Wissenschaftler der Universität San Diego arbeiten mit erstaunlichen Ergebnissen an einer Verbesserung bestehender Akku-Technologien (via iPhone-Ticker). Dabei starteten sie mit dem Problem, dass Lithium-Metall-Akkus zwar über eine gute Aufnahmefähigkeit verfügen, dafür aber auch nur eine relativ kurze Lebensdauer bieten. Mit Hilfe eines neu entwickelten Ultraschall-Zusatzgeräts konnten sie diese Schwäche aber in den Griff bekommen.
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Die Wissenschaftler erreichen mit dem Ultraschall, dass Akkus zum einen schneller aufgeladen werden können. In ihren Tests kamen sie dabei auf Ladezeiten von rund zehn Minuten beim Laden von 0 auf 100 Prozent. Zum anderen können die Akkus dank des Zusatzgeräts aber auch deutlich häufiger geladen werden. Ihre Lithium-Metall-Akkus mit Ultraschall-Technologie erreichten über 250 Ladezyklen, eine Lithium-Ionen-Batterie sogar über 2.000 Zyklen.
Bekannte Komponenten, neues Einsatzgebiet
Die erzeugten Ultraschallwellen des Zusatzes laufen in einem extrem hohen Frequenzbereich von 100 Millionen bis 10 Milliarden Hertz. Die verwendeten Komponenten finden dabei übrigens schon heute für andere Anwendungen in Smartphones einen Platz.
Jetzt arbeiten die Forscher an einer Integration der Neuentwicklung in kommerzielle Lithium-Ionen-Akkus. Das Ziel ist es, mit Hilfe des Zusatzgeräts die aktuell in Smartphones, Tablets, Notebooks und auch in E-Autos zum Einsatz kommenden Energiespeicher zu verbessern. Besonders für die Elektromobilität erhoffen sich die Wissenschaftler damit einen Durchbruch bezüglich kurzer Ladezeiten, um den vermeintlichen Nachteil der Wartezeit beim „Tanken“ im Vergleich zu Verbrennern wettzumachen. Aber auch in anderen Bereichen könnte das Konzept eine Revolution anstossen, da die Technik auch eine längere Lebensdauer der Akkus verspricht.
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Dödels! Für Elektroautos ist das der Tank-Durchbruch! Gleich viel Zeit fürs Laden wie für Benzin tanken! Das Auto in Kombi oder Zafiraform kauf ich! Bye bye Verbrennungsmotor... r.i.p.