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Apples Self-Service-Reparatur: Repariere dein M1-MacBook jetzt auch selbst

Nachdem Apple vor fast einem Jahr das Self-Service-Reparatur-Programm ankündigte und zum Jahresbeginn einführte, wird es nun um die Reparatur von MacBooks erweitert.

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2 Minuten Lesezeit

Eigentlich gelten Apple-Produkte stets als nicht sonderlich reparaturfreundlich und Apple erntete viel Kritik dafür. So trieb unter anderem iFixit das Recht auf die Do-it-Yourself-Reparatur voran und bietet schon seit Jahren Anleitungen für iPhone, iPads und Macs an. Überraschend kündigte Apple dann im vergangenen Jahr an, dass es ein Self-Service-Reparatur-Programm für interessierte Kund:innen geben wird, um Geräte selbst zu reparieren. Dazu will Apple sowohl Werkzeug als auch Ersatzteile direkt bereitstellen und insgesamt Geräte einfacher gestalten, um Reparaturen überhaupt erst zu erlauben. Im Frühjahr 2022 startete Apple das Programm dann in den USA für das iPhone und versprach die Erweiterung auf andere Geräte, während der Service auch im Laufe des Jahres auch nach Europa kommen soll. Zumindest den ersten Teil erfüllt Apple jetzt.

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Repariere jetzt dein M1-MacBook selbst

Das Unternehmen kündigt an, dass du dein MacBook Air sowie MacBook Pro mit M1-Chip selbst reparieren kannst. Dazu stellt Apple nicht nur ausführliche Reparaturanleitungen bereit, sondern erweitert den Self-Service-Reparatur-Store um neue Originalteile sowie notwendige Werkzeuge. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere Macs von dem Programm profitieren. Apple schreibt dazu:

Die Self Service-Reparatur für MacBook Air und MacBook Pro bietet mehr als ein Dutzend verschiedene Reparaturarten für jedes Modell, einschließlich Display, Topcase mit Batterie und Trackpad, und es werden noch weitere hinzukommen. Technikversierte Kund:innen, die über Erfahrung mit der Reparatur elektronischer Geräte verfügen, können selbst Reparaturen bei diesen Mac Notebooks durchführen und dabei auf viele der Teile und Werkzeuge zurückgreifen, die auch in Apple Stores und bei autorisierten Apple Service Providern verfügbar sind.

Natürlich möchte Apple mit dem Programm diversen Gesetzesentwürfen vorauseilen, aber gleichzeitig will das Unternehmen den eigenen Ansatz beim Umweltschutz unterstreichen. Immerhin sollen auf die Art weniger Geräte weggeworfen werden und bietet auch für die ausgetauschten Teile die Möglichkeit an, sie an Apple zur Aufarbeitung oder zum Recyceln zurückzusenden und dafür eine Gutschrift zu bekommen.

Des Weiteren müssen interessierte Nutzer:innen keine teuren Werkzeuge kaufen, sondern können sich diese bei Apple für eine Gebühr von 50 US-Dollar für eine Woche ausleihen. Allerdings empfiehlt der iPhone-Hersteller auch, dass Kund:innen, die keine Erfahrung mit der Reparatur elektronischer Geräte haben, einen professionellen Dienstleister aufzusuchen und die Reparatur durchführen zu lassen.

Reparierst du selbst oder traust du dich nicht an die feine Elektronik heran? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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