Mac-Rechner

Apple will bis 2020 weg von Intel-Chips

Seit einer Zeit gibt es Gerüchte, dass Apple am Ende von Intel-Prozessoren in Macs arbeitet und lieber eigene ARM-basierte Prozessoren verwenden will. Nun gibt ein Bericht von Bloomberg diesen Spekulationen neue Nahrung.

Von   Uhr

Angeblich will sich Apple bis 2020 von Intel-Prozessoren verabschieden, heißt es in einem Bericht der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg, die sich auf anonyme Quellen innerhalb von Apple beruft.

Mit Apples eigenem  T2-Prozessor, der im neuen iMac Pro verwendet, der Ankündigung, mit der Produktion eigener Grafikprozessoren zu beginnen, wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Apple von Intel verabschiedet und in Macs eigene Prozessoren einbaut.

Bloomberg sagt, dass das Projekt intern als "Kalamata" bekannt ist und sich noch in der "frühen Entwicklungsphase" befindet. Aus der Sicht von Intel hört sich das aber sicherlich wie ein halber Weltuntergang an. Apples Bestellungen machen aber nur 5 Prozent des Intel-Umsatzes aus, berichtet Booomberg. Die Anleger reagierten trotzdem nervös und schickten den Kurs der Intel-Aktie in den Keller, der um 8 Prozent fiel.

Apple arbeitet zudem für iOS 12 und macOS 10.14 an einer plattformübergreifenden Softwarelösung, die es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen zu schreiben, die sowohl unter MacOS als auch unter iOS laufen können. Das gilt als erster Schritt, um beide Plattformen zusammen zuführen.

Bloomberg stellt fest, dass dieser Prozess mehrere Phasen umfasst. Zuvor wurde berichtet, dass eine plattformübergreifende Softwarelösung irgendwann in diesem Jahr auf den Markt kommt.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple will bis 2020 weg von Intel-Chips" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

"Die Anleger reagierten trotzdem nervös und schickten den Kurs der Intel-Aktie in den Keller, der um 8 Prozent fiel."

der Keller fiel um 8%? Wow...

Es Interessiert einen S..... wer hier wieviel Rechtschreibfehler macht!!

Zum Thema, super Entscheidung von Apple, für mich bedeutet es das mein iMac Ende 2013 noch bis 2020 durchhalten wird und muss und ich mir keinen neuen iMac mit Intel CPU mit all seinen Sicherheitslücken nochmals hinstelle.

Ok.Wen interessiert das? -.-

Vielleicht interessiert es dich nicht, aber du hast ja ganz offensichtlich kein Niveau.

(Gänzlich niveaulos finde ich es, an der Sache vorbei zu kommentieren.)

Beim Wechsel von PowerPC zu Intel waren viele private Nutzer betroffen, die nicht einfach nach der steuerlichen Abschreibung neue Geräte kaufen konnten. So sehr man das Zusammenwachsen der Prozessorwelten bei Apple verstehen kann, so sehr muss der Verbaucher es auch ablehnen, dass seine Geräte über Nacht in Elektroschrott verwandelt werden.

Apple hat mit den PowerPC-Nutzern damals letztlich kurzen Prozess gemacht und teure Maschinen schlicht entwertet. Genau das passiert jetzt wieder.

Eigentlich wollte ich nach und nach den "Maschinenpark" erneuern. Mit dieser Info bedeutet das doch ganz klar, sich noch bis 2020 zu schleppen und erst dann neue Geräte zu kaufen (oder sich von Apple zu lösen).

Der Laden macht es einem aber auch richtig schwer, dabei zu bleiben. Wenn ich Windows nicht so aufrichtig verabscheuen würde, stünde jetzt wahrscheinlich der Wechsel an. Oder doch Linux? Alles umstellen? Es ist zum Verzweifeln.

das war einmal der von Motorola auf Power-PC und dann von PPC auf intel konnte alte Software auch auf den neuen Systemen einige Zeit lang weiter benutzt werden.
Das ist bei der Leistungsfähigkeit der Prozessoren kein grosses Problem.
Und der alte Rechner hört auch nicht gleich zu funktionieren auf und kann weiter genutzt werden.
Die Panik(mache) ist, wie so oft, grundlos.

ich habe beide Umstiege mit gemacht und immer noch meinen guten alten Motorola Mac als auch einen G5. Beide funktionieren immer noch tadellos.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.