Vorweg möchte ich betonen, dass es sich bei diesem Beitrag um eine subjektive Meinung handelt, die indes auf 15 Jahren Markt-Beobachtung im Apple- und Tech-Sektor beruht. Als Gründer eines mittelständischen Unternehmens kommt mein reges Interesse am Handeln erfolgreicher Unternehmen wie Apple, Google, Facebook oder Microsoft hinzu. Auch möchte ich voraus schicken, dass es sich bei Apple um ein börsennotiertes Unternehmen mit einem hohen Profi-Interesse handelt, das weder altruistisch noch ausschließlich visionsgetrieben handelt, auch wenn Tim Cook das Gegenteil gebetsmühlenartig wiederholt. Dessen bin ich mir bewusst. Doch um so mehr reizt mich der Umstand, dass es Apple immer wieder gelingt, seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Dies hat über Jahre meine Sinne für das Handeln des Unternehmens geschärft.
Gerade weil dieser Beitrag meine Meinung spiegelt, wird er zu kontroversen Diskussionen und Meinungen führen, was durchaus willkommen ist. Gerne möchte ich mich auch an meiner Prognose zur Apple Watch messen lassen und in einem Jahr Fazit ziehen. Der Kalendereintrag ist bereits erstellt! Doch kommen wir zu den 10 Thesen.
1. Viele haben die Zielgruppe falsch erkannt
Apple als Technologie-Konzern, der erst vor wenigen Jahren den Begriff „Computer“ aus seiner Firmenbezeichnung strich, wird vornehmlich im technischen Umfeld wahrgenommen und von technikaffinen Medien aufgegriffen. Die Apple Watch wirkt auf viele Medienvertreter wie ein Stück Technik für Männer, richtet sich jedoch in erster Linie auch an Frauen.
Während Männer gern über die Spezifikationen von Technik reden, verkauft Apple inzwischen fast jedes zweite iPhone an die weiblche Zielgruppe. Und die hat einen markenbewussteren Blick auf ihr Smartphone und wurde in den Fokus der medialen Auftritte Apples gerückt. Hier einige Beispiele:
- sie wurde intensiv in Zeitschriften wie der Vogue (98% Frauenanteil) beworben
- Apple wählte das studierte Ex-Model, Müttern-Rechtlerin und PETA-Unterstützerin Christy Turlington als Leitbild (www.everymothercounts.org), keinen männlichen Star
- Funktion wie das Versenden des Herzklopfens per Vibration dürfte stärker von Frauen als von Männern genutzt werden (Achtung, Hypothese!)
- häufige gezeigte Motive des Uhrendisplays sind eine Blume und der Schmetterling
- austauschbare Elemente wie hier die Armband-Kollektionen werden im Schmuckmarkt vornehmlich im Segment des Frauenschmucks eingesetzt
- die goldene 11.000 € Uhr dürfte in ihrer Ausgestaltung vornehmlich Frauen ansprechen
- Apple hat zur Entwicklung der Vermarktungsstrategie seiner Uhr die Managerin der Luxus-Modemarke für Frauen „Burberry“ angeheuert
2. Die Märkte der Zukunft sind China, die USA oder Russland
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, das steht auch für Apple fest. China holt in einem rasenden Tempo beim Luxusgüter-Konsum auf, dort gehört das iPhone inzwischen zum meistverkauften Smartphone.
Wie die „Hurun Chinse Luxury Consumer Survey 2015“ nun ermittelte, ist Apple zudem in China zur Luxusmarke Nummer eins, noch vor Gucci, Chanel oder Cartier, avanciert. Apple wird sich weiterhin verstärkt auf diese Märkte konzentrieren und deren Bedürfnisse abdecken, weil sich hier ein enormes Potenzial abzeichnet, insbesondere als Marktführer im Bereich der Luxusmarken.
3. Die Preisspanne von 399 € bis 11.000 € ist logisch
Das Spiel mit den Preisgestaltungen beherrscht Apple wie kaum ein anderer Technologie-Konzern. Bekannt ist uns dies von den DSL- oder Smartphone-Tarifen: Provider locken uns mit niedrigen Preisen auf ihre Website, wo wir rasch 2-3 weitere, teurere Tarife übersichtlich gegenüber gestellt vorfinden. Schnell ist zu erkennen, dass das Lock-Angebot zwar attraktiv, für einen Aufpreis jedoch alltagstauglichere Leistungen erhältlich sind und man entscheidet sich für diese. Man nennt diese Strategie im E-Commerce auch das „Funneln“.
