ChatGPT-Abo-Preis soll sich bis 2029 verdoppeln

Laut internen Dokumenten, die der New York Times vorliegen, plant OpenAI, den Preis für das Abo von ChatGPT+ in den nächsten fünf Jahren schrittweise zu erhöhen. Am Ende könnte ein Preis von über 40 US-Dollar pro Monat stehen.

Die Informationen stammen aus Dokumenten, die sich an potenzielle Investoren von OpenAI wenden. Aktuell liegt der Preis für ChatGPT Plus bei 20 US-Dollar pro Monat. Bis Ende 2024 soll er demnach auf 22 US-Dollar pro Monat angehoben werden und auch in den folgenden Jahren seien Preissteigerungen geplant.

OpenAI hat gerade eine neue Finanzierungsrunde begonnen, in der bis zu 7 Milliarden US-Dollar eingesammelt werden sollen. Die Bewertung des Untenrehmen soll dann bei 150 Milliarden US-Dollar liegen. Im letzten Jahr wurde die Bewertung noch mit 30 Milliarden US-Dollar angegeben.

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Trotz 10 Millionen ChatGPT-Plus-Abonnenten und damit auch sehr ordentlicher Einnahmen dürfte OpenAI aufgrund der hohen Kosten für das Training der KI und dem Betrieb weiterhin mit einem Verlust arbeiten. In diesem Jahr sollen Einnahmen in Höhe von 3,7 Milliarden US erzielt werden, wovon 2,7 Milliarden US-Dollar aus ChatGPT-Abonnements und 1 Milliarde US-Dollar aus der API-Nutzung stammen sollen.

Dem Bericht der NYT nach sollen die Einnahmen im nächsten Jahr bei 11,6 Milliarden US-Dollar liegen. Bis 2029, wenn ChatGPT+ seinen Höchstpreis erreichen soll, rechnet OpenAI mit jährlichen Einnahmen von 100 Milliarden US-Dollar. Aber dazu müssen erst einmal alle Nutzer bei der Stange bleiben - trotz der wachsenden Konkurrenz durch Claude und Meta.

Der CEO des Unternehmens, Sam Altman, soll dem Bericht nach einen Anteil von 7 Prozent am Eigenkapital von OpenAI erhalten. Das wären dann rund 10,5 Milliarden US-Dollar.

Allerdings hat OpenAI nicht nur ein Einnahmenproblem sondern auch eines mit seinem Top-Personal. In den letzten Monaten gingen Manager wie ganz aktuell Mira Murati und die leitende Wissenschaftlerin Ilya Sutskever.

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