Den Vergleich zu den Marken-Subnotebooks dieser Welt, funktionell wie auch preislich, muss Apples also nicht scheuen, wenn das Unternehmen aus Cupertino auch nicht in jeder Disziplin vorn liegt. Gleichwohl steht bei Betrachtung der Funktionalität jedoch fest, dass das MacBook Air nicht für den alltäglichen Arbeitseinsatz gedacht ist. Dafür fehlen zu viele Standard-Komponenten, die Erweiterbarkeit des Arbeitsspeichers, ein integriertes optisches (Brenn-) Laufwerk, aber auch eine Grafikkarte, die imstande wäre, Cinema-Displays mit voller Auflösung anzusteuern.
Gerät für unterwegs
Und während viele MacBook Pro Besitzer ihr Gerät als Büro- und Heim-Gerät von "A" nach "B" schleppen und es universell für viele Belange einsetzen können, ist das MacBook Air ausschließlich als ultratransportabler Computer für Vielreisende gedacht. Menschen, die einen Großteil ihrer Zeit in Zügen, S-Bahnen, Cafés - eben unterwegs - verbringen und daheim oder im Büro über einen stationären Rechner verfügen. Ein wunderschönes Spielzeug halt für die einen, ein nützlicher Schreib- und Surft-Begleiter für die anderen, der allein durch seine äußeren Werte die Herzen seiner Fans höher schlagen lässt.
Wenn es Apple auch nicht gelang, eine wegweisende, neue Geräteklasse zu präsentieren wie einst mit dem iPod: Der Trend geht zum Zweit-Notebook, und dieses Segment wird nun mit einem durchdachten, zuweilen innovativen und konzeptionell mutigen Notebook abgedeckt.
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Das größte Problem an dem Teil ist doch, dass man den Akku nicht wechseln kann...