Ähnlich funktionieren bereits die Preismodelle von iPhone und iPad. Nun gesellt sich die Apple Watch hinzu, die man zwar schon ab 399,- € erwerben kann. Die einzelnen Modelle jedoch sind so stark differenziert, dass jeder am Arm des Trägers erkennen kann, welche Variante sich dieser zu leisten vermochte.
Problematisch für Apple könnte sein, dass es bei der Uhr kein klar erfassbares Unterscheidungsmerkmal wie die Speichergröße von Smartphone und Tablet gibt, welche durchaus Vor- und Nachteile mit sich bringen kann. Bei der Uhr indes können einzig optische und haptische Differenzierungen Argumente für den Preisunterschied darstellen. In Deutschland, dem Land der Geiz-ist-Geil-Mentalität und Sparfüchse könnte die preiswerteste Sport-Edition durchaus ein Bestseller werden.
4. 11.000 Euro? Kein Wahnsinn, einfach genial!
Die Markenwelt funktioniert anders als die reine Produktwelt, deren Preis-Leistungs-Verhältnis sich am direkten Nutzen bemisst. Dazu zählen klassische Notebooks, bei denen die Ausstattung in Relation zum Preis gesetzt wird. In der Welt der Marken kann für Parfüm (Wasser + Chemie) bis zu 100 € verlangt werden, ein Chanel-Kleid bis zu 10.000 Euro kosten und eine Armbanduhr von Rolex gern das Gleiche. Und das, obwohl es vergleichbare Produkte von No-Name-Anbietern zum Bruchteil der Preise gibt.
Diese Welt der Marken funktioniert im Grunde genommen auf einem höchst unsozialen Prinzip. Leider. Nämlich dem, dass es Menschen gibt, die sich ein Produkt leisten können, während es für andere niemals erreichbar sein wird. In diesem Zusammenspiel ist es wichtig, dass beide Gruppen das hochpreisige Produkt und insbesondere dessen Preispunkt kennen. Denn nur wenn dieser beiden Gruppen bekannt ist, empfindet der solvente Käufer eine Befriedigung darin, sich vom „gemeinen Volk“ absetzen zu können.
Dieses Prinzip greift in der gesamten Welt der Marken: Während ein Adidas-Turnschuh für rund 8 US-Dollar produziert ist, bemisst sich der Verkaufswert an der Kraft der Marke und der allgemeinen Wahrnehmung, dass Adidas-Turnschuhe deutlich mehr kosten als der Sportschuh von Tschibo oder ALDI.
Apple hat seit je her auch als Marke funktioniert. Eine Marke, die Hochpreisigkeit und Qualität miteinander vereint. Jedoch nie zuvor wurde die Kraft und Wertigkeit von Apple so sehr auf die Spitze getrieben wie nun mit der Watch. 11.000 € für die goldene Variante – das war und ist so ungewöhnlich für einen Technologie-Konzern, dass die kontroversen Diskussionen über den absurd anmutenden Peis die Medien über Tage immer wieder dominierten. Apples Ziel wurde somit erreicht: Eine breite Masse kennt nun den Preis des Luxus-Modells, womit die Kauflust in einer bestimmten, solventen Zielgruppe explosionsartig aus dem Nichts entstanden sein dürfte.
5. Die Uhr ist sehr wohl anders als ihre Konkurrenz
In zahlreichen ersten Statements diverser, auch namhafter Medienvertreter lautete es immer wieder, Apple habe letztlich nichts anderes zu bieten als viele der bislang verfügbaren Smartwatches von Samsung, LG oder Sony. Das. mit Verlaub, ist Schwachsinn. Die Differenzierung einzig über vordergründige, technische Spezifikationen herzustellen, zeigt mangelnde Weitsicht. Wie so häufig hat sich Apple dem einen, wesentlichen Bedürfnis der Nutzer gewidmet.
