Ceramic Shield

1,8 Meter: Geht das iPhone 12 in Falltest kaputt?

Ceramic Shield  - Apples neues Schutzglas für das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro soll das teure Smartphone vor bösen Schäden bewahren. Doch stimmt das auch? Jetzt gibt es die ersten Tests.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Das iPhone 12 ist teuer - und da kommt das Ceramic Shield gerade recht. Apple verspricht, dass das iPhone dadurch viel stabiler wird und das Displayglas seltener bricht. Die Tester von Allstate Protection Plans haben die beiden Smartphones fallen lassen - teils aus recht großer Höhe.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Wenn das iPhone 12 aus rund 1,8 Metern mit dem Display voran auf Asphalt fällt, dann gibt es Kratzer und Risse im Glas. Beim iPhone 11 ging das Display vollständig zu Bruch. Das iPhone 12 Pro nahm größeren Schaden, funktionierte aber auch nach diesem Sturz noch. Dennoch ist es stabiler als das iPhone 11 Pro.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Fällt das iPhone 12 auf seine Rückseite, gibt es höchstens Kratzer, aber keine funktionalen Beschädigungen. Deutlich schlechter sieht es beim iPhone 12 Pro aus - hier gibt es Schäden an den Kameras.

Stürze auf die Kante nehmen sowohl das iPhone 12 als auch das iPhone 12 Pro klaglos hin - wenn man einmal von Kratzern absieht.

Auch wenn das Ceramic Shield offenbar eine enorme Verbesserung darstellt, empfehlen die Tester trotzdem, unbedingt eine Schutzhülle zu verwenden, um Schäden am teuren iPhone zu verhindern.

Die Macher des Youtube-Channels MobileReviewsEh hatten zuvor getestet, wie kratzfest die neuen Geräte sind. Sie schnappten sich ein brandneues iPhone 12 und malträtierten die Oberfläche - und auch die eines iPhone 11 zum Vergleich. Zum Glück kratzten sie nicht einfach mit einem Schraubenzieher auf den Displays herum, sondern nutzten ein Testequipment, das Vergleichswerte ausgeben kann. Der sogenannte Kraftmesser gibt als Messzahl Newton aus. Die Ergebnisse lauten: Das Display des iPhone 11 hält einer Kraft von 352 Newton stand, beim iPhone 12 sind es 442 Newton.

Ist die Haltbarkeit des iPhone 12 ein Kaufargument für dich?

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "1,8 Meter: Geht das iPhone 12 in Falltest kaputt?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Es sind 1,8m (6 feet), nicht 3,6m, wie Maclife fälschlich schreibt.

Aber trotzdem schon interessant, wie schlecht die neuen iPhones im Droptest eines Versicherers abschneiden, verglichen mit den Ergebnissen anderer unabhängiger(er) Tester. ;-)

Stimmt ich hatte 12 feet umgerechnet ;)

Ein Versicherer, der diesem Video bei YouTube den Namen „Allstate Protection Plans iPhone 12...“ gibt.

So lächerlich...

Da der "Drop-Test-Schlitten" zusammen mit dem iPhone nach unten stürzt, beschleunigt dessen Gewicht die Fallgeschwindigkeit des iPhones. Hierdurch bricht klar das Display schneller.

Die Erdanziehung ist immer gleich, da spielt das Gewicht keine Rolle (Luftwiderstand kann man wohl bei diesem Test vernachlässigen)

Dass die Erdanziehung immer gleich ist stimmt. Jedoch ist die potentielle Energie bei höherem Gewicht vor dem Fallenlassen und somit am Ende des Falls die kinetische Energie höher. D.h. die anvisierte Stelle des Handys muss viel mehr Energie aushalten und wird eher kaputt gehen, als ohne Schlitten.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.