Laut mehreren Quellen, darunter Bloomberg, wird Apple die AirPods der zweiten und dritten Generation einstellen und nicht mehr verkaufen. Bislang dienten sie als Einsteigerangebote. Stattdessen plant Apple den Berichten nach die Einführung von zwei neuen Varianten der AirPods 4, was eine Änderung der bisherigen Produktstrategie darstellt.
Die neuen AirPods 4 sollen ein neues Design erhalten, das Anleihen von den AirPods 3 und den AirPods Pro verwendet. Angeblich sollen die Ohrhörer kürzere Stiele bekommen, was ihre Ästhetik verbessern könnte.
Interessanterweise scheint Apple bei der AirPods 4-Reihe einen Ansatz mit zwei Varianten zu verfolgen. Das High-End-Modell soll eine aktive Geräuschunterdrückung enthalten, die bisher der Pro-Serie vorbehalten waren. So will Apple angeblich im Mittelklassebereich für In-Ears gegenüber der Konkurrenz stärker punkten.
USB-C-Integration und verbesserte Wo-ist-Funktionen
Apple muss bei den neuen AirPods 4-Ladeschalen auf die USB-C-Schnittstelle umstellen, weil die EU das so verlangt. Der proprietäre Lightning-Anschluss wird zu den Akten gelegt.
Das höherwertige AirPods 4-Modell eine neue Ladeschale erhalten, die mit rudimentären Lautsprecher ausgestattet ist. Damit soll aber keine Musik abgespielt werden sondern lediglich der Signalton der Funktion Wo-ist?.
Obwohl das genaue Veröffentlichungsdatum noch nicht bekannt ist, gehen Branchenbeobachter von einer Markteinführung im Herbst 2024 aus. Die Lieferanten von Apple sollen mit einer deutlichen Produktionssteigerung beauftragt worden sein und planen, zwischen 20 und 25 Millionen AirPods zu bauen.
Darüber hinaus wird über ein AirPods Lite-Modell spekuliert. Die Analysten Ming-Chi Kuo und Jeff Pu erwarten, dass Apple ein günstigeres Modell für etwa 99 US-Dollar plant.
Für Fans der Over-Ear-Kopfhörer von Apple steht auch ein Mini-Update der AirPods Max an. Die Änderung scheint der Wechsel von Lightning zu USB-C zu sein.
Bei der AirPods Pro-Reihe soll es den Berichten der Analysten nach voraussichtlich erst 2025 größere Veränderungen geben. Die Änderungen könnten ein neues Design, einen verbesserten Chip und möglicherweise gesundheitsorientierte Funktionen wie ein Thermometer oder einen Pulsmesser bringen.
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