Indigo

Bundesverwaltung kauft 300.000 Apple-Geräte mit Spezial-iOS

Die Bundesverwaltung plant eine Modernisierung ihrer mobilen Geräte und hat einen Rahmenvertrag für bis zu 300.000 mobile Apple-Geräte abgeschlossen. Die iPhones bekommen ein Spezial-iOS.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat hat einen Rahmenvertrag für die Lieferung von bis zu 300.000 Apple-Geräten abgeschlossen, teilte der IT-Dienstleister Bechtle mit. Der Vertrag soll eine Laufzeit bis Ende 2027 haben und ist zu 770 Millionen Euro wert.

Im Mittelpunkt stehen iPhones und iPads, die mit der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) freigegebenen Plattform Apple iNDIGO ausgestattet werden. Dieses angepasste Betriebssystem erlaubt es, Daten sicher auszutauschen, die "Nur für den Dienstgebrauch" eingestuft sind, also als geheim angesehen werden.

Das Ziel des Projekts ist es laut Bechtle, eine sichere und effiziente Kommunikationsinfrastruktur für die Bundesverwaltung zu schaffen. Die Apple iNDIGO-Plattform soll dabei helfen, indem sie Sicherheitsfunktionen, regelmäßige Updates und Verschlüsselung kombiniert, die zentral verwaltet wird. Das angepasste Betriebssystem ist für normale Anwender nicht verfügbar die Geräte dürfen auch nur vorinstalliert damit über spezielle Apple Partner ausgeliefert werden.

Staatssekretär Dr. Markus Richter sieht in dem Projekt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Bundesverwaltung. Die einheitliche Geräteplattform soll die mobile Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern.

Deine Meinung ist gefragt

Was hältst du von der Entscheidung, in der öffentlichen Verwaltung auf einmal iPhones und iPads einzusetzen? Was spricht aus deiner Sicht dafür, was dagegen? Schreibe doch gerne einmal in die Kommentare deine Meinung dazu, wir sind sehr gespannt.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Bundesverwaltung kauft 300.000 Apple-Geräte mit Spezial-iOS" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

iPhones und iPads werden schon in ausgewählten Teilen der Bundesverwaltung genutzt. So werden schon länger die Anwärter für den Besmtendienst mit iPads ausgestattet. Auch in den aktiven Verwaltungsanteilen gibt es Pads und Phones in der Nutzung.Im Gegensatz zu den Androiden sind Sicherheitsforderungen günstiger und mit weniger Folgekosten zu realisieren. Es wird kein anderes iOS verwandt. Dieses wird aber an bestimmten Stellen beschnitten bzw noch zusätzlich gehärtet. Letztlich ist das System
im direkten vergleich aber deutlich einfacher und kostengünstiger Administrierbar. Zudem sind die Folgekosten bei iPhones und iPads deutlich geringer. Von der Performance der Androiden reden wir mal lieber nicht

.. Sowas höre ich gern ;
Wünschenswert wäre m.E. das Die Bundesregierung überhaupt mal nachzieht und sich von kostenintensiven Windows ; Seiner " Zuverlässigkeit" , seiner. Supportkosten und unnötiger Stromverschwendung und nicht zuletzt - aus Gründen der Sicherheit trennen würde ;
Ich denke mit " macOS " ... wäre man für die Zukunft wohl besser gerüstet .
Mit der aufkommenden KI / AI Welle usw... wird uns Microsoft zum gewohnten Szenario , nun wohl zunehmend immer mehr ungewünschte Transparenz bescheren .

Ich glaube das man Microsoft langsam mal ähnlich wie Google und Amazon einschätzen sollte ; Auch Android halte ich
für ebenso bedenklich .

Ich glaube auch , dass die Leute sich da mal langsam neu orientieren sollten ; Mit Microsoft u.a. werden wir wahrscheinlich eine Datentransparenz erwarten können die eigentlich keiner wirklich will...

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.