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16" MacBook Pro: Diese Kleinigkeiten sind Ihnen vermutlich noch nicht aufgefallen

Nach langer Spekulation kündigte Apple gestern Nachmittag das neue MacBook Pro mit 16-Zoll-Display an. Mit neuem Magic Keyboard, größerem Display und schmalerem Rand hat es einige auffällige Änderungen durchgemacht. Auch die Ausstattungsoptionen, etwa die 8-TB-SSD oder die möglichen 64-GB-RAM, machen das neue Notebook besonders. Allerdings gibt es an dem Gerät einige Kleinigkeiten zu entdecken, die Sie wissen sollten.

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Mit dem frisch angekündigtem MacBook Pro verbesserte Apple die Hardware in vielen Bereichen. Mit größerem Speicher, besseren Prozessoren, neuem Thermaldesign sowie verbesserten Soundsystem besticht das System natürlich. Allerdings ist noch mehr neu als man meinen mag, während einige Dinge interessanterweise unverändert sind.

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Neben den technischen Details, die wir Ihnen gestern ausführlich vorstellten, sollten Sie auch folgendes wissen:

Das Display ist 16 Zoll groß (40,65 cm) und basiert auf der IPS-Technologie. Es unterstützt eine Auflösung von 3.072 x 1.920 Pixeln, einen großen Farbraum (P3) sowie die True Tone Technologie. Die Helligkeit liegt bei 500 Nits. Damit hat sich im Vergleich zum 15-Zoll-Modell nur die Auflösung aufgrund der größeren Displayfläche verändert.

Verbessertes Keyboard mit kleinen Änderungen

Apple setzt auf das neue Magic Keyboard mit Scherenmechanismus. Es besitzt eine kleinere Touch Bar, da Apple wieder eine physische ESC-Taste hinzufügte und damit einen großen Kritikpunkt behob. Zudem vergrößerte Apple den Abstand zwischen den Tasten um 0,5 mm, während man den Pfeiltasten wieder die umgekehrte T-Anordnung spendiert, die eine bessere Navigation ermöglichen sollen. Durch die neue Tastatur ist das neue MacBook Pro erstmals kein Teil des bisherigen Reparaturprogramms, das für alle anderen MacBook-Modelle seit 2015 gilt.

Nicht zukunftssichere Verbindung

Während Apple bereits das Display nicht verbesserte, gilt dies auch für die Konnektivität. Anders als beim iPhone 11 (Pro) setzt das neue MacBook Pro noch nicht  auf den neuen WLAN-Standard 802.11ax, auch bekannt als Wi-Fi 6, sondern setzt weiterhin auf 802.11ac. Auch den neuen Ultrabreitband-Chip hat es nicht erhalten. Ebenfalls blieb die Kamera beim Alten und so ist weiterhin die FaceTime HD Kamera mit 720p integriert, die Apple schon seit 2012 verbaut.

Viel Power benötigt Energie

Gestern überraschte Apple mit der Aussage, dass das neue MacBook Pro bis zu 11 Stunden durchhalten soll. Dies schafft man durch eine große 100Wh-Batterie. Dabei handelt es sich um die maximale Größe, die durch die amerikanische Bundesbehörde TSA auf Flügen erlaubt ist. Zudem ist die Batterie auch die größte, die Apple je in einem MacBook verbaut hat. Daher wird das Notebook auch mit einem 96W USB-C Netzteil ausgeliefert. Das bisherigen 15-Zoll-Modell hatte noch einen 87W-Power-Adapter. Allerdings wuchs dadurch auch das Gewicht wieder etwas an und bringt mit 2 kg nun wieder 170 g mehr auf die Waage als sein Vorgänger.

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Immerhin hat Apple die gravierendsten Fehler der letzten MBPs korrigiert. Jetzt fehlt noch ein MagSafe-Anschluss fürs Netzteil, kann ja gern mit USB-C kombiniert sein. Aber dann wäre es ein MBP, was Steve noch gutgeheißen hätte.
Was ich mich frage sind allerdings die Preise. Ich meine so revolutionär neue Technologien sind da ja nicht verbaut, das Gerät ist heute so modern wie 2010 das damals aktuelle MBP auch war. Das damalige Top-Gerät hat aber etwa 2500€ gekostet, jetzt kostet es 7000€. Das kann ja irgendwie nicht sein!

Die Preise werden so lange steigen, wie es Leute gibt die sie bezahlen. Noch scheint es ja zu funktionieren...

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