Jeff Williams trifft Terry Gou

Apple hat die Faxen dicke: Krisengipfel mit Foxconn wegen iPhone X

Jeff Williams kommt zum Krisengipfel mit Terry Gou. Der Chef von Apples operativem Geschäft wird Medienberichten zufolge auf den Foxconn-Vorstand treffen. Das Treffen wurde demnach anberaumt, um Engpässe bei der Produktion von Apples Face-ID-Smartphone zu besprechen und zukünftige Geschäfte auszuloten. Sharp, das einen Teil der Kamerasensoren fertigt, gehört mittlerweile zu Foxconn.

Von   Uhr

Jeff Williams, Leiter von Apples operativem Geschäft, wird sich anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) in Taiwan aufhalten. Am Montag sei ein feierliche Zeremonie geplant, um das Jubiläum zu begehen; TSMC fertigt Apples A11 Bionic Chip, der im iPhone X und aber auch iPhone 8 (Plus) steckt.

Produktionsprobleme beim iPhone X halten an

Im Laufe seines Besuches bei TSMC soll es laut Nikkei Asian Review auch zu einem Treffen mit Terry Gou kommen. Der schillernde Chef Foxconns soll mit Williams die Flaschenhälse in der iPhone-X-Fertigung klären und diskutieren. Der Redaktion liegen zwei Statements von Industrie-Insidern vor, die das Treffen der beiden Persönlichkeiten bestätigen.

Doch das Zusammenkommen scheint keinen positiven Charakter zu besitzen. Es heißt vielmehr, dass die Produktionsschwierigkeiten bei Bauteilen der Gesichtserkennung noch nicht aus der Welt geräumt seien und nicht kurzfristig gelöst werden könnten. Foxconn baut für Apple das iPhone X zusammen. Doch daneben setzen sowohl LG Innotek als auch das mittlerweile von Foxconn kontrollierte Sharp die 3D-Sensormodule für Apples TrueDepth-Kamera zusammen. Diese Module werfen mehrere zehntausend unsichtbarer Punkte auf das Gesicht des Nutzers, um einen Tiefenscan zu erzeugen.

Gou im Oktober bereits bei Sharp

Gou soll im Oktober in den Produktionsstätten Sharps zu Besuch gewesen sein, um dabei zu helfen, die Schwierigkeiten aufzudröseln; Seit Wochen gibt es Berichte über anhaltende Produktionsschwierigkeiten des iPhone X, die mit dem Kamera-Modul zusammenhängen. Entsprechend wird Apple und werden Kunden mit einer geringen Verfügbarkeit der neuen Geräte zu Beginn auskommen müssen, da die Serienproduktion nicht wie gewünscht abgelaufen ist.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple hat die Faxen dicke: Krisengipfel mit Foxconn wegen iPhone X" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ein Gerücht, das auf Gerüchten basiert

Nein, eine Meldung die anonym eine Quelle wiedergibt. Nikkei Asian Review ist so etwas wie das Wall Street Journal für den asiatischen Markt. Wenn Sie entsprechend uns alle als Lügenpresse titulieren, weiß ich nicht, warum Sie überhaupt Ihre kostbare Zeit mit uns vergeuden.

Was ist das hier? Wird jetzt Kommentatoren schon etwas in den Mund gelegt? Irgendwann ist mal gut!
Sachlich zwar richtig, aber überlegen Sie bitte, was Sie schreiben, bevor hier etwas von "Lügenpresse" gefaselt wird.

Ich muss Sie korrigieren, hier wird nicht gefaselt, sondern bewusst Vokabular angewendet. Wer hier wem etwas in den Mund legt, das sollten Sie schon noch einmal überdenken. Wenn Sie mir ja zustimmen, dass ich sachlich genau beschrieben habe, was hier vorgeht, dann ist ja alles zu bester Zufriedenheit.

Immer sehr aggro sobald etwas nach Kritik klingt, was? Davon abgesehen, wie kann man sich gleich so eine Geschichte zurechtlegen? Unglaublich arrogant!

Halten wir fest: Für Argumente sind Sie nicht empfänglich. Hier hat sich immer noch nicht jemand eine Geschichte zurechtgelegt. Sie können das noch öfter sagen, es wird dadurch nicht wahrer.

Wir Autoren reagieren immer schlecht, wenn wir Kontra geben? Sorry, da machen Sie es sich zu einfach. Sie stecken uns in eine Schublade, schmeißen den Schlüssel weg und trampeln dann darauf rum. Wundern Sie sich bitte nicht, dass wir damit nicht einverstanden sind.

Wem die hiesigen Berichte nicht passen, der kann ja wegklicken. Für mich ist MacLife keine amtliche Nachrichtenagentur. Vielmehr verstehe ich MacLife als einen Informationskanal über eine Firma (Apple), die aus fast allem ein Geheimnis macht. Das Nachrichtenartikel über Apple und Apple Produkte immer einen Schuß Spekulation und Interpretation enthalten, liegt einfach in der Natur der Sache. Also: Wo ist das Problem?

Hier von einem Gerücht zu sprechen und zwischen den Zeilen Unsachlichkeit vorzuwerfen ist auch Quatsch. Die Presse in China und Fachpresse der Elektronikindustrie berichteten schon vor 2 Tagen davon. Wenn wundert es. Apple hat sich viel zu lange vorführen lassen. Entweder wurde intern zu früh neue Technologie veröffentlicht oder die Entwickler Teams der Zulieferer haben sich verschätzt. So oder so Apple muss reagieren. 2,4% Aktienkapital in 24 h verbrannt.... aber auch umgekehrt wird Foxconn und andere Zieferer mit Apple sprechen wollen. Sie werden auf die Einhaltung von Lieferverträgen drängen oder die Kosten für iPhone 8 Bauteile erhöhen sofern sie nicht ggf. im iPhone X oder iPhone 7 zum Einsatz kommen.

