Amazon hat den Funktionsumfang und die Kompatibilität seines Bluetooth-Lautsprechers Amazon Echo erweitert. Bisher konnten Nutzer des Amazon Echo lediglich Amazons eigenen Streaming-Dienst ausführlich via Sprachbefehle steuern. Bei Diensten von Dritten konnten Anwender nur die Sprachbefehle „Play“ und „ Pause“ nutzen – nicht jedoch „nächster Song“ oder „lauter“.
Nach dem Software-Update steht den Besitzern eines Amazon Echo dieser Funktionsumfang nun auch bei der Nutzung anderer Dienste zur Verfügung. Amazon nannte in einer E-Mail an die Nutzer des Amazon Echo die Programme Spotify, Pandora und iTunes. Voraussetzung ist ein internetfähiges Gerät, das via Bluetooth mit dem Amazon Echo verbunden werden muss.
Amazon hat den Lautsprecher noch nicht offiziell auf den Markt gebracht. Bisher können lediglich US-Einwohner eine Einladung zum kostenpflichtigen Beta-Test des Amazon Echo beantragen. Der Preis für ein Gerät liegt bei rund 200 US-Dollar. Für Amazon-Prime-Kunden reduziert sich der Preis auf die Hälfte.
Der Amazon Echo ist allerdings nicht nur eine Musik-Box. Nutzer können über den Amazon Echo auch das Wetter oder Nachrichten abfragen. Auch Wikipedia-Artikel können über einen Sprachbefehl aufgerufen werden. Die Box verbindet sich zu diesem Zweck via Wi-Fi mit dem Internet.
Außerdem können Nutzer den Amazon Echo mit der zugehörigen App, die es für Android, iOS und Fire OS gibt, auch aus der Ferne steuern.
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Wer sich einen Echo selber bauen möchte und keine Lust hat seine Daten ständig an Amazon oder Google zu schicken, der sollte sich mal den ILA voice assistenten auf basis von Open source ASR angucken:
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