So hat Apple klammheimlich die AirPods Pro 2 verbessert
Im vergangenen Jahr erschien die zweite Generation der AirPods Pro. Geliefert werden sie in einem praktischen Ladecase mit Schlaufenöse sowie integriertem Lautsprecher, um sie zu suchen. Aufladen lassen sie sich jedoch mittels MagSafe-Zubehör, drahtlosem Qi-Ladegerät oder per Lightning-Kabel. Gestern kündigte Apple wenig überraschend den Wechsel zu USB-C an und brachte auch für die AirPods neue Features ins Spiel, sodass sie eher zu den AirPods Pro 2.5 werden.
Mehr als nur USB-C
Während Apple das USB-C-Ladecase überraschend nicht als separates Zubehör anbietet, haben die neuen AirPods Pro gleich zwei neue Features erhalten. Wie Apple auf der offiziellen Seite mitteilt, wird die neue Version perfekt mit dem Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro zusammenspielen. Dazu soll der H2-Chip ein „20 Bit/48 kHz Lossless Audio“-Erlebnis bieten. Richtig gelesen. Für das neue Headset sollen die AirPods Pro tatsächlich Lossless Audio wiedergeben können, weshalb dies nicht mit den neuesten iPhone-Modellen funktioniert, ließ das Unternehmen offen.
Als zweite Verbesserung erweiterte Apple den Staubschutz für die Ohrhörer und das Ladecase. Die alte Variante war lediglich nach IPX4 zertifiziert, sodass der Schutz vor Staub ausgeschlossen wurde. Das neue Modell erhielt hingegen die IP54-Zertifizierung und ist damit erstmalig offiziell vor Dreck und Krümmeln geschützt.
Allerdings bleibt die Frage offen, weshalb Apple lediglich den neuen USB-C-Anschluss ankündigte und die anderen interessanten Features einfach auf der offiziellen Website und in der Pressemitteilung verschwinden ließ.
Preis und Verfügbarkeit
Die neuen AirPods Pro (2. Generation mit USB-C) lassen sich ab sofort vorbestellen und sollen ab dem 22. September ausgeliefert werden. Apple hat an der Preisschraube gedreht und macht sie 20 Euro günstiger. Damit kosten sie jetzt 279 Euro.
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