Eine umfangreiche Sammlung historischer Apple-Geräte wird nächsten Monat in Kalifornien und online versteigert, wie Ars Technica berichtet.
Der Schweizer IT-Manager Hanspeter Luzi hat über 500 Apple-Computer und Zubehör aus den Jahren 1977 bis 2008 zusammengetragen. Luzi, ein verstorbener Historiker und Sammler alter Nähmaschinen, kaufte ungewollte Computer und Teile auf, als er ehrenamtlicher IT-Manager für Schulen war. Nach seinem Tod im Jahr 2015 entschied sich seine Familie, die Sammlung zu versteigern.
Die Auktion, die vom 27. bis 30. März von Julien's Auctions veranstaltet wird, enthält zahlreiche klassische Apple-Artikel, darunter der erste Macintosh von 1984, der Macintosh Portable von 1989 und der Apple III von 1980 mit Monitor und verschiedenen Verbindungskabeln. Eines der bemerkenswertesten Stücke in der Sammlung ist den Lisa von 1983, die mit einem Schätzpreis von 10.000 bis 20.000 Dollar die teuerste in der Sammlung ist. Frühere Auktionen haben funktionsfähige Lisa-Computer für über 50.000 Dollar verkauft, auch bei eBay.
Julien's Auctions hat sich bereits in der Vergangenheit mit Apple-Auktionen befasst, einschließlich der Versteigerung von Steve Jobs' Birkenstocks für 218.750 Dollar. Die kommende Auktion bietet auch Zubehör wie den externen Lüfter und Überspannungsschutz Mac N' Frost von RH Electronics, Joysticks für den Apple IIe und IIC aus den Jahren 1983-1984 und die Apple QuickTake 100 Kamera von 1994.
Für diejenigen, die weniger Geld ausgeben möchten, bietet das Auktionshaus auch ein Motherboard des Lisa sowie andere Apple-Motherboards aus dem Jahr 1978 an. Es wird erwartet, dass die Boards für jeweils bis zu 200 Dollar verkauft werden.
Die Sammlung von Hanspeter Luzi ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Apple-Enthusiasten und bietet die Möglichkeit, historische Apple-Computer und Zubehör zu erwerben, die in einigen Fällen sogar funktionsfähig sind. Die Auktion von Julien's Auctions läuft vom 27. bis 30. März und bietet eine Vielzahl von Produkten aus der Apple-Geschichte, von den Anfängen der Firma bis in die späten 2000er Jahre.
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