Ich lehne mich mal aus dem
Fenster. Innerhalb der nächsten 180 Tage wird ein Top Manager von Apple seinen Hut nehmen. Heiße Anwärter sind Manager aus dem Produktmarketing/Entwicklung, Produktions- und Prozessverantwortliche, aber auch Einkäufer. Nicht zu vergessen das in im bereich der Vertriebspräsidentin etwas geschehen. Aber die Vertriebspräsidentin wird selbst durch halten, weil
Sie ja als Cook Nachfolger gehandelt wird

Manchmal sollte man kein iOS Gerät für das erstellen von Kommentaren hier verwenden. Ich wollte z B. Schreiben: Wen wundert es?

Sorry [Neutral Face]

Guter Bericht seit langem ! aber leider schlechte Reaktion des Autoren! Wenn man hier schreibt sollte man keine Mimose sein! Und sich solche Arroganten Antworten sparen.

Dann erklären Sie mir und uns allen hier bitte, wie man richtig auf Verleumdung reagiert? Der Vorwurf Gerüchte zu streuen ist der Vorwurf die Unwahrheit zu schreiben und das Etikett der Lügenpresse. Genau das habe ich geantwortet. Das kann man meines Erachtens nicht so stehen lassen. Warum gefällt Ihnen das nicht?

Ein Leser wertet die Meldung als Gerücht der Autor sieht das anders und unterstellt dem Leser das Buzzword "Lügenpresse" verwendet zu haben (was er ja nun anscheinend nicht hat). Die Aussage des Lesers mag unangebrachte Kritik sein, die Reaktion des Autors ist in meinen Augen schlicht eine persönliche Beleidigung, da damit der Leser auf einen Level mit den "Lügenpresse"-rufenden AfD-Anhängern gestellt wird. Wenn das die Art ist, in der Mac Life agieren möchte, sollte man die Seite in der Tat künftig meiden.

Tut mir Leid, aber zur Auswertung der „Wahrheit“, sollten Sie diese dann auch in den Blick nehmen. „Dieser“ Kommentator hat bereits dutzende Male unter sehr vielen Artikeln immer die gleiche Wertung vorgenommen. Wir können nicht mehr als zu erläutern, was es damit auf sich hat. Das haben wir, das habe ich persönlich schon mehrfach gemacht, werde ich auch in Zukunft. Teilweise tue ich das äußerst umfangreich mit Hinweisen auf Details, die manche Leser vielleicht nicht wissen können, beispielsweise den Stellenwert von Nikei Asian Review als Quelle. Wenn Sie alles als Gerücht abtun, dann sind Sie auf dem Niveau Donald Trumps, der alles, was ihm nicht gefällt als Lügenpresse abtut.

Da die Leser generell eine Unterscheidung zwischen Gerüchten wünschten, haben wir eine solche sogar eingeführt. Gerüchte werden mit einem speziellen Etikett gekennzeichnet. Nur auch diese werden weiterhin in der Berichterstattung Berücksichtigung finden.

Wenn Ihnen meine Argumentation nicht einleuchtet, dann ist das schade. Ich habe meine Verwendung des Wortes Lügenpresse in diesem Kontext ebenfalls erläutert: "Der Vorwurf Gerüchte zu streuen ist der Vorwurf die Unwahrheit zu schreiben und das Etikett der Lügenpresse." Da Sie nun wissen, dass das mehrfach immer wieder passiert ist, obwohl wir in vielen Fällen erklärt haben, wieso dem nicht so ist, bitte ich Sie einfach, das zu akzeptieren. Wenn Sie das nicht möchten, dann gibt es keine Möglichkeit auf Konsens und diese Diskussion ist beendet.

Was stimmt denn mit diesem Autor nicht? In dieser Art auf so einen Troll-Kommentar (von gast22) zu reagieren, zeugt nicht gerade von Souveränität. Ein einfacher Hinweis auf die veritable Quelle hätte ihm schon den Wind aus den Segeln genommen. Stattdessen mit Vokabular wir Lügenpresse etc. zu kommen, ist ziemlich drüber - zumal dieser Begriff wohl von den meisten anders interpretiert wird als offensichtlich vom Autor...

Die „veritable Quelle“ ist bereits im Artikel verlinkt. Entsprechend wirkt Ihre Mediation nicht sehr seriös.

Des weiteren sollten Sie nicht mit subjektiven Meinungen versuchen zu argumentieren. In einem Satz ein eigenes Argument mit „wohl“ abzuschwächen weist alle Zuschauer nur daraufhin, dass Sie „nichts Falsches“ sagen wollen. Nur: Entweder haben Sie ein Argument, oder nicht. Eine Meinung ist aber kein Argument. Es ist und bleibt Ihre Meinung. Die will Ihnen niemand nehmen.

Der Begriff Lügenpresse existiert bereits seit Mitte des 19ten Jahrhunderts in der deutschen Sprache. Seinerzeit war es ein Neologismus, heute ist es ein gängiges Vokabel. Meine Argumentation steht: „Der Vorwurf Gerüchte zu streuen ist der Vorwurf die Unwahrheit zu schreiben und das Etikett der Lügenpresse.“

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.