Apple hat soeben die neue Generation der MacBook Pro angekündigt. Sie kommen wie gehabt in zwei Größen, 14 und 16 Zoll. Allerdings hat das Unternehmen die Innereien erneuert. Auf der Hauptplatine gibt jetzt ein Chip der M4-Reihe den Takt an.
Das MacBook Pro: jetzt noch mehr Pro
In den neuen Laptops finden sich die schnellsten Chips, die Apple zu bieten hat. Dabei reicht die Auswahl vom M4 über den M4 Pro bis hin zum bislang noch nicht angekündigten M4 Max. Vom Prozessor abgesehen, bieten die Computer noch weitere Neuerungen.
Ähnlich wie beim Mac mini kommt es auf den Prozessor an, welche Generation von Thunderbolt zur Verfügung steht. Der normale M4-Chip muss sich mit Thunderbolt 4 zufriedengeben, während die Modelle mit M4 Pro und M4 Max mit Thunderbolt 5 kommen.
Ferner hat Apple der Bildschirmeinheit Upgrades spendiert. Der Bildschirm an sich ist ein „Liquid Retina XDR“-Bildschirm und kommt mit einer Helligkeit von bis zu 1000 Nits bei SDR-Inhalten. Die maximale Helligkeit bei HDR-Inhalten ist 1600 Nits. Auf Wunsch kannst du den Bildschirm mit einer Nano-Textur versehen lassen. An der Oberseite montiert Apple eine Kamera, die nun mit 12 Megapixeln auflöst. Sie unterstützt Center Stage, damit du dich im Raum bewegen kannst und trotzdem immer im Bild bist.
16 GB RAM jetzt Standard
Wie auch schon beim Mac mini hat Apple den Arbeitsspeicher bei allen Modellen auf 16 GB angehoben. Der reguläre M4-Chip kann bis zu 32 GB verwalten, die mit bis zu 120 GB/s ans System angeschlossen sind.
Der M4 Pro kommt mit 14 Prozessor- und bis zu 20 Grafikkernen. Laut Apple ist er bis zu dreimal so schnell wie ein Mac mit M1 Pro-Chip.
Die vorläufige Krönung der Apple-Chips ist der M4 Max. Er kommt mit bis zu 16 CPU- und bis zu 40 Grafikkernen. Der Arbeitsspeicher soll eine Bandbreite von über 500 GB/s haben. Du kannst bei der Bestellung bis zu 128 GB davon in den Mac verbauen lassen.
Anschlüsse und drahtlose Technologien
Die neuen Laptops kommen allesamt mit einem HDMI-Anschluss, der eine Auflösung von bis zu 8K unterstützt. Daneben findet sich ein SDXC-Anschluss, ein MagSafe-3-Anschluss sowie ein Klinkenanschluss für Kopfhörer an der Seite. Für alles andere sorgen die Thunderbolt-Anschlüsse, die auch als USB- oder DisplayPort-Anschlüsse fungieren können. Deren Geschwindigkeit ist jedoch vom Prozessor abhängig.
Was kabellose Technologien angeht, so bieten die neuen MacBook Pro Bluetooth 5.3 und WLAN 6E.
Preise und Verfügbarkeit
Du kannst die neuen MacBook Pro ab sofort vorbestellen. Sie sind ab 8. November 2024 im Verkauf. In 14 Zoll beginnt die Reise mit dem M4-Chip, 16 GB RAM und 512 GB SSD bei 1.899 Euro. Soll es der (kleinste) M4 Pro sein, erhältst du 24 GB RAM für 2.399 Euro. Für den kleinsten M4 Max ruft Apple 3.799 Euro, dafür bekommst du aber auch 36 GB RAM und 1 TB SSD.
Der M4 ist mit bis zu 32 GB RAM und 2 TB SSD zu haben. Beim M4 Pro stehen bis zu 48 GB RAM und 4 TB SSD zur Verfügung. Entscheidest du dich für den M4 Max (in seiner größten Ausbaustufe), erlaubt Apple bis zu 128 GB RAM und 8 TB SSD.
Optional ist AppleCare+ zu haben, das für drei Jahre 299 Euro oder jährlich 110 Euro kostet.
Die Modelle in 16 Zoll kosten mindestens 2.899 Euro, werden aber bereits mit dem M4 Pro, 24 GB RAM und 512 GB SSD ausgestattet. Für den M4 Max verlangt Apple 4.099 Euro mit 36 GB RAM und 1 TB SSD. Auch hier kannst du maximal 128 GB RAM und 8 TB SSD buchen.
AppleCare+ für 16 Zoll ist etwas teurer und kostet 429 Euro für drei Jahre oder 160 Euro jährlich.
Beide Gehäusegrößen sind jeweils in Silber oder Space Schwarz zu haben.
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Wie immer noch schneller noch besser......... wär es braucht bitte . Ich behalte mein MacBook Pro 16" M3 max. Da müssen schon bessere Neuerungen kommen z.b. OLED um einen zu überzeugen was neues zu kaufe .
wieso sollte man auch neu kaufen wenn man solch ein neues, leistungsfähiges Gerät besitzt?
Ich behalte ja sogar mein M2 Pro Modell. das noch schüsch stabil
Ist auch völlig in Ordnung den zu behalten.
Damit hast du noch lange Freude.
Finde es aber dennoch gut das Apple die Chips aktualisiert. Jeder hat ja ein anders liegendes Wechselintervall.
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