Die beiden Entwickler Lane Musgrave und John Arrow von Reversestrap haben ein gleichnamiges Armband für die Apple Watch entwickelt, das die Smartwatch lädt, während der Nutzer die Uhr am Handgelenk trägt. Der Ladevorgang erfolgt dabei über den 6-fachen Pin-Anschluss am Armband.
Während Apple eine Induktionsladung für die Apple Watch vorsieht, setzt das Armband Reverse Strap auf einen leitfähigen Anschluss. Dieser soll die Apple Watch sogar noch schneller laden als die Methode von Apple und die Batterielebensdauer dabei um bis zu 125 Prozent verlängern.
In dem Video zeigen die beiden Entwickler, dass ihre Technik den Ladevorgang schneller durchführt als die von Apple. Erst ein eigener Test wird zeigen, ob die Technik das Versprechen von Musgrave und Arrow auch wirklich hält. Sollte sich deren Behauptung bewahrheiten, wäre das ein erfreuliches Ergebnis beziehungsweise eine geniale Erfindung, denn gerade bei einer Batterie, wie sie in der Apple Watch verbaut ist, kommt ein schneller Ladevorgang wie gerufen.
Das steckt dahinter
Strom zieht das Armband über vier Lithium-Ionen-Batterien, die parallel angeordnet sind und somit den Tragekomfort wahren. Außerdem passt sich das Armband lückenlos, so die Hersteller, an die Vorgaben von Apple für Dritthersteller von Armbändern an.
Das wiederum bedeutet, dass der Nutzer - im Vergleich zu Apples eigenen Armbändern - keine Kompromisse eingehen muss.
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