Trumps Präsidentschaft

Apples Lobbying-Ausgaben erreichen Spitzenniveau

Apple hat zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2017 rund 2,2 Millionen US-Dollar für Lobbyismus ausgegeben. Das ist fast doppelt so viel wie Apple während des gleichen Zeitraum des Vorjahres ausgab und Obama noch US-Präsident war.

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Tim Cook und Apple führen eine sehr öffentliche Beziehung mit Präsident Trump. Cook hatte sich schon mehrmals mit dem US-Präsidenten und den Mitgliedern seiner Regierung getroffen und klar seine gegensätzliche Meinung zum Ausdruck gebracht, was die Einwanderungs- und Klimapolitik angeht.

Wie Recode berichtet, hat Apple zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2,2 Millionen Dollar für Lobbying-Maßnahmen ausgeben. Das ist fast doppelt so viel wie unter Obama. Die Themen, in die sich Apple einmischte, betrafen die Steuer-, Überwachungs- und Einwanderungsreform der Regierung.

Während der ersten drei Monate von Trumps Präsidentschaft gab Apple rund 1,4 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit aus. Das bedeutet, dass in den ersten sechs Monaten 3,6 Millionen US-Dollar ausgegeben wurden.

Besonders stark versuchte Apple die Einwanderungspolitik zu beeinflussen. Cook hatte Trump mehrmals direkt mit dem Thema konfrontiert. Apple geht es mit seiner Lobbyarbeit auch um Bemühungen gegen den Klimawandel, die Patentreform, die Gesundheitsreform und die Bildung und die Gleichberechtigung.

Damit ein Vergleich möglich ist: Google hat in der gleichen Zeit 5,4 Millionen US-Dollar für Lobbying ausgeben, Amazon 3,2 Millionen und Facebook 2,3 Millionen US-Dollar.

Bild: Miran RijavecCC BY 2.0

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