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ChatGPT, Bard und Co.: Kann Apple da noch mithalten?

2023 startete mit einem großen Thema: künstliche Intelligenz. OpenAI hat mit ChatGPT ein Werkzeug veröffentlicht, dass viele Aufgaben in natürlicher Sprache lösen kann. Dies beeindruckte so sehr, dass es sogar in den Abendnachrichten besprochen wurde. 

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Mit ChatGPT ist die künstliche Intelligenz im Mainstream angekommen und in aller Munde. Kann das Tool Arbeitsplätze ersetzen, Hausaufgaben lösen oder zumindest den Alltag vieler Menschen vereinfachen? Gut möglich. Für Apple-Fans steht allerdings eine andere Frage im Raum: Kann Apple da überhaupt noch mithalten oder sollte sich das Unternehmen entsprechendes Know-how einkaufen? 

ChatGPT, Bard und andere

Die Lösung von OpenAI hat viele Unternehmen wachgerüttelt. Daher entschloss sich beispielsweise Microsoft einfach auf ChatGPT zurückzugreifen und die KI sowohl in den Edge-Browser als auch die Bing-Suchmaschine zu integrieren. Die kürzliche Integration sorgte dafür, dass beide Anwendungen in den App-Store-Charts nach oben schossen und viele Nutzer:innen das neue Sucherlebnis ausprobierten. 

Unterdessen geht Google eigene Wege und kündigte den AI-Chatbot Bard an. Schon bei dessen Vorstellung kam es zu einem Fehler. In einem Beispiel stellte Google die Frage, welche neuen Entdeckungen des James-Webb-Weltraumteleskops man einem Kind erzählen kann. Während der Text gut geschrieben war, lag ein faktischer Fehler vor. Bard schrieb, dass das Teleskop die allererste Aufnahme eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gemacht habe. Allerdings machte dieses Foto ein anderes Teleskop im Jahr 2004. Investor:innen und Analyst:innen nahmen die Präsentation daher als „nicht gerade überwältigend“ und dies machte sich schnell beim Aktienkurs bemerkbar. 

Was macht Apple? Wird Siri besser?

Während Microsoft und Google bereits Pläne vorstellten, hält sich Apple weiterhin bedeckt. Natürlich hat das Unternehmen mit Siri seit mehr als zehn Jahren eine Sprachassistenz im Massenmarkt, aber komplexe Aufgaben kann sie noch immer nicht erfüllen. Entsprechend groß ist die Spannung auf Apples nächsten Schritt in diesem Bereich. Immerhin stattet das kalifornische Unternehmen seit Jahren die Prozessoren mit der Neural Engine aus, die für maschinelle Lernprozesse ausgelegt ist. 

Zwar hat das Unternehmen in den vergangenen Soft- und Hardware-Generationen viele KI-Funktionen integriert, aber eine Konkurrenz für ChatGPT oder Bard ist daraus bislang nicht entstanden. Allerdings hält Apple im Februar wieder den jährlichen „AI Summit“ ab und bringt damit Mitarbeiter:innen auf den neuesten Stand der Entwicklungen. Eventuell sehen wir zur WWDC 2023, die voraussichtlich im Juni stattfindet, den nächsten Schritt auf Apples KI-Agenda.

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Apple ist The Best! :)

Als langjähriger Apple Nutzer und Verfechter muss ich trotzdem sagen, dass AI bei Apple eher unzureichend entwickelt und intergriert ist. Eine Alexa (Amazon) oder Google Sprachassistenz liefert tatsächlich nützliche Sprachausgaben, kann Informationen aufbereiten und ansagen. Siri hingegen verweist bei Informationsanfragen zu 90% auf Internetseiten im Netz die ich mir anschauen soll - das ist mies.
Also Apple, da geht noch was!

Eine andere Frage ist ob wir noch natürliche Intelligenz benötigen oder ob die Fähigkeit zur Bedienung eines Smartfons künftig ausreicht.

Um mit eine Apple iPhone telefonieren und zu sms'n braucht man keine KI. Das nächste Future von Apple wird wohl eine kräftige bis gigantische Preissteigerung. Und dafür braucht Apple aber keine KI.

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