Navigon: Offline Navigation
Navigon ist eine Navigations-App aus Würzburg. Im Gegensatz zu Apple Maps werden die Karten lokal auf dem Smartphone gespeichert. Im Ausland wird also keine Internetverbindung benötigt. Navigon bietet zudem eine Reihe von Funktionen, die bei Apple Maps fehlen. Nützlich ist etwa die Anzeige der aktuellen mit Abgleich der erlaubten Geschwindigkeit und die Warnungen vor Blitzern. Navigon ist in verschiedenen Versionen verfügbar. Telekom-Kunden können Navigon Select kostenlos testen und auf Wunsch Funktionen per In-App-Kauf aktivieren, ansonsten steht die kostenpflichtige Version zur Verfügung.
1Password: Passwort-Manager mit vielen Extras
Der Passwort-Manager 1Password speichert alle Arten von Login-, Bank- und WLAN-Daten, bietet einen Passwort-Generator und vieles andere mehr. Damit müssen Sie sich nicht mehr alle Passwörter merken, sondern nur noch eines. Auf dem iPhone können die Daten mit Touch ID entschlüsselt werden. Die Software kann als Ergänzung zur Desktop-Version genutzt werden. Einige andere Apps bieten eine Schnittstelle zu 1Password, sodass Sie sich sofort mit Ihrem Fingerabdruck anmelden können. Die Daten werden mit Ihrem Passwort verschlüsselt und können via WLAN, iCloud oder Dropbox synchronisiert werden.
Scanbot: Dokumentenverwaltung leicht gemacht
Scanbot schafft Ordnung im Zettel-Chaos. Mit der Kamera Ihres iPhones werden Dokumente, Rechnungen, Briefe und andere Druckerzeugnisse eingescannt und per OCR-Technik durchsuchbar gemacht. Dafür gibt es eine Korrektur der Perspektive und die Möglichkeit, mehrere Seiten einzulesen. Die App kann die eingelesenen Dokumente als PDF- oder JPG-Datei exportieren und archivieren. Die App schließt außerdem die Lücke, die Apple durch einen fehlenden QR-Code-Scanner aufgerissen hat. In der Pro-Version können Sie Dokumente bearbeiten und unterschreiben und Ihre eingescannten Dokumente mit Touch ID sichern.
NINA und KATWARN: Warnung vor Natur- und anderen Katastrophen
NINA, kurz für Notfall-Informations- und Nachrichten-App, ist eine App vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sie warnt vor allerlei Gefahren und ist bundesweit verfügbar. Neben weniger wahrscheinlichen Ereignissen gibt sie die Wetterwarnungen des DWD wieder und informiert über Hochwassersituationen.
Als Alternative hierfür sei KATWARN genannt. Die App ist vergleichbar mit NINA, wird aber zum Teil von anderen Quellen mit Informationen versorgt. Beispielsweise war beim Amoklauf Ende Juli in München KATWARN die einzige App, die die Bevölkerung gewarnt hat.
Beide Apps verwenden (auf Wunsch) den aktuellen Standort, um mögliche Bedrohungen aufzuzeigen.
WhatsApp und Telegram: Alternative zur SMS
Die SMS hat ausgedient. Heutzutage werden Nachrichten via App geschrieben. iPhone-Nutzer haben es gut, ihnen wird iMessage mit auf den Weg gegeben. Wenn Freunde und Familie Android-Smartphones verwenden, sind sie mit Apples Messenger nicht erreichbar. Hier springt der Platzhirsch WhatsApp ein, der mittlerweile Facebook gehört und entsprechend viel Kritik erntet. Es ist nach wie vor der Messenger, der am weitesten verbreitet ist. Als Alternative bietet sich Telegram an. Auch diese App ist kostenlos und erfüllt denselben Zweck. Sie ist jedoch nicht ganz so weit verbreitet, aber dennoch auf vielen Smartphones zu finden.