Doch bevor ich dies ausführe, möchte ich an das iPhone erinnern, welches zu seinem Erscheinen weder MMS-Nachrichten beherrschte, noch blindes Tippen beim Autofahren mangels Tastatur zuließ. Dafür jedoch bot es das mobile Web, gepaart mit einem bis dahin ungekannten Bedienungskomfort per Finger. Und so macht es die Apple-Watch: Sie behebt das größte Problem eines Displays mit der durchschnittlichen Größe von 3 x 3,5 Zentimetern: die Bedienung. Größere Smartphones setzen sich zunehmend durch, weil Finger zielsicherer treffen. Wie kann ein Uhren-Display dann eine komfortable Nutzung ermöglichen, wenn die Smartphone-Bedienung identisch übernommen und geschrumpft wird? Gar nicht, das erlebt jeder, der eine Samsung Galaxy Gear intensiv zu nutzen versuchte.
Das hat auch Apple erkannt und mit der Krone ein innovatives Werkzeug geschaffen, mit dem es sich bequem durch Menüs navigieren lässt. Und begleitet wird diese Krone durch den inzwischen leistungsstarken Sprachassistenten Siri. Kunden werden diesen einen, aber wesentlichen Unterschied im Alltag schnell zu schätzen wissen. In Abhängigkeit davon, ob es Apple gelingt, diese Innovation zu patentieren, könnte sich hier auch ein Marktvorsprung ergeben.
6. Die Watch schenkt uns Zeit
Sollte eintreffen, was einige mit der Uhr vertraute Stimmen bestätigen, so wird der Griff zum Smartphone dramatisch reduziert, sobald die Uhr Einzug in den Alltag hält. So absurd es klingt, beide Geräte stets beisammen haben zu müssen, so sehr könnte es sich als wirklich nützlich und zeitsparend erweisen, wichtig Nachrichten und Informationen direkt im Zugriff zu haben, statt das Telefon aus der Tasche holen zu müssen. Das Zweit-Display zum Telefon könnte sich unter Umständen als noch größerer Nutzen erweisen als die Gesundheitsfunktionen der Apple-Watch. Dies jedoch bleibt abzuwarten.
7. Apple hat eine gigantische, eigene Marktreichweite
Die Verbreitung der Marke Apple und das hohe Vertrauen in das Unternehmen sind nicht zu unterschätzen. Die Anzahl der iOS-Nutzer dürfte auf die Milliarde zugehen, bedenkt man, dass das iPhone 6 allein im zurückliegenden Quartal mehr als 70 Millionen Mal über die Ladentheke ging. Es bedarf also nur einiger weniger Prozent echter Fans und Entwickler, um bis zum Jahresende mehr Apple Watches abzusetzen als der gesamte Smartwatch-Markt bis dato erzielte. Dieser zu erwartende Erfolg dürfte der Uhr weiteren Auftrieb geben und der Uhr immer mehr Präsenz an den Handgelenken der so genannten Early-Adopter verschaffen. Denken wir nur an die ersten iPods und deren weißen Kopfhörerkabel, die plötzlich immer präsenter wurden und damit auf die Marke „Apple“ einzahlten.
8. Apple wollte nie erster sein
Das Unternehmen hat sich Zeit bei der Entwicklung der Uhr gelassen und fühlte sich zu keiner Sekunde in Bedrängnis gebracht, auf Produktvorstellungen der Konkurrenz überstürzt zu reagieren.
Auch wenn es Apple immer wieder unterstellt wird: Es war nie Ziel, das jeweils erste Unternehmen eines neuen Produktsegments zu sein. Viel mehr bestand die Kompetenz des Ur-Vaters Steve-Jobs darin, die Potenziale bestehender Produkte und Technologien zu erkennen und diese so weiter zu entwickeln, dass sie dem tatsächlichen Marktbedürfnis entsprechen. Xerox bot bereits eine Maus vor Apple an, Sony-Ericcson hatte Smartphones bevor es das iPhone gab und Mircrosoft zeigte seine Tablets bereits vor über 10 Jahren der Weltöffentlichkeit. Es scheint, als läge Apple mehr am Herzen, in Kauf zu nehmen, dass benötigte Technologien ausgereift genug sind, um wirklich sinnvoll in Massenprodukte umgesetzt zu werden, statt vorschnell auf den Markt zu kommen und Kunden mit einem mittelmäßigen Produkt zu enttäuschen.
