Das MacBook Air hat sich über die Jahre vom für die meisten maximal unnützen Luxus-Laptop zu unserer Standard-Empfehlung in Sachen Mobil-Mac entwickelt. Spätestens seit Apple das MacBook Air mit M1-Chip vorgestellt hat, war das Gerät die perfekte Mischung aus Performance, Portabilität und Patterie-Laufzeit. Nun legt Apple nach und macht das MacBook Air mit dem neuen M2-Chip noch leistungsfähiger und effizienter.
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Zusätzlich können sich Kaufwillige über ein neues Display freuen. Im vergangenen Jahr stellte Apple die neuen MacBook-Pro-Modelle mit „Liquid Retina XDR“-Bildschirm vor und in diesem Jahr zieht das MacBook Air nach und bekommt das „Liquid Retina“-Display – also ohne XDR, Apples Version von HDR – verpasst. Das Display kann mit einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 bei einer maximalen Helligkeit von 500 Nits aufwarten und misst nun 13,6 Zoll in der Diagonalen.
Möglich wird die neue Größe unter anderem dadurch, dass auch dieses Display mit einer Einkerbung („Notch“) für das Kameramodul daherkommt. ProMotion, Apples Technologie, um die Bildwiederholfrequenz dynamisch an die dargestellten Inhalte anzupassen (nicht zuletzt, um den Akku zu schonen), bleibt allerdings weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten.
Ebenfalls neu beim MacBook Air ist die Anschlusssituation: Fast schon naturgemäß verfügt das MacBook Air nun auch über die erstmals mit den neuen Pro-Modellen präsentierte Reinkarnation der MagSafe-Ladebuchse. MagSafe, das den Ladestecker per Magnetismus statt mechanischer Steckverbindung festhält, gehörte früher schon zur Standardausstattung eines jeden Mobil-Macs, fiel dann allerdings der Umstellung auf USB-C zum Opfer. Wer auf weitere Anschlüsse (neben den ohnehin vorhanden zwei Thunderbolt-Buchsen) gehofft hat, etwa für HDMI oder um SD-Karten auszulesen, muss allerdings weiterhin zum MacBook Pro greifen.
Es war ja nicht mehr zum Aushalten! Seit Jahren lässt Apple seine Kund:innen im Wesentlichen zwischen mehreren Grautönen wählen, wenn es um die Anschaffung eines neuen Macs geht. Ja, ab und an gibt’s ein Gerät auch mal in irgendeinem Goldton und manches Grau wird „Black“ genannt – aber eigentlich wähnte ich mich zusehends in einer nur allzu gut bekannten Loriot-Sequenz gefangen: Aschgrau, mausgrau, staubgrau, steingrau, …
Spätestens aber seit der Vorstellung der M1-iMac-Modelle in frischen Farben fieberte ich diesem Tag entgegen: ein MacBook, das nicht länger nur technisch, sondern auch optisch wieder mal so richtig Spaß macht! Das galt ob des neuen Designs zwar auch schon für die 2021 vorgestellten MacBook-Pro-Modelle ein gutes Stück weit – aber für das, was ich täglich an Arbeit an dem Gerät zu erledigen habe, benötige ich schon längst kein Pro-MacBook mehr.
Zwar kann man auch in diesem Jahr immer noch nicht von einer breiten Farbpalette sprechen – aber immerhin gibt es neben Silver und Space Gray und auch Starlight und Midnight zur Auswahl. Ich habe bereits die Kreditkarte gezückt, um das Midnight-Modell zu ordern!
Mehr Power, bessere Kamera
Dank des ebenfalls neu vorgstellten M2-Chips im Inneren des MacBook Air, ist das Gerät im Stande, deutlich mehr zu leisten als sein direkter Vorgänger. Rund 20 Prozent schneller soll das neue MacBook Air sein. Im Vergleich mit dem M1-MacBook-Air von 2020 wohlgemerkt. Vergleichst du es mit dem letzten MacBook Air mit Intel-Chip, verspricht Apple eine um das Fünffache gesteigerte Leistung. Und das, obwohl das MacBook Air nach wir vor ohne Lüfter auskommt!
Eine besonders willkommene Verbesserung ist das neue Kameramodul, das nicht nur eine doppelte so hohe Auflösung wie zuvor bietet, sondern besonders bei schlechten Lichtverhältnissen eine doppelt so gute Leistung zeigen soll.
Neu ist auch das 35-Watt-Netzteil, das dem MacBook Air beigelegt wird. Es kommt mit gleich 2 USB-C-Buchsen, kann also zwei Geräte parallel laden. Besonders für unterwegs ein echter Segen! Aber nicht nur das: Die ebenfalls erhältliche 67-Watt-Variante unterstützt auch Schnellladen. Für das MacBook Air bedeutet das, dass du es in nur 30 Minuten auf bis zu 50 Prozent aufladen kannst. Dafür verfügt es allerdings nur über eine USB-C-Buchse.
Ganz am Rande hat Apple auch das MacBook Pro 13“ im alten Design aktualisiert. Hier gibt es allerdings nur den neuen M2-Chip als Neuigkeit zu vermelden. Alles andere bleibt beim Alten.
Preise und Verfügbarkeit
Das MacBook Air mit M2 ist ab 1.499 Euro inkl. MwSt. und 1.384 Euro inkl. MwSt. für Bildungseinrichtungen erhältlich.
Das 13" MacBook Pro mit M2 ist ab 1.599 Euro inkl. MwSt. und 1.484 Euro inkl. für Bildungseinrichtungen erhältlich.
Beide sind ab nächster Woche bestellbar und werden ab dem nächsten Monat ausgeliefert.
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