Alles neu macht der August

Apple Store: Große Veränderungen bahnen sich an

Aus "Apple Store" wird "Apple". Soweit waren wir schon. Aber es folgen noch mehr Änderungen, wie jetzt bekannt wurde. Apple will neue Jobs in den Geschäften etablieren, bekannte umbenennen und hat ein neues Motto vorgestellt. Das geht aus Informationen von Mitarbeitern hervor, die über die anstehenden Modifikationen jüngst unterrichtet wurden. Um die Änderungen umzusetzen, sollen viele Geschäfte in kommender Zeit renoviert werden.

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Größere Veränderungen in den Apple Stores werfen ihre Schatten voraus. Mac Rumors hat sie zusammengefasst und beruft sich dabei auf Aussagen von Mitarbeitern, die in einer Schulung über die Neuerungen informiert wurden. Demnach sollen teilweise neue Posten geschaffen, vorhandene umbenannt werden. Zudem steht eine neue Anordnung des Mobiliars an und ein neues Motto wurde ebenfalls bekannt gegeben.

Neue Jobs im Apple Store

Die Aussagen, auf die sich der Bericht beruft, sollen auf jeden Fall für die USA und Großbritannien zutreffen, "wahrscheinlich" auch für andere Regionen der Welt. Am wichtigsten für die Mitarbeiter dürfte dabei sein, dass sich die Bezeichnung ihrer Zuständigkeit zuweilen verändern könnte.

Drei neue Job-Gruppen sollen geschaffen werden: Pro, Creative Pro und Technical Expert. "Pro" soll dabei das Verkaufspersonal abdecken, das sich am besten mit Apple-Produkten und -Dienstleistungen auskennt. "Creative Pro" soll demnach im Grunde das gleiche sein. "Technical Expert" ist eine neue Gruppe im Support, die zwischen einem "Technical Specialist" und einem "Genius" angesiedelt ist. Sie werden einfache Hardware-Reparaturen durchführen und Software-Probleme lösen. Damit sollen Wartezeiten an der Genius Bar reduziert werden.

Der "Red Zone Specialist" wird künftig nur noch ein "Specialist" sein. Wer vorher ein "Family Room Specialist" war, wird zum "Technical Specialist". Aus dem "Back-of-House Specialist" wird der "Operations Specialist", aus dem "Business Specialist" ein "Business Expert" und der "Inventory Specialist" wird ein "Operations Pro".

Weitere Umbenennungen und ein neues Motto

Das war es aber noch nicht mit neuen Namen für alte Konzepte: Das "Back-of-House", wo sich der unsichtbare Teil abspielt (Lager und Verwaltung), wird künftig "Backstage" heißen. Die ehemalige "Red Zone", auf der sich auch die Verkaufsfläche befindet, wird "Product Zone" genannt. Zumindest werden dieselben Tische weiterverwendet, wenigstens in existieren Apple Stores.

Damit einhergehend wird Apple auch ein neues Motto einführen. Es lässt sich damit zusammenfassen, dass die Mitarbeiter das Leben der Kunden bereichern sollen. Sie sollen hilfsbereit sein, in den Kunden die Menschen sehen, jeden willkommen heißen. Das neue Kredo fasst zusammen, was Tim Cook schon seit einiger Zeit immer wieder betont: Die Produkte sind für die Kunden und die Erde soll ein besserer Ort werden.

Die angekündigten Veränderungen sollen schrittweise im Zuge von Renovierungsarbeiten in allen Apple Stores umgesetzt werden. Einige wenige wurden sogar schon daraufhin umgerüstet, beispielsweise "Apple Union Square" in San Francisco.

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"...Apple will neue Jobs in den Geschäften etablieren, ..." Ein neuer Jobs würde schon reichen *g*

@tomlin: Gäääääähn!

LOL

Apple will uns veräppeln.
Bei SIEMENS war es auch so.
IN der FLAUTE wird am Branding gefeilt, weil einem die IDEEN fehlen.
FÜR DIE Mitarbeiter kommt unterm Strich NICHTS GUTES dabei heraus.

Wenn es die jetzigen vielen Begriffe für die Jobs gibt, so ist doch eine Ausdünnung für den Kunden positiv. Zuständigkeitsfelder mit besserer Struktur ist nichts Schlechtes und darüber nachzudenken auch nicht.

Deine Aussagen zu den Mitarbeitern lieber Rudolf sind doch nur Dein Gerücht und Panikmache. Das überlass man lieber den Medien. Die machen das tagtäglich und kennen sich da bestens aus. ;-)

Oh je! Ahnte nicht, dass ich hier von Apple überwacht werde, `tschuldigung. Schluchzt.

Apple mit der verstaubten Marke Siemens zu vergleichen ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts. Siemens existiert in den meisten Bereichen nur noch als Marke, ein Label für die Rentner, die damit noch Qualität und in Ihrer Phantasie "Made in Germany" verbinden, hat aber mit der Firma selbst meist keine Verbindung mehr.

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