Der neue Mac mini ist kleiner als sein Vorgänger. Wie es bereits gerüchteweise hieß, ähnelt er in Form und Größe grundsätzlich dem Apple TV, allerdings sieht er optisch dann eher wie ein verkleinerter Mac Studio aus.
M4 und M4 Pro im Mac mini
Der neue Miniatur-Mac kommt mit dem M4-Chip, den Apple als 1,8-fach so schnell wie den M1-Mini bezeichnet. Bei der Grafikeinheit soll es sogar 2,2-mal so viel Leistung sein. Dass Apple die Metriken mit dem M1 vergleicht, könnte auf eine von zwei Dingen hindeuten: das subtile Verschweigen, dass sich gegenüber dem Vorgänger nicht allzu viel getan hat; oder ein subtiler Hinweis darauf, wer nach den Wünschen Apples über ein Upgrade nachdenken sollte.
Allerdings kommt der Mac mini in seiner M4-Pro-Version auch mit einer anderen Neuerung: Thunderbolt 5. Die neue Schnittstelle kann Daten mit bis zu 120 Gigabit pro Sekunde übertragen, was gegenüber dem Vorgänger mehr als doppelt so schnell ist.
16 GB sind jetzt Standard
Bereits in der kleinsten Ausbaustufe kommt der Mac mini mit 16 GB RAM. Diese stehen dem M4-Prozessor zur Verfügung, der mit zehn CPU- und zehn GPU-Kernen daherkommt. Für alle, die mehr wollen, bietet Apple den M4 Pro an. Hier bekommst du bis zu 14 CPU-Kerne und bis zu 20 GPU-Kerne.
Mit dem M4 Pro kannst du den Mini-Mac außerdem mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher bestellen. Dieser bietet eine Bandbreite von 273 Gigabyte pro Sekunde.
Gerüstet für die Zukunft
Der neue Mac mini kommt mit einem analogen Klinkenausgang für Lautsprecher sowie zwei USB-C-Anschlüssen an der Front. Auf der Rückseite gibt es drei Thunderbolt-Anschlüsse. Beim M4-Modell handelt es sich dabei um Thunderbolt 4, beim M4 Pro ist es Thunderbolt 5. Weiterhin gibt es einen Netzwerkanschluss, der ein Gigabit pro Sekunde schnell ist. Beim Kauf kannst du auch zehn Gigabit pro Sekunde bestellen. Ebenfalls mit an Bord ist ein HDMI-Anschluss.
Laut Apple kannst du beim normalen M4-Chip bis zu zwei Bildschirme mit 6K-Auflösung sowie einen mit 5K-Auflösung anschließen. Der M4 Pro unterstützt bis zu drei 6K-Bildschirme.
Preise und Verfügbarkeit
Du kannst den Mac mini ab sofort konfigurieren und vorbestellen, allerdings wird er erst ab 8. November 2024 verkauft. Die Reise beginnt bei 699 Euro für das Einstiegsmodell mit M4-Chip, 16 GB RAM und 256 GB SSD. Du kannst es konfigurieren mit bis zu 2 TB SSD und 32 GB RAM.
Den M4 Pro gibt es mit 12 CPU- und 16 GPU-Kernen oder gegen Aufpreis mit 14 CPU- und 20 GPU-Kernen. Standardmäßig gibt es 24 GB RAM und 512 GB SSD, wobei du auch hier 48 oder 64 GB bestellen kannst. Bei der SSD stehen bis zu 8 TB zur Verfügung. Der Mac mini mit M4 Pro kostet in seiner Basis-Variante 1.649 Euro.
AppleCare+ ist ebenfalls optional erhältlich. Wenn du direkt für drei Jahre kaufen möchtest, kostet dich das 119 Euro. Alternativ kannst du jährlich bis zur Kündigung für die Garantieverlängerung zahlen, wofür Apple 45 Euro pro Jahr verlangt.
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Oberwitzig.
Nicht dass man die Maus zum laden auf den Rücken legen muss. Aus die Maus.
Der Mac Mini muss jetzt zum einschalten auch auf den Rücken gelegt werden, weil der auf der Unterseite ist.
Apple?
Aua!
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