Facetune: Portraits verbessern
Das perfekte Selfie oder einfach nur ein schönes Portrait? Mit Facetune können Sie nachhelfen, wenn die Nacht sichtbar zu kurz war oder Sie aus einem anderen Grund mit einem Portrait unzufrieden sind. Die App ermöglicht kleine und große Veränderungen an Gesichtern, so können Sie auf einfache Art und Weise lächeln, Pickel entfernen, die Augen betonen, Ihre Frisur ändern und vieles andere mehr. Im Gegensatz zu vermeintlich professionellen Tools wie Photoshop sind keinerlei Vorkenntnisse in der Bildbearbeitung erforderlich – einfach aufrufen, Bild laden und loslegen. In wenigen Klicks wird mit der App jeder zum Model.
Spotify: Musik und Podcasts in der Flatrate
Spotify ist eine Alternative zu Apple Music. Grundsätzlich geht es darum, so viel Musik zu hören, wie man möchte, soweit es der Katalog zulässt. Da Spotify schon deutlich länger seine Dienste anbietet als Apple Music, gibt es einige Funktionen wie Wiedergabelisten von anderen Nutzern schon länger. Seit Kurzem gibt es auch exklusive Podcasts. Im Gegensatz zu Apple Music lässt sich Spotify kostenlos nutzen, wenn man mit Werbeunterbrechungen leben kann. Andernfalls wird ein Premium-Account notwendig, der auch das Herunterladen von Liedern erlaubt. Ähnlich wie bei Apple gibt es mittlerweile einen Familien-Account.
Fantastical: Der bessere Kalender
Fantastical ist eine App, die den iOS-Kalender ersetzt, aber gleichzeitig auf ihn zugreift. Damit ist die Synchronisierung zwischen verschiedenen Geräten via iCloud gewährleistet, ohne, dass Sie etwas dafür tun müssen. Die App bietet Erinnerungen, Termine, eine Wochenansicht, einen Geburtstagskalender und vieles mehr. Neue Einträge können mit natürlicher Sprache hinzugefügt werden. Fantastical analysiert die Eingabe und erstellt dann den Termin oder die Erinnerung gemäß der der Aufforderung. Dabei werden verschiedene Sprachen unterstützt. Des Weiteren gibt es eine Schnittstelle zu TextExpander und vieles andere mehr.
Netflix: Streaming-Dienst für Filme und Serien
Einfach mal abschalten und einen schönen Film oder eine spannende Serie genießen. Das können Sie mit Netflix zum Flatrate-Preis tun. Für einen festen Beitrag im Monat können Sie so viel aus der Mediathek anschauen, wie Sie wollen. Neben bekannten Produktionen tritt Netflix in letzter Zeit auch als Content-Produzent einiger Serien auf. Natürlich dürfen Funktionen wie Vor- und Zurückspulen und das Pausieren nicht fehlen. Die App funktioniert auch auf dem iPad. Neben Netflix gibt es viele weitere Streaming-Dienste, doch bietet „das Original” die größte Auswahl an den unterschiedlichen Genres. Da ist für jeden was dabei.
Outbank: Finanzen im Griff – überall
Mit Outbank können Sie alle Konten und Kreditkarten bequem auf Ihrem iPhone verwalten. Unterstützt werden verschiedene Kontoarten und digitale Dienste wie PayPal. Insgesamt werden über 4000 deutsche Kreditinstitute unterstützt. Besonderen Wert legt die App auf die Sicherheit der Daten. Dafür werden, die via Internet übertragen werden sollen, zusätzlich verschlüsselt. Sie können Outbank also auch in fremden und sogar ungesicherten WLAN-Netzen nutzen. Die Anmeldung auf dem iPhone geschieht via Touch ID gesichert. Outbank ist eine der ältesten Banking-Apps und kann auf entsprechend viel Erfahrung zurückgreifen.
Runtastic: Fit bleiben mit dem iPhone
Wer viel Sport treibt, sollte einen Blick auf Runtastic werfen. Die App wird zu Ihrem persönlichen Trainer. Sie zeichnet auf, wenn Sie Sport treiben und motiviert Sie, damit Sie Ihre Ziele noch weiter ausbauen. Per GPS werden die gelaufenen oder mit dem Fahrrad gefahrenen Strecken aufgezeichnet. Ausführliche Statistiken klären über den Fortschritt auf. Außerdem kann Runtastic die Musikwiedergabe steuern und einen „Power-Song” abspielen. Die App bringt eine Version für die Apple Watch mit, bei der viele Features schon integriert sind für einen schnelleren Zugriff. Die App bietet eine Integration in die Health-App von iOS.
