B2B: Apple plant Ausbau seiner Geschäftskunden-Offensive

Apple plant Medienberichten zufolge, Firmenkunden für sich zu gewinnen. Damit könnte der iPhone-Hersteller besonders Firmen wie dem deutschen Software-Unternehmen SAP gefährlich werden. Die Geschäftskunde-Offensive soll darauf abzielen, Apple mehr Wachstum zu bringen. Im Juli hatte Apple bereits eine exklusive Partnerschaft mit IBM bekannt gegeben. IBM soll Apps für Angestellte bestimmter Branchen für iPhones und iPads entwickeln.

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Nach Angabe von Insidern wirbt Apple so aggressiv wie nie zuvor um Geschäftskunden. Zwei Personen, die mit den Plänen vertraut sind, berichteten der Nachrichtenagentur Reuters, dass Apple bereits eine spezialisierte Vertriebsmannschaft angeheuert habe, um potenziellen Kunden wie die Citigroup zu umwerben. Um Firmenkunden für sich zu gewinnen, arbeitet Apple bereits mit ungefähr einem Dutzend Firmen zusammen, die sich auf die Entwicklung von Software konzentrieren. Mit der Offensive könnte Apple besonders Firmen wie SAP oder Oracle gefährlich werden.

Exklusive Partnerschaft mit IBM

Im Juli hat Apple eine weltweite, exklusive Partnerschaft zwischen Apple und IBM bekannt gegeben. Diese führt nach eigenen Angaben die marktführenden Stärken beider Unternehmen zusammen. Das Ziel der Zusammenarbeit sei die Veränderung der Mobilität in Unternehmen durch eine ganz neue Kategorie an Apps. IBM soll diese Apps auf iPhones und iPads bringen. Seit Bekanntgabe der Partnerschaft zwischen Apple und IBM hat Apple jedoch so gut wie keine weiteren Informationen über die Allianz veröffentlicht.

Apple arbeitet den Berichten von Reuters zufolge ebenfalls mit einer Reihe von Start-Ups wie ServiceMax und PlanGrid zusammen. Diese sind auf Firmenkunden-Apps spezialisiert. Den Insidern zufolge werden bereits Gespräche mit anderen Entwicklern für mobile Anwendungen geführt. PlanGrid ist eine App für das Bauwesen, ServiceMax eine Anwendung, die auf Servicetechniker spezialisiert ist. Eigenen Angaben zufolge nutzen rund 95 Prozent der ServiceMax-Kunden Apple-Geräte. Daher würde ein neuer Kunde von ServiceMax im Allgemeinen Tausende iPhone und iPads bestellen.

Experten zufolge versucht Apple durch die Geschäftskunden-Offensive, den rückgehenden iPad-Verkäufen entgegenzuwirken.

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Ich finde die Idee, wieder stärker auf Geschäftskunden zuzugehen, durchaus gut. Aber ich bin gespannt, wie man das mit dem spiegelnden und nicht höhenverstellbaren Portfolio leisten will.

Zudem müsste Apple auch einmal an die eigene Updatepolitik ran. OS-Updates einfach so zum Update anzubieten ist Firmenadministratoren genauso ein Graus wie wochenlang ungeflickte Schwachstellen.

Keine Chance, nicht mit dem Portfolio. Klassische Geschäftskunden bleiben bei MS, Verwaltungen gehen immer öfters zu Linux, und die Apple-Kernkundschaft aus dem grafischen Bereich wird immer mehr vergrault; ich sag' nur Yosemites Retina-"Optimierung" und fehlende Displays in dem Bereich, noch auf Jahre hinweg, ganz zu schweigen davon, dass der MacMini solche Displays wohl gar nicht ansteuern kann, der MacPro zu teuer/performant ist und der iMac vom Display her ein Witz.

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