Apple unterstützt die Non-Profit-Organisation Conservation International aus Arlington im US-Bundesstaat Virginia bei ihrem Mangroven-Wald-Projekt in Kolumbien. An der Karibik-Küste von Kolumbien soll ein großer Mangroven-Wald zusammenhängend geschützt und erhalten werden. Dabei handelt es sich um ein Projekt der US-Organisation Conservation International, das von Apple mit einem nicht genannten Betrag finanziell unterstützt wird. Die Unterstützung sagte Apples Umweltbeauftragte Lisa Jackson am Rande der Umweltkonferenz Global Climate Action Summit in San Francisco zu, berichtet Fast Company.
Mit Apples Hilfe sollen mehr als 100 Quadratkilometer Mangroven-Wald im Delta des Flusses Sinu in Kolumbien geschützt werden. Mangroven-Wälder sind in tropischen Gewässern den Gezeiten ausgesetzt und dadurch – wie etwa das Wattenmeer – besonders empfindliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Zu den Eigenschaften der Mangroven Wälder und Sümpfe gehört eine starke Bindung von CO2 aus der Atmosphäre – zehn mal mehr als „normaler“ Wald an Land, erläutert conservation.org auf der Projekt-Seite. Daher kommt diesen Wäldern eine besondere Rolle im Klimaschutz zu.
In dieser Woche betonte Lisa Jackson die Verantwortung von Apple für den Planeten Erde. Wichtig sei es, dass jeder iPhone-Kunde sein Gerät möglichst lange nutzen könnte. Das sei der wichtigste Beitrag zum Umweltschutz.
Die Fläche von 100 Quadratkilometern entspricht zum Beispiel der Fläche des Berliner Standteils Pankow oder Berlin-Spandau inklusive Grunewald und Wannsee.
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das war die sympathischste referentin der ganzen keynote