iFixit schraubt auf

AirPods Max zerlegt: Das steckt in Apples neuen Kopfhörern

Wie jedes Apple-Produkt unterzieht iFixit auch die AirPods Max einem spezeillen Prozess: Man nimmt sie auseinander und schaut, was drin ist. 

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Seit wenigen Tagen sind die AirPods Max verfügbar und ein Teardown scheint schon überfällig zu sein. Die Reparaturexperten von iFixit haben sich Apples teuren neuen Over-Ear-Kopfhörern angenommen und verraten, was drin steckt.

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AirPods Max: Kompakte Komponenten

Natürlich hat iFixit im Gegensatz zu den normalen AirPods bei den AirPods Max ein leichtes Spiel. Zunächst lassen sich nämlich schon die Ohrpolster dank magnetischer Halterung leicht von den Ohrmuscheln entfernen, sodass nicht mehr allzu viel Arbeit vor den Experten liegt. Im Inneren stecken acht Mikrofone, ein dynamischer 40mm-Treiber, zwei H1-Chips und natürlich zwei Akkus. Die meisten Komponenten werden dabei schon auf der Röntgenaufnahme sichtbar, die iFixit von den AirPods Max anfertigen ließ. Vermutlich für das Gleichgewicht hat Apple in jeder Ohrmuschel jeweils eine Batterie untergebracht, die für eine Laufzeit von 20 Stunden sorgen sollen. Dabei macht man schon deutlich, dass Apple für die Batterien wohl nicht mit einfachen Anschlüssen gearbeitet hat und daher der Austausch alles andere als unkompliziert sei.

Daneben merkt man an, dass Apple mit unterschiedlichen Materialien arbeitet, um das Innere zu schützen. Neben Schrauben, um die Ohreinsätze zu entfernen, sind diese auch noch mit Kleber fixiert. iFixit musste die Kopfhörer etwas erwärmen, um sie vollständig auseinandernehmen zu können. Es ist also nicht so einfach, wie man es von anderen vergleichbaren Kopfhörern kennt. Dies reduziert unter anderem die Reparierbarkeit, obwohl die Komponenten nach dem Öffnen deutlich einfacher zu entfernen oder auszutauschen sind.

Genauere Informationen dazu will iFixit in den kommenden Tagen veröffentlichen. Allerdings sollte man keine allzu großen Überraschungen erwarten. Jedoch will man jeden Schritt noch detaillierter beschreiben, um sie besser nachverfolgen zu können.

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