Dass es kein März-Event für neue MacBooks und iPads geben wird, das war so gut wie sicher. Daher ist es wenig überraschend, dass Apple das neue iPad Pro mit einer einfachen Pressemitteilung der Öffentlichkeit präsentiert. Einige Details des neuen Pro-Tablets sind allerdings doch überraschend.
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Auf einen Blick: Das ist neu beim iPad Pro
- A12Z Chip mit 8-Core Grafikprozessor
- Neue Ultra-Wide-Kamera mit 12 Megapixeln
- Mikrofone in „Studioqualität“
- LiDAR Scanner
- Touchpad-Support
- Neues Magic Keyboard mit Touchpad
- Erhältlich ab 25.03.
- Magic Keyboard kommt „später“
Design und Display
Ende 2018 überarbeite Apple das iPad Pro umfassend. Mit der nun vorgestellten neuen Version des iPad Pro ändert sich nur wenig am bisherigen Design. Die Seiten sind, anders als bei den anderen iPad-Modellen, weiterhin eckig und erinnern dadurch an das iPhone 4 oder 5.
Die Front wird weiterhin durch das große Display und die schmalen Ränder dominiert. Das Tablet is zudem wieder in zwei Displaygrößen verfügbar: 11 Zoll und 12,9 Zoll. Das Liquid Retina Display unterstützt sowohl den großen P3-Farbraum als auch das True-Tone-Feature, welches die Display-Helligkeit und Farbtemperatur stets an das Umgebungslicht anpasst.
Leistung und Speicheroptionen
Der im iPhone 11 und iPhone 11 Pro verwendete A13 Bionic gehört bereits zu den schnellsten Chips seiner Art und liefert eine unglaubliche Leistung. Für die vierte Generation des iPad Pro verwendet Apple allerdings nicht den iPhone-Chip, sondern bohrte den Vorgänger nochmals kräftig auf und nennt ihn nun A12Z Bionic. Mit ihm soll das iPad schneller sein als die meisten PCs.
Das neue iPad Pro kommt nun in beiden Basisausführungen mit mindestens 128 GB – die Variante mit 64 GB streicht Apple. Daneben können sich Kunden auch für 256 GB, 512 GB und 1 TB entscheiden, was sich dann natürlich im Preis widerspiegelt.
Kameras: Neue Ultra-Weitwinkelkamera
Das neue iPad Pro ist, anders als vermutet, nicht mit dem Triple-Kamerasystem des iPhone 11 Pro, sondern muss sich mit zwei Kameras begnügen. Dafür sind nun ein Weitwinkel‑ und ein neues Ultraweitwinkel-Objektiv mit an Bord. Außerdem verspricht Apple mit neuen Mikrofonen Aufnahmen in Studioqualität. Unser ausführlicher Test wird zeigen, wie sehr dieses Versprechen eingehalten werden kann.
LiDAR Scanner
Statt einem dritten Kameraobjektiv, verbaut Apple im iPad Pro nun einen sogenannten LiDAR (Light Detection and Ranging) Scanner. Der Sensor bestimmt Distanzen, indem er misst, wie lange es dauert, bis Licht ein Objekt erreicht und wieder zurückkommt. Das ganze soll auf bis zu 5 Meter Entfernung funktionierten und nur wenige Nanosekunden dauern – drinnen wie draußen. Apple verspricht damit fantastische Möglichkeiten für Augmented Reality.
Trackpad-Support
Überraschend ist auch der neue Trackpad-Support, den Apple mit iPadOS 13.4 einführen wird. Zwar gab es entsprechende Gerüchte schon vor einiger Zeit, wirklich bestätigt war dies aber bisher nicht. Mit dem noch nicht erhältlichen neuen Magic Keyboard kann dann der neu in iPadOS integrierte Cursor genutzt werden, um zum Beispiel Tabellen zu bearbeiten. Auch Multi-Touch-Gesten sind möglich und ein Rechtsklick soll mit zwei Fingern möglich sein. Damit holt das iPad kräftig zum Mac auf, was Bedienbarkeit und Geschwindigkeit angeht.
Preis und Verfügbarkeit
Das kleine 11" iPad Pro ist mit 128 GB Speicher ab 879 Euro im Handel erhältlich und kann bis zu 1.429 Euro kosten, wenn man sich für 1 TB Speicherplatz entscheidet. Die „Wi-Fi + Cellular“-Ausführung startet bei 1.049 Euro und kostet in der größten Speicheroption 1.599 Euro.
Das 12,9-Zoll-Modell beginnt bei 1.099 Euro mit 128 GB und Wi-Fi. Mit 1 TB werden dann 1.649 Euro fällig. Setzt man auf die Variante mit mobilen Daten greift man nochmals tiefer in die Taschen. Mit der Option geht das iPad Pro erst ab 1.269 Euro über die Ladentheke, während in der High-End-Ausführung mit 1 TB Speicher 1.819 Euro fällig werden.
Laut Apple erfolgt die Auslieferung bereits in Kürze.
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Heißt das denn, dass das neue Magic Keyboard auch mit dem bisherigen iPad Pro 11‘‘ funktioniert? Oder lediglich mit dem heute vorgestellten?
Hallo Knubbel66. Tatsächlich soll das neue Magic Keyboard auch zum Vorgänger-iPad-Pro kompatibel sein.
400 Euro für eine Tastatur...schon ein bisschen heftig
Laut Apple-Webseite funktioniert das neue Magic Keyboard auch mit dem iPad Pro 11" der ersten Generation.
Diese absurde Prozessorleistung braucht doch kein Mensch. Wirklich! Übrigens wär ganz schön, wenn ihr über Gewicht und Maße auch im Vergleich zum Vorgängermodell berichten würde.
immerhin wird das einzig brauchbare (die bessere Trackpad Unterstützung mit echtem Mauszeiger etc) auch das ältere iPad pro zugänglich gemacht, der Rest braucht doch kein Mensch, mein wer fotografiert bitte mit der grossen Variante des IPad Pros? XD
nun, auf in der Sonne auf ner Liege... oder oder oder... kann man gut Fotos machen...