Neben nützlichen Programm-Updates für iPhone, iPod Touch und Apple TV, die allesamt belegen, dass heute schon Software genügt, um ein Produkt in gänzlich neuem Glanze erstrahlen zu lassen, kam auch das neue MacBook Air - Apples ultraportables Notebook. Wollte im Vorfeld noch keiner so recht daran glauben, dass Apple einen Computer derart benennen würde, mussten sich viele schlussendlich eines Besseren belehren lassen.
Und wie so häufig sind auch diesmal die Meinungen über den Star der Steve-Jobs-Keynote gespalten, was sich nicht zuletzt im temporär stark sinkenden Apple-Aktienkurs zeigte. Ein ganz besonders portables Notebook war ja erwartet worden und die Wunschliste der Apple-Jünger wuchs täglich: Es sollte das kleinste, eleganteste, schnellste und attraktivste Subnotebook mit dem günstigsten Preis, Blue-Ray-Laufwerk natürlich inklusive, werden. Was Apple heute jedoch vorstellte, empfand so mancher als ernüchternd: Dem MacBook Air fehlen eine große Festplatte, das optische Laufwerk, ein LAN-Anschluss, eine "ordentliche" Grafikkarte und nicht zuletzt der FireWire-Port. Und das trotz des stolzen Preises von 1699 Euro aufwärts und eines offenkundig "lahmen" Prozessors.
Wer ist die Air-Zielgruppe?
Die Bereiche High-End-Notebook sowie Home- & Student-Notebook werden durch MacBook und -Pro bereits bestens und überaus erfolgreich abgedeckt, während das iPhone als eine Art PDA mit Internet-Flatrate die minimalsten Kommunikationsansprüche mobiler Menschen bedient. Was, zumindest in Apples Produktpalette, fehlte, war tatsächlich ein Subnotebook.
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Das größte Problem an dem Teil ist doch, dass man den Akku nicht wechseln kann...