Nach dem MacBook Air

Wo bleibt eigentlich das neue 13" MacBook Pro mit Scherentastatur?

Apple stellte im März ein neues MacBook Air vor und spendierte ihm eine ordentliche Tastatur sowie einen gehörigen Leistungsschub. Viele fragen sich jedoch: Wo bleibt das neue 13" MacBook Pro?

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2019 stellte Apple das MacBook Air und 13" MacBook Pro noch Seite an Seite vor. Damals erhielten beide Geräte nur marginale Hardware-Upgrades in Form eines verbesserten Butterfly-Keyboards. Nur wenige Monate später folgte dann das 16" MacBook Pro mit einem völlig neuem Keyboard mit Scherentastatur. Apple wurde für die Butterfly-Tastatur stark kritisiert, sie stellte sich in der Praxis als wenig verlässlich heraus.

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Das MacBook Air geht voran

Auch das MacBook Air hat das neue Magic Keyboard nun erhalten, während Käufer des kleinen MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirm diesbezüglich noch immer leer ausgehen. Dem gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll Apple jedoch eine Aktualisierung des Geräts im ersten Halbjahr 2020 planen, sodass eine Veröffentlichung bereits in Kürze und somit jeder Zeit erfolgen könnte. 

Neues Magic Keyboard nicht die einzige Neuerung

Das überarbeitete Magic Keyboard soll stabiler sein als das bekannte Butterly-Keyboard und ist auch weniger anfällig für Fehler, sodass vor allem Vielschreiber davon profitieren werden. Allerdings könnte Apple nicht nur eine neue Tastatur planen, sondern weitere Änderungen platzieren. Beispielsweise könnte Apple das MacBook Pro mit einem größeren Display ausstatten. Eine Diagonale von 14,1 Zoll ist im Gespräch. Auch ein Technologie-Wechsel vom LCD- auf ein Mini-LED-Display sind möglich. Dies hat Kuo bereits prognostiziert und bringt damit zwei Möglichkeiten auf den Tisch:

  • Apple könnte im 1. Halbjahr 2020 ein 13" MacBook Pro mit neuem Keyboard und Prozessor veröffentlichen und später im Jahr ein weiteres Update durchführen, um das 13-Zoll-Modell durch ein Modell mit 14" Mini-LED-Display zu ersetzen – ähnlich wie seinerzeit 2019 beim 15" MacBook Pro.
  • Alternativ könnte Apple kein Update im Frühjahr durchführen und stattdessen Ende 2020 ein umfassendes Upgrade mit neuem Design, Display und neuen Prozessoren durchführen.

Apples Pläne sind aktuell unklar und auch der optionale Quad-Core-Prozessor des neuen MacBook Air lassen annehmen, dass das MacBook Pro einen größeren Generationssprung machen könnte, da sich beide Geräte beim Preispunkt von 1.500 Euro doch sehr ähneln – wobei das Air über deutlich mehr Speicher und schnelleren Arbeitsspeicher verfügt. Apple könnte durch die Kritik an der Veröffentlichungspolitik im vergangenen Jahr auch den Zwischenschritt auslassen. Damals hatte man nämlich noch im Mai ein leicht verbessertes Modell eingeführt und ersetzte dies nur sechs Monate später durch eine runderneuerte Variante: das 16" MacBook Pro. Dies sorgt natürlich für Aufruhr unter den Käufern des Frühlingsmodells. Ob Apple dies wiederholt, bleibt abzuwarten.

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ach ja....der gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo...XD

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