Airmal 4 ist ab sofort verfügbar und bringt eine Reihe an neuen Funktionen mit sich. Die Mail.app-Alternative steht in der neuen Version kostenlos im Mac App Store zum Download zur Verfügung. Für Airmail 4 aber ist ein Pro-Abonnement erforderlich. Man zahlt für das monatliche oder jährliche Abonnement 3,49 Euro beziehungsweise 10,99 Euro. Erst mit der Pro-Version lässt sich das Mail-Programm dann auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen.
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Das große macOS-Update bringt neben dem Wechsel beim Zahlungsmodell auch neue Features wie ein anpassbares Layout, ein überarbeitetes Design, neue Themes zur individuellen Gestaltung und eine neue Suchfunktion mit sich. Dazu gibt es zahlreiche Verbesserungen im Detail und Fehlerbehebungen.
In Version 4 des Mail-Clients wird nun auch der dunkle Modus von macOS unterstützt sowie ein neues Smart-Inbox-System, das eingehende E-Mails besser zu sortieren vermag. Zudem setzt Airmail weiter auf die Einbindung verschiedener Dienste und bietet AppleScript-Unterstützung. Anwender, die Probleme oder Fragen zur Bedienung der App haben, können ab sofort einen Live-Support-Chat in Anspruch nehmen. Airmail unterstützt iCloud, MS Exchange, Gmail, Google Apps, IMAP, POP3, Yahoo!, AOL, Outlook.com und Live.com.
Airmail 4: Kostenlose Pro-Features für Nutzer des Vorgängers
Nutzer der vorangegangenen Versionen haben nun zwei Möglichkeiten. Zum einen erhalten alle Kunden die Pro-Features gratis, die Airmail Pro für iOS abonniert oder Airmail 3 seit dem 1. Januar 2019 gekauft haben. Damit erhält man nun auch den Zugriff auf iPhone und iPad mit Airmail kostenlos.
Zudem gibt es die Option, Airmail mit den alten Funktionen schlicht weiter zu verwenden. Dazu gibt es unter Präferenzen>Allgemein> Airmail Legacy die Möglichkeit, den Lizenzschlüssel einzugeben.
Wer den Mail-Client einmal ausprobieren möchte, kann dies weiterhin kostenlos. Airmail ist dann ohne Multi-Account und mit eingeschränkten Funktionen nutzbar.
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Als einer der ersten Benutzer der ersten Airmail-Versionen war ich schon sehr gespannt auf die neue Version 4. Es hat sich ja einiges getan. Airmail 4 sieht nochmal deutlich aufgeräumter aus, als die Vorgänger-Version und läuft (zumindest in den paar Tagen, die ich bisher getestet habe) stabil und flüssig. In der Vergangenheit wurde ja leider sehr wenig an der App gemacht, so dass sogar Jahre alte Bugs ungefixt blieben und man Airmail in den letzten zwei bis drei Jahren eigentlich nicht wirklich guten Gewissens nutzen konnte. Leider ist das Angebot an wirklichen Alternativen auch sehr dünn.
**Was mir ganz besonders gut an Airmail gefällt:**
* Die strikte Trennung von Accounts. Ich kann den Hype um die „unified inboxes“ in vielen anderen Apps nicht nachvollziehen, weil sie eher Unordnung als Übersicht bringen, insbesondere was die Unterordner betrifft. Die unified inbox wird trotzdem optional angeboten.
* Das sehr gute Zusammenspiel zwischen Mac-, iPhone- und iPad-Versionen inklusive der Synchronisierung der Einstellungen. So braucht man geänderte Einstellungen nur einmal vornehmen. Die Einstellungen werden über die iCloud synchronisiert, nicht über Airmail-eigene Server.
* Die perfekte Unterstützung der GMail-Labels: Als G Suite User nutze ich die GMail-Labels sehr intensiv und habe viele Filter direkt in GMail eingerichtet, so dass eingehende Mails sofort verschiedenen Labels zugeordnet werden. Das hält den Posteingang übersichtlicher. Die Labels werden von Airmail voll unterstützt, was ich sehr begrüße. So können einer Mail mehrerer Labels zugeordnet werden. Andere Apps (Mail.app, Postbox, Thunderbird...) behandeln die Labels wie Ordner und stellen die Mails auch korrekt dar, allerdings können Labels nicht direkt zugewiesen werden, sondern werden in die als Ordner dargestellten Labels kopiert oder verschoben, was dazu führt, dass Mails mit mehreren Labels in mehreren Ordnern als unabhängige Kopien behandelt werden – leider dann auch in GMail. Die Label-Unterstütuzung von Airmail 4 übertrifft meiner Meinung nach sogar die von Spark.
**Luft nach oben gibt es trotzdem:**
Auch wenn Airmail 4 ein großer Sprung nach vorne ist, gibt es doch noch einiges zu tun, um wieder in den Bereich einer professionellen E-Mail-Anwendung zu kommen. So ist die Darstellung von Mails im Dark Mode teilweise deutlich fehlerhaft oder der Mail-Inhalt wird nicht im Dark Mode sondern „normal“ dargestellt. Auch die Darstellung und vor allem die Funktion des Mail-Editors muss dringend überarbeitet werden. Hier ist ein Bug aus der allerersten Airmail-Version immer noch nicht behoben: Wenn man z.B. in einem bereits getippten Text eine Aufzählung beginnt, wird diese in der HTML-Struktur (im HTML-Quelltext sichtbar) falsch positioniert und lässt sich nicht richtig bearbeiten.
**Abo-Modell ist richtig**
Die E-Mail an sich hat sich in den letzten 20 bis 30 Jahren so gut wie gar nicht verändert. Zumindest ist moderne Kommunikation etwas anderes. Trotzdem ist (und bleibt) die E-Mail im Geschäftsleben – insbesondere im Austausch mit Kunden – das Kommunikationsmedium Nummer 1 (es gibt ja auch Leute, die noch Faxe verschicken). Um so wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass dieses Manko von guten Mail-Clients ausgeglichen wird.
Aus meiner Sicht ist es ein Armutszeugnis der großen Softwarehersteller, dass diese ihre Mail-Clients so stiefmütterlich behandeln. Mail.app ist ein Witz, Outlook ein Monster (aber auch nicht gut) und Thunderbird ein alter Dinosaurier. Deshalb ist der Schritt, ein Abo-Modell für nur 10 Euro/Jahr anzubieten, der richtige. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Abonnenten dem Entwickler-Team so die Möglichkeit bieten, aus Airmail wieder einen Professionellen Mail-Client zu machen.
AirMail leider bei mir seit der Umstellung und jetzt den Zwang eines Abo unten durch es kann noch so gut werden es gibt genügend andere Software die das gleiche macht teils besser teils schlechter ist aber weder eine Abo verlangt oder erzwingt zu dem ist dieses Abo wesentlich teurer als der Kauf der damaligen Versionen ok man überspringen keine Version mehr aber darauf kann ich verzichten da eh nicht jede Version ein Muss ist nur wegen 1 oder 2 Funktionen die Interessen sind von 100 die Mann nicht braucht.
Daher habe ich seit Version 2 AirMail den rücken gekehrt da mir die System übergreifende Anbindung auch fehlt (Windows und Linux).
MfG
Satzeichen helfen....