Dieter Bohn von The Verge hat den Test gemacht und geschaut, wie gut das neue „Wo ist?“-Netzwerk in San Francisco funktioniert. Dazu ließ er ein AirTag von einem Kollegen in der Stadt verstecken und fand es tatsächlich wieder. Sowohl Rene Ritchie als auch The Fast Company setzten sich hingegen mit Apples iPhone-Marketingchefin Kaiann Drance ins virtuelle Meeting und sprachen über die AirTags. Dabei konnte man einige Details erfahren.
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Du kannst nicht unendliche viele AirTags mit deiner Apple-ID verbinden
Die Preise von 35 Euro pro Stück und 119 Euro für ein 4er Pack gelten bei Trackern als durchaus attraktiv, aber dennoch ist es kein günstiges Vergnügen. Bevor man nun jedoch losrennt und sich mit den AirTags eindeckt, sollte man wissen, dass man maximal 16 der Objekttracker mit der Apple-ID verbinden kann. Du kannst also nicht jeden einzelnen Schlüssel, jede Tasche oder anderen kleinen Gegenstand mit einem AirTag versehen. Für den gewöhnlichen Gebrauch sollte die Anzahl allerdings ausreichen.
AirTags bei Android-Nutzer einschmuggeln
Apple hat für iPhone-Nutzer ein Sicherheitssystem integriert. Erkennt das iPhone ein fremdes AirTag, das sich mit dir mitbewegt, dann bekommst du eine Benachrichtigung und kannst es deaktivieren oder einen Ton abspielen, um es zu finden. Android-Nutzer haben diesen Vorteil nicht. Jedoch hat Apple Beschleunigungssensoren integriert. Wird ein AirTag von seinem Besitzer getrennt, aber bewegt sich weiter, dann wird ein hörbarer Ton abgespielt, der die Umgebung auf seine Anwesenheit aufmerksam macht. Android-Nutzer können dank NFC ebenfalls auf das AirTag zugreifen und sehen, dass es verloren gegangen ist.
Benachrichtigungen, wenn die Batterie leer wird
Es ist eine große Überraschung. Apple erlaubt es erstmals seit Jahren, dass man problemlos die Batterie eines Produkts wechseln kann. Umso wichtiger ist es daher, dass man irgendwie erfährt, wann sich die Laufzeit dem Ende neigt. Wie Ritchie im Interview herausfinden konnte, informiert dich dein iPhone, dass du demnächst die Batterie wechseln solltest, um die genug Zeit zu geben, um eine neue Knopfzellenbatterie zu besorgen. Bei wie viel Prozent dies geschieht, ließ Apples Kaiann Drance offen.
Geteilte Autoschlüssel mit AirTags
Wenn man die Autoschlüssel – wenn nicht gerade per CarKey – mit anderen Familienmitgliedern teilt, kann es allgemein sinnvoll sein, sie mit einem AirTag zu versehen, um sie schnell zu finden. Allerdings kommt hier Apples Sicherheitsmechanismus zum Tragen, der andere iPhone-Nutzer über das fremde AirTag informiert. Innerhalb der Familienfreigabe lässt sich dies jedpch deaktivieren, sodass es keine Benachrichtigung gibt. Gibt man den Schlüssel samt AirTag an eine fremde Person, sollte diese die Sicherheitsfunktion für den Zeitraum deaktivieren.
Was meint ihr? Macht Apple mit dem ersten Objekttracker alles richtig? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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An sich eine interessante Idee, aberwie stellt sich die Situation da, wenn das Ding kriminell benutzt werden könnte ?
EIne Twitteruserin hat ja in den Raum gestellt, das ein Stalker nun problemlos eine Person tracken könnte, in dem sie/er den AirTag einfach in einer Tasche verschwinden lässt. Sollte die Person kein iPhone haben, bekommt sie/er es garnicht mit.....
Eine (vielleicht nicht die ultimative) Antwort auf dein Szenario findest du in diesem Artikel unter „AirTags bei Android-Nutzer einschmuggeln“