Regisseur Claude Lelouch stellt in diesem Jahr wieder einen neuen Film auf den internationalen Filmfestspielen in Cannes vor. Der langjährige Regisseur setzte dabei nicht auf die gewöhnliche Kameratechnik, sondern dreht den Großteil des Films mit dem iPhone X und der Appl Filmic Pro. Im Laufe der Produktion wurde jedoch das iPhone XS verfügbar, sodass er dann damit weiterdrehte. Die Arbeit mit dem iPhone als Hauptkamera beschreibt er dabei als besonders zufriedenstellend, da ihm dies ermöglicht eine stärke Nähe zu den Schauspielern aufzubauen und gleichzeitig äußerst flexibel zu sein.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
Der Chefkameramann von Claude Lelouch, Maxime Heraud, berichtete in Cannes über die Dreharbeiten mit dem iPhone:
„Die Art und Weise, wie der Regisseur mit dem Schauspieler kommuniziert, ist völlig anders. Er ist bei ihnen, steht neben ihnen. Es ist, als würde die Kamera verschwinden,“ und erklärt, wie wichtig dies für Claude Lelouchs Filmgestaltung ist. Er sagte, es „war ein fantastisches Abenteuer und jetzt will Claude mit nichts anderem mehr drehen.“
Übrigens setzte nicht nur der Franzose auf die Kombination aus iPhone und Filmic Pro. Auch Steven Soderbergh hatte sie bereits für den Film „Unsane - Ausgeliefert“ genutzt und merkte damals an, dass Zuschauer, die den iPhone-Hintergrund nicht kennen, keinen Unterschied zu herkömmlich gedrehten Filmen feststellen werden. Daneben hatte Soderbergh auf das Netflix-Drama High Flying Bird auf gleiche Weise gedreht.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Cannes 2019: „Shot on iPhone“ erobert internationale Filmfestspiele" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Hollywood-, Sundance-, Cannes-, Berlinale-, Oscar--Regisseure hört alle her: schmeißt eure Kameras in den Müll,- Apple hat es geschafft alle notwendige Technik in ein Smartphone unterzubringen. Das Resultat sieht genau so gut aus, keiner merkt den Unterschied! Wieso seid ihr denn so blöd und gebt Tausende aus? Tim Cook hat doch die Lösung und präsentiert sie auch noch in Cannes den Profis. Wenn ihr dann eure anderen Kameras nicht mehr braucht: könntet ihr sie bitte mir schenken?
Öhm, nein, da ist nirgends in dem Artikel die Rede davon. Wohl den Artikel gar nicht gelesen? Immer wieder spannend wie sinn frei hier oftmals drauf los geschrieben wird...
In einem Smartphone unterzubringen. Das ist Stoff der fünften Klasse ...
"Sinn frei". Deshalb nennt man es Deppenleerzeichen