Wie „Trampolinpark“ schon vermuten lässt, ist der Test der Sturzerkennung weniger wissenschaftlich. Dennoch bietet er einen interessanten Blick auf die Funktionsweise sowie die Verlässlichkeit des Features. In dem Test haben Vater und Sohn mehrere Versuchreihen gestartet, um herauszufinden, wann die Sturzerkennung einen Sturz wahrnimmt und wann nicht. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Sturzerkennung standardmäßig deaktiviert ist und erst in den Einstellung aktiviert werden muss. Dabei warnt Apple, dass bei aktiven Nutzern die Chance erhöht ist, dass eine Aktivität als Sturz erkannt wird und entsprechend Alarm schlägt.
Nach der Aktivierung stellen die Tester etwas Interessantes fest. Bei ihren drei Tests innerhalb des Trampolinparks war die Apple Watch Series 4 nicht in der Lage einen „Sturz“ zu erkennen, wenn dieser auf einem Trampolin, einer Gymnastikmatte oder in einer Schaumgrube stattfand. Fielen die Tester hingegen auf festen Untergrund, dann lieferte die Watch deutlich bessere Ergebnisse und fragte dann auch, ob alles in Ordnung ist oder der Rettungsdienst informiert werden soll. Als Schlussfolgerung lässt sich feststellen, dass die Apple Watch Series 4 sowohl den Sturz als auch den Aufprall analysiert und bei einem „weichen“ Fall die Funktion nicht auslöst.
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Eigentlich ist das ja jetzt auch so in Ordnung.
Das Trampolin mit seiner federnden Eigenschaft dürfte wohl auch unbrauchbar zum Testen sein.
Fragt sich nur, was bei weicherem Untergrund wie einem dicken weichen Teppich passiert.