Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hat Apple in einem internen Memo berichtet, dass 2017 29 Personen erwischt wurden, die Informationen an die Presse weitergegeben hatten. 12 dieser Personen seien verhaftet worden. "Diese Menschen verlieren nicht nur ihren Arbeitsplatz, sie können auch mit extremen Schwierigkeiten konfrontiert werden, woanders Arbeit zu finden", schreibt Apple.
Das Memo beschreibt mehrere Fälle, in denen sensible Daten an die Medien weitergegeben wurden, wie z.B. Der durchgesickerte iOS 11 Golden Master, das Details über das iPhone X preisgab, und Inhalte aus Meetings, in denen Craig Federighi mitteilte, dass nicht alle geplanten Funktionen in iOS 12 kommen werden. Apple will sich bei iOS 12 vornehmlich um die Verbesserung bestehender Funktionen kümmern. Die Mitarbeiter, die diese Informationen durchsickern ließen, wurden erwischt und gefeuert, schreibt Apple laut Bloomberg.
Apple ist der Meinung, dass Informationen über ein unveröffentlichtes Produkt den Verkauf aktueller Modelle beeinflussen kann. Außerdem können die Wettbewerbern Zeit gewinnen, die Produkteigenschaften nachzuahmen.
Im Grunde genommen ist dies alles richtig, es stellt sich allerdings die Frage, ob Apple sich damit wirklich einen Gefallen tut, derartige Drohnungen gegenüber den Mitarbeitern auszusprechen. Das Unternehmen musste zudem damit rechnen, dass bei den zehntausenden von Apple-Mitarbeitern einer ist, der so ein Memo auch an die Öffentlichkeit bringt, wie dies eben auch geschah.
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Völlig richtig!! Und gilt eigentlich für jeden Mitarbeiter in welcher Firma auch immer man angestellt ist!!! Das nennt man Loyalität und Berufsethik!!
Warnen und Überzeugungsarbeit leisten ist sicher richtig!
Angst und Schrecken verbreiten ganz sicher nicht!
Von "Angst und Schrecken" schreibt ja nur MacLife. Ob dem wirklich so ist, glaube ich erst mal nicht.
Aber dass Apple den Mitarbeitern einiges klarmacht, ist schon ok.
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Maclife versucht, unter den LeserInnen Angst und Schrecken zu verbreiten . . . .
Die Verantwortlichen bei Apple informieren die Belegschaft über die
Konsequenzen, die eine Weitergabe von sensiblen Informationen hat.
Vielleicht lässt sich manchmal ein/e MitarbeiterIn mit ein paar Dollars
dazu bringen, Dinge auszuplaudern, Solches zu verhindern ist hilfreich
für alle Beteiligten.
Mit der Verbreitung von Angst und Schrecken hat das wenig zu tun. Es ist völlig legitim, wenn ein Unternehmen seine Betriebsgeheimnisse zu schützen versucht. Und wenn das mit dem Hinweis auf mögliche Konsequenzen erfolgt, ist das fast fürsorglich.
Wer Betriebsgeheimnisse verrät, gehört fristlos gekündigt. Und von mir aus auch öffentlich an den Pranger gestellt. Solche Leute sind im besten Sinne des Wortes asozial, denn sie gefährden das Unternehmen und vor allem die Arbeitsplätze ihrer Kollegen.
Das ist völlig richtig, aber nur in unserer Erwachsenenwelt.
Wir sind hier aber in einem Schülerforum und da ist dieses Verhalten eben voll blöde und gemein von Apple, wo die doch voll viel Geld haben.
Wenn man den Artikel bei Bloomberg mal richtig liest, ist dort nicht mal ansatzweise etwas von Angst und Schrecken zu lesen. Wohl aber, das Apple sehr „intensive“ Warnungen an die Mitarbeiter gibt. Die Warnung vor dem Jobverlust ist völlig in Ordnung. Also nix mit Angst und Schrecken!
Von Angestellten darf man Loyalität erwarten. Ich weiß nicht, was in den Köpfen derjenigen vorgeht, die Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben und somit den Verkaufserfolg der Produkte des eigenen Hause stark gefährden. Die Weitergabe von geheimen Informationen ist ein schwerwiegender Vertrauensbruch. Raus mit solchen Leuten! Apple macht es richtig.
Wurde der Mitarbeiter der diese internen Info‘s verbreitet hat jetzt auch entlassen...?
Ich glaube solche Info‘s kommen hin und wieder, aber gezielt von gesteuert an die Öffentlichkeit um als Marke im Gespräch zu bleiben...
Sieht mir sehr oft nach billige Propaga aus