Bonus: Apps, die ohnehin auf jedes iPhone gehören
Die wohl am häufigsten heruntergeladene App ist Facebook. Das soziale Netzwerk verbindet Freunde und Familie. So haben Sie immer im Blick, was Ihre Liebsten gerade treiben. Zudem können Sie mit der App die iOS-Integration nutzen.
Bei YouTube finden Sie wirklich alle Videos, kostenlos auf Abruf. Unterhaltung, News, sogar Live-Streams werden inzwischen angeboten. Egal, wonach Sie suchen, bei der Video-Plattform werden Sie wahrscheinlich fündig.
Stillen Sie Ihren Wissensdurst mit Wikipedia. Die App ist auf das Wesentlichste reduziert und kommt mit einer an iOS angepassten Oberfläche. Wikipedia ist ein freies Lexikon, bei dem jeder sein Wissen einbringen kann.
Wo ist die günstigste Tankstelle in der Nähe? mehr-tanken verrät es Ihnen. Die kostenlose App erlaubt eine Suche nach Standort oder Ortseingabe und listet alle Tankstellen samt aktueller Spritpreise auf.
Mit Prisma wird jeder zum Künstler. Sie können Fotos einlesen und die App verwandelt sie in gemalte Bilder. Das wird durch verschiedene Filter erreicht, die offline zur Verfügung stehen. Daneben werden andere Bildverbesserungen unterstützt.
Der DB Navigator ist die App der Deutschen Bahn. Sie kann Bahnverbindungen auflisten und beim Kauf von Tickets unterstützen. Daneben gibt es Echtzeitdaten zu den Zügen, so sehen Sie immer, ob die Bahn pünktlich ist.
Ein kleiner Geheimtipp ist die Apple Store App. Apple verschenkt darin häufig Apps, die normalerweise kostenpflichtig sind. Außerdem wird die App dem Anschein nach bei Verkaufsstarts dem Online Store gegenüber bevorzugt.
Wo ein Facebook ist, da sollte auch ein Facebook Messenger sein. Das soziale Netzwerk hat die Möglichkeit, sich privat mit Freunden auszutauschen in eine separate App ausgelagert. Der Messenger erlaubt neben dem Versenden von Nachrichten auch kostenlose Telefonie zwischen Freunden.
Ein schneller Gedanke und kein Zettel und Stift griffbereit? Paper hilft. Mit der App können Sie Notizen schreiben, Fotos kommentieren oder Skizzen anfertigen, einfach auf dem Display des iPhone.
Mit Hyperlapse können Sie imposante Zeitraffervideos erstellen. Die App kommt von Instagram und bietet eine reihe nützlicher Features. So wurde ein Bildstabilisator nachgebildet, sodass die Videos sauber abgespielt werden und niemand merkt, wie sie entstanden sind.
Was gibt es Neues in der Welt von Apple? Mit der Mac Life App sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Wir lassen es Sie wissen, wenn es Gerüchte zu iPhone, iPad, Mac & Co. gibt – und natürlich auch dann, wenn die Geräte angekündigt werden.
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Nö
Und der nächste Artikel mit ClickBite Überschrift, kaum Informationsgehalt und voll mit Werbung für Apps. Computerbild Niveau inzwischen hier?
Die meisten hier empfohlenen Apps sind doch allgemein bekannt. Und wieso darf Facebook nicht auf meinem iPhone fehlen?
Wieso darf Spotify nicht fehlen, wenn ich wie millionen Andere einen anderen Dienst nutze?
Und wieso darf Netflix nicht fehlen? Laut Empfehlung der Redaktion hier darf Netflix nicht fehlen...ich soll also ein Abo gefälligst abschließen. Ohne bezahl Abo ist die App ja nutzlos.
Daher reine Werbung.
Tatsächlich einige Apps, die völlig unnötig sind. Werbung sollte als solche gekennzeichnet werden.
Mit Outbank die "Finanzen voll im Griff"?
Jau, für ne Übersicht reicht es wohl. Aber überweisen geht (immer) noch nicht...