dem Fall auch große Änderungen am Geschäftsmodell des App Stores vornehmen und sogar Stores von Drittanbietern zulassen. Grundsätzlich würde die Einrichtung durch die Änderungen nicht nur länger dauern, sondern setzt eine gute Internetverbindung voraus, da alle Apps zunächst heruntergeladen werden müssten.
Was könnte Apple dagegen tun?
Viel Handlungsspielraum hätte das Unternehmen nicht, sofern die Entwürfe durch den US-Senat bestätigt werden. Apple könnte jedoch die eigenen Apps oben in der Vorschlägeliste anzeigen und Nutzer:innen auf klassische Art „Angst einjagen“. Schon jetzt muss Apple nämlich Zahlungen mittels Drittanbietern erlauben. Entscheidet sich ein:e Nutzer:in dafür, warnt Apple, dass die Zahlung außerhalb deiner Apple-ID erfolgt und das Unternehmen damit weder Unterstützung bei Problemen noch Hilfe bei der Verwaltung geben kann. Zudem kann Apple in diesem Fall auch keine Privatsphäre sowie Sicherheit für die Transaktion gewährleisten. Ähnlich könnte Apple auch bei der Installation von Drittanbieter-Apps vorgehen, da das Unternehmen in diesem Fall ebenfalls viele der angesprochenen Punkte sicherstellen kann. Auch Systemfunktionen könnten dadurch wegfallen oder zumindest nur teilweise funktionieren. Dies betrifft schließlich auch das Zusammenspiel mit anderen Geräten wie dem iPad, dem HomePod, der Apple Watch oder dem Mac, was unter fehlenden Standard-Apps leiden könnte.
Nutzt du Apples Apps oder setzt du fast ausschließlich auf Anwendungen aus dem App Store? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
Apple iPhone 13 (128 GB) - Grün
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Darf Apple bald keine Apps mehr auf deinem iPhone vorinstallieren?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die EU und die von Amerika die sollten sich um was abders kümmern anstatt apple anzu betteln . apple soll die Behörden aufkaufen die ihn das leben schwer machen. und die EU soll sich um was anders kümmern und nicht immer auf apple seiner tasche liegen .
google, Medion… installieren auch ihre Apps vor. PC‘s haben schon Windows vorinstalliert.
Man kann doch jederzeit andere Apps installieren und nutzen .
Man kann auch alles Totregulieren.
Es wird niemand gezwungen, ein Applegerät zu kaufen!!
fühle mich an eine Zeit zurück erinnert als ich nach der Windows-Installation auswählen musste welchen Browser ich denn wohl haben möchte.
So richtige Probleme wurden damit aber letztendlich auch nicht gelöst.
Wettbewerb im Markt kann viel Gutes tun. Aber durch solche Maßnahmen wird sich da nicht viel ändern.
Ist doch logisch das man auf sein Produkt auch seine Software vorinstalliert. Es muß auch nicht alles vorreguliert werden. Es gibt eindeutig wichtigere Dinge um was sich die EU kümmern sollte.
Richtig. Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Warum sollte man Apps kaufen die nicht so perfekt in das Apple Universum eingebunden sind und zudem noch Sicherheitslücken öffnen. Ich besitze nur noch Apple Geräte und bin super zufrieden damit. Alles läuft nahezu perfekt und alle Dateien sind auf allen meinen Geräten jederzeit aktuell. Das war mit einem PC und anderen Handys und Tablets niemals möglich. Meine Freunde mit Android Geräten und PC haben bis heute Probleme mit der Synchronisation. Liebe EU und USA kümmert euch um eure wirklich wichtige Probleme und lasst Firmen wie Apple weiterhin gute Geräte und Software herstellen. Wir brauchen eure Bevormundung nicht.
Ich kaufe ausschließlich Apple Produkte und installiere nur Apps aus dem Apple App Store. Ansonsten könnte ich ja auch das minderwertige Android Gedöns nutzen. Bevor ich etwas anderes als Original Apple von A bis Z nutze, verzichte ich komplett auf Handys und Konsorten!
apple soll die DMA aufkaufen er hat das geld dazu und schon ist eine sorge wenniger . Alle wollen ein Stück von kuchen haben . Apple soll es sich nicht gefallen lassen , auch die EU soll sich um was aderes kümmern
es gibt leute die nutzen nur standartapps weil es bequemer ist ! weil sie keine lusr haben sich mit speas auseinander zusetzen! und die sollen am besten nen leeres handy kriegen und sich alles selber einrichten und runter laden!?
das ist doch ein gerät was von apple entwickelt ,gepflegt und verkauft wird,wieso sollen da nicht auch deren apps drauf sein dürfen!? ist ja schon ok dass man die apple eigenen löschen kann und sich amderes installieren kann