Auf Einkaufstour

Apple übernimmt bekannte Automations-App Workflow

Wie jetzt bekannt wurde, hat Apple nun die Entwickler der beliebten Automations-App Workflow übernommen. Der Kauf soll gestern abgeschlossen wurden sein. Neben einer wahrscheinlich nicht unerheblichen Kaufsummer hat das Workflow-Team einen neuen Arbeitsplatz bei Apple. Dazu gehören natürlich Ari Weinstein, Conrad Kramer und Nick Frey. Welche Geldsumme die Entwickler allerdings erhalten haben, ist derzeit nicht bekannt.

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Vor knapp drei Jahren veröffentlichte das Team um Ari Weinstein, Conrad Kramer und Nick Frey die Automations-App Workflow. Diese kann viele sonst eher komplizierte beziehungsweise aufwendige Prozesse automatisieren und damit natürlich auf Dauer vereinfachen. Mit zahlreichen vorgefertigten Automationen kann man beispielsweise schnell GIFs aus Bilder-Serien erstellen, Fotos auf verschiedenen sozialen Netzwerken gleichzeitig posten, Artikel übersetzen, aus Videos GIFs erstellen oder viele andere tolle Dinge anstellen. Laut der amerikanischen Website TechCrunch wurde die App nun von Apple für eine unbekannte Summe übernommen. 

Auch das Workflow-Team zeigt sich begeistert, da diese im Zuge der Übernahme ebenfalls bei Apple aufgenommen werden:

„Wir sind begeistert uns bei Apple anzuschließen," sagte Weinstein in einem Statement. „Wir haben seit dem Beginn eng mit Apple zusammengearbeitet – vom ersten finanziellen Anstoß unseres Unternehmens als Studenten durch die Teilnahme an der WWDC bis zur Entwicklung und Veröffentlichung von Workflow und um dessen erstaunlichen Erfolg im App Store zu sehen. Wir können es nicht abwarten, um unsere Arbeit bei Apple auf das nächste Level zu heben und zu Produkten beizutragen, die Leute auf der ganzen Welt beeinflussen."

Auch Apple bestätigte die Übernahme bereits und gibt überraschend bekannt, dass Workflow ab sofort kostenlos im App Store zum Download bereitsteht. Üblicherweise verschwinden von Apple aufgekaufte Apps kurz nach deren Übernahme und tauchen später in veränderter Form innerhalb der Betriebssysteme auf. Weshalb man sich daher für die kostenfreie Veröffentlichung entschied, ist daher ungewiss.

Ebenfalls ungewiss ist auch die Integration der App in iOS oder die anderen Apple-Betriebssysteme. TechCrunch spekuliert daher, dass verschiedene Automationen tief integriert werden könnten, um beispielsweise neue Funktionen für Siri bereitstellen zu können. Denkbar wäre jedoch auch eine Aufteilung einzelner Automationen auf die entsprechenden Apps. So könnte die Foto-App eine GIF-Automation für Fotoserien und Videos erhalten. Doch dabei handelt es sich natürlich um reine Spekulation.

‎Kurzbefehle
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Entwickler: Apple
Preis: Kostenlos

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