Eine Sicherheitslücke im quelloffenen VLC-Player macht den Entwicklern aktuell große Sorgen, die mit Hochdruck an einer neuen Version arbeiten. Die aktuelle Version 3.0.7.1 erlaubt es einem Angreifer, aus der Ferne zuzugreifen. Das betrifft sowohl Windows, macOS als auch Linux. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat die Warnung veröffentlicht. Remote-Attacken sind besonders gefährlich, weil die Täter womöglich kaum Spuren hinterlassen.
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Das BSI schreibt in seiner Meldung: Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in VLC ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, einen Denial of Service Zustand herzustellen, Informationen offenzulegen oder Dateien zu manipulieren. Die Gefährdung wird mit 9,8 Punkten bewertet.
Nichts genaues weiß man nicht
Ob die Lücke derzeit schon aktiv ausgenutzt wird, ist nicht bekannt. Wann eine neue VLC-Version mit einem Bugfix erscheint, ist ebenfalls unbekannt. Es ist auch unsicher, ob frühere Versionen die Sicherheitslücke ebenfalls beinhalten. Es ist daher zu empfehlen, den VLC Player vorübergehend gar nicht mehr zu verwenden.
Auf heise.de heißt es unter Bezugnahme auf Rückmeldungen von Lesern, dass im Ticketsystem von VLC ein Problem mit einem Buffer-Overflow geschildert wird, das auch mit der BSI-Meldung verlinkt ist und dem eine MP4-Datei anhängt. Es deutet sich an, dass eine manipulierte Mediendatei die Sicherheitslücke ausnutzen kann.
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Das ist "wohl möglich", womöglich wird der Fehler aber auch gefixt.
Danke.
Wer braucht schon den VLC-Player????? QUICKTIME heißt das Zauberwort! Und der ist sicher.
Iina ist das Zauberwort... besser als QuickTime und vlc
Es heißt QuickTime Player. QuickTime ist ein veraltetes Framework. S sagte man mir mal. Wieso? Die Drittanbieter Entwickler für iOS und macOS die damit beschäftigen, mögen nicht wenn man verwechselt.
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