Die Apple Vision Pro leidet offenbar noch an ein paar Kinderkrankheiten, wie MarketWatch herausfand. Dabei ging es weniger um die Funktionen und das Erlebnis, als viel mehr um die Gesundheit. Man könnte die Beschwerden kurz zusammenfassen: Apples VR-Brille ist zu schwer.
Apple Vision Pro verursacht häufig ähnliche Beschwerden
Unter anderem wurde Emily Olman gefragt. Sie ist Marketing-Chef bei Hopscotch Interactive. Ihr erster Eindruck waren „superdunkle blaue Augen“, nachdem sie das Headset erstmals getragen hatte. Das dürfte mit dem Gewicht zusammenhängen, das auf den Wangen lastet. Ian Beacraft ist der Chef der Beratungsfirma Signal und klagte gegenüber MarketWatch über Rückenschmerzen beim Tragen des räumlichen Computers.
Insgesamt sind die Beschwerden nicht neu. Bereits Mitte Februar, als der erste Zeitraum endete, in der das Gerät ohne Angabe von Gründen zurückgegeben werden konnte, wurden erste Berichte über ähnlich gelagerte Probleme laut. Seinerzeit wurden auch Kopfschmerzen und müde Augen als Nebenwirkungen angemerkt.
Apple empfiehlt Blick ins Handbuch
Apple hingegen wollte sich nicht zu den konkreten Beschwerden von MarketWatch äußern. Stattdessen verwies man in Cupertino auf die Gesundheitshinweise im Handbuch. Darin heißt es, dass Tragende eine Pause von 20 bis 30 Minuten einlegen sollten, wenn sie das Headset über eine längere Zeit aufsetzen wollen. Außerdem sollen sie die Vision Pro absetzen, wenn sie sich unwohl fühlen. Wenn Probleme wie müde Augen, Kopf- oder andere Schmerzen auftreten, solle man von der Verwendung absehen.
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