Wie reagieren die Hersteller von Luxusuhren auf die Herausforderung durch Smartwatches? Bisher größtenteils gar nicht. Einige Uhren-Hersteller aus der Schweiz spielen zwar mit dem Gedanken eine Smartwatch herzustellen. Konkrete Pläne gibt es bisher jedoch nur in einigen wenigen Einzelfällen. Auch eine von Apple vorgeschlagene Zusammenarbeit bei der Herstellung einer Smartwatch wurde von allen Luxusuhren-Herstellern abgelehnt.
Nun hat der Hersteller Montblanc allerdings doch einen ersten Vorstoß ins Elektronik-Zeitalter gewagt. Montblanc hat ein sogenanntes „e-Strap“ vorgestellt. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich beim „e-Strap“ um ein Uhrenarmband, in das der Hersteller ein 0,9-Zoll-OLED-Display mit Touch-Funktion am Verschluss des Armbandes eingebaut hat. Das Display besitzt eine Auflösung von 128 x 36 Pixel und kann SMS, E-Mails, Benachrichtigungen, Kalendereinträge und Anrufinformationen darstellen. Außerdem besitzt das „e-Strap“ einen Schrittmesser und einen Beschleunigungssensor. Das „schlaue“ Armband verbindet der Nutzer via Bluetooth mit seinem iPhone oder Android-Smartphone. Die Batterie des „e-Strap“ soll bis zu fünf Tage durchhalten, bevor der Nutzer sie wieder aufladen muss.
Das „e-Strap“ soll rund 250 Euro kosten. Montblanc plant das Armband zusammen mit der Uhr Timewalker Urban Speed zu verkaufen. Allerdings soll es auch auf alle anderen Timewalker-Modelle passen, die einen Durchmesser von 42 Millimeter oder 43 Millimeter haben.
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