Wenige Wochen vor der mit Spannung erwarteten Markteinführung seiner ersten Augmented-Reality-Brille hat Apple neue Details zum Bestellprozess für Apple Vision Pro bekannt gegeben, darunter die Anforderung eines iPhones oder iPads mit Face ID für die Größenbestimmung und die Notwendigkeit eines gültigen Rezepts, um individuelle optische Einsätze zu bestellen.
Wer zu den ersten Käufern der Apple Vision Pro gehören will, sollte bei der Vorbestellung ein iPhone oder iPad zur Hand haben, rät das Unternehmen. Eine Apple Store App, die mit Face ID ausgestattet ist, wird benötigt, um das Gesicht des Kunden zu scannen und die optimale Passform und Größe des Vision Pro Headsets zu bestimmen.
In einer E-Mail an Kund:innen, die sich für Benachrichtigungen angemeldet haben, erklärte Apple: "Wenn Sie Apple Vision Pro bestellen, müssen Sie Ihr Gesicht mit einem iPhone oder iPad mit Face ID scannen. Dies hilft uns, die richtige Größe der Lichtdichtung und der Kopfbänder zu bestimmen, die zusammenarbeiten, um Ihnen eine präzise Passform zu geben."
Darüber hinaus weist Apple darauf hin, dass diejenigen, die Korrekturgläser benötigen, nach dem Kauf ein gültiges, aktuelles Rezept von einem US-Augenarzt vorlegen müssen, um individuelle optische Einsätze zu bestellen, die in Zusammenarbeit mit dem Zeiss hergestellt werden. Die Brille ist zunächst nur in den USA erhältlich. Ob in Europa später auch ein Rezept erforderlich ist, wird sich zeigen.
Das Unternehmen erklärt: "Da Apple Vision Pro so konzipiert ist, dass es ohne Brille getragen werden kann, haben wir uns mit Zeiss zusammengetan, um individuelle optische Einsätze zu entwickeln, die für die meisten Sehstärken geeignet sind. Wenn Sie bestellen, stellen wir Ihnen ein paar kurze Fragen, um herauszufinden, ob Sie optische Einsätze benötigen. Wenn ja, laden Sie nach dem Bezahlen ein gültiges, noch nicht abgelaufenes Rezept eines US-amerikanischen Augenarztes hoch."
Vor-Ort-Demos am Startwochenende verfügbar
Für diejenigen, die das AR-Headset vor dem Kauf ausprobieren möchten, wird Apple ab dem 17. Februar Vorführungen in den Geschäften anbieten. Kunden können sich für einen Vorführtermin anmelden.
Apple weist darauf hin, dass während des gesamten Einführungswochenendes Demo-Slots zur Verfügung stehen werden, damit die Kunden Vision Pro vor der Kaufentscheidung in die Hand nehmen können.
- Test: Das sind die besten Mäuse für den Mac - Spoiler: Es ist nicht die Magic Mouse
- Telefonieren mit dem Mac: Dank Gratis-App in Minutenschnelle möglich
- Ausprobiert: Chromebook statt MacBook Pro – wie gut sind die „Google-Notebooks“?
- Apple Watch SE im Test: Von der Kunst des Weglassens – wer braucht überhaupt die teurere Series 6?
Apple iPhone 15 (256 GB) - Schwarz
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Individuelle Brilleneinsätze: Rezept für Vision Pro wird Pflicht" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Curious when the sale will start in Austria!
In den USA besteht bei Online Käufen, wie im Fachhandel vor Ort eine Rezeptpflicht für Brillengläser. In Deutschland ist das nicht der Fall. Ein Kunde kann online, wie beim Optiker Brillengläser ohne Verordnung erwerben. In Deutschland sind Brillengläser auch nur in Ausnahmefällen eine Krankenkassenleistung bzw. werden bezuschusst. Daher halte ich es für ausgeschlossen, dass bei dem Erwerb der Vision mit Korrekturgläsern eine Verordnung nötig sein wird.
cool, danke für die Info!