Obsolet

2013er iMac (21,5 Zoll) wird nicht mehr repariert

Apple-Geräte bestechen durch gute Qualität, eine relativ gute Preisstabilität sowie eine lange Lebensdauer. Allerdings ist letztere auch nicht ewig und auch seitens Apple gibt es keine „ewige“ Unterstützung für alle Produkte. Passend dazu gibt Apple regelmäßige Updates zu abgekündigten Geräten, die in weiten Teilen der Welt keine Reparaturen mehr erhalten. Als jüngsten Neuzugang fügte das Unternehmen nun den 21,5 Zoll iMac aus dem Frühjahr 2013 hinzu. 

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Ab sofort ist der iMac (21,5 Zoll, Anfang 2013) in den USA und der Türkei ein Vintage-Produkt, während er im Rest der Welt als obsolet gekennzeichnet ist. Dazu definiert Apple Vintage-Produkte als Geräte, die seit mindestens fünf, aber maximal seit sieben Jahren nicht mehr hergestellt werden. Mit Ausnahme von Produkten, die in der Türkei oder in Kalifornien gekauft worden, stellt Apple damit den Hardwareservice für diese Produkte ein. Damit werden diese weder von Apple noch von autorisierten Service Providern repariert, wenn diese nicht in der Türkei oder Kalifornien gekauft hat. Allerdings gilt das Reparaturrecht hier auch nur innerhalb der jeweiligen Landesgrenzen. 

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Im Rest der Welt gibt es diese Ausnahme allerdings nicht, sodass Apple hier keinen Unterschied zwischen Vintage-Geräten und abgekündigten Produkten macht. Dort wird der Hardwaresupport ausnahmslos eingestellt. Service Provider können in diesem Fall keine Ersatzteile mehr beie Apple bestellen. 

Neben dem iMac (21,5 Zoll, Anfang 2013) hat Apple erst kürzlich verschiedene MacBook-Pro-Modelle aus 2013 abgekündigt. Gleiches gilt auch für iMac-Modelle aus 2012, die allerdings im Rahmen eines Pilotprogramms zwar offiziell als obsolet galten, aber dennoch für einige weitere Monate für mögliche Reparaturen qualifiziert waren. 

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