9. Entwickler werden die Watch mitgestalten
Jede Smartwatch besteht heute primär aus einem Display und einigen wenigen Sensoren. Der funktionale Wert wird über ihre Software definiert. Und hier kann Apple auf Hunderttausende Entwickler weltweit zurück greifen, die nicht nur geübt in der iOS-Entwicklung sind, sondern sich durch eine vollkommen neue Produktkategorie herausgefordert fühlen, deren Funktionen mit neuen Ideen auszureizen. Eine Schwemme von Apple-Watch-Apps wird der Uhr einen Sinn verleihen, an den wir – selbst Apple – heute vielleicht nicht mal denken. Es ist davon auszugehen, dass bereits zum Marktstart mehr Apps verfügbar sein werden als für die diversen Android-Phones, die schon jetzt so unterschiedlich in ihrer Darstellung und Anwendung sind, dass die Entwicklung von übergreifenden Apps ein Horrorszenario für Programmierer sein dürfte.
10) Die Apple-Watch ist im Vergleich zum ersten iPod zu sehen
Natürlich ist die Apple Watch nur der Anfang einer vollkommen neuen Produktkategorie des Unternehmens. Ich erinnere mich noch sehr wohl an den ersten, klobigen iPod mit viel Gewicht, aber wenig Speicher und Akkulaufzeit. Die Laufzeit von maximal 18 Stunden und ein durchaus dickes Gehäuse dürften schon in zwei bis drei Jahren der Vergangenheit angehören. Und wie eine Apple-Watch schon in fünf Jahren aussehen könnte, vermag ich kaum zu beurteilen. Viel mehr stellt sich die Frage, welche weiteren Vital-Werte sie erfassen und welche Akku-Laufzeit sie liefen wird.
Prognose
Aus genannten Gründen bin ich fest davon überzeugt, dass die Appe Watch spätestens zum Weihnachtsgeschäft 2015 ein Milliardenerfolg sein wird, der Apple dazu verhilft, ein wenig aus der Abhängigkeitsfalle des iPhones zu gelangen. Ein wenig wohlgemerkt, denn ähnlich wie das iPad dürfte die Uhr das Problem haben, dass es keine Telefonvertrag-basierte Motivation gibt, sie in regelmäßigen Abständen von ein bis zwei Jahren gegen ein neues Modell zu tauschen. Smartphones nämlich werden primär über den Telefontarif finanziert und daher kaum als hohe Ausgabe wahrgenommen; bestenfalls als Ratenkauf. Wer jedoch die Investition von mehreren Hundert Euro in eine Armbanduhr tätigt, dürfte sich mit einem Neukauf in kurzen Zeitabständen schwer tun, es sei denn, es entwickelt sich ein so hochpreisiger Gebrauchtmarkt, dass die jeweilige Differenz zum Neukauf überschaubar bleibt.
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Ich beobachte Apple schon etwas länger als Alexander Goukassian – mein erster Mac war der kleine Würfel, der Urahn des iMac – und kann dem MacLife-Herausgeber in vielen Punkten folgen.
Apple war selten Erfinder einer Technik, sondern unter dem begnadeten Jobs eher ein Marketing- und Marken-Unternehmen. Das macht den Unterschied zu den Wettbewerbern und seinen Erfolg aus.
Mit der Apple-Watch betritt Apple erstmals konsequent eine Welt, in der fast nur noch die Marke zählt. Wenn sich in dieser Welt ein Unternehmen durchsetzen kann, dann ist das Apple. Ob das aber so schnell ein Milliarden-Markt wird Goukassian meint, wird die Zukunft zeigen. Ich habe da so meine Zweifel.
Vor allem wünsche ich mir, dass Apple beim Erobern neuer Märkte nicht die angestammten vernachlässigt. Auf dem Milliarden-Markt Cloud etwa hat sich das Unternehmen unverzeihliche Fehler geleistet, die sich schwer wieder ausbügeln lassen.
Ein sehr gut geschriebener Artikel, mal sehen ob es so kommt!
gute Zusammenfassung. Apple fehlt aber das - was Apple ausgemacht hat. Ein Steve Jobs.
Die Uhr ist sicher noch unter seiner ägide entstanden. Aber Apple wandelt sich zu einem "normalen" Konzern. Wir Nutzer werden es an Produkten merken die ihr Geld nicht mehr wert sind. Ich sag nur Newton....
Alles überflüssiges Gequatsche hier. Das Ding wird floppen- und zwar gewaltig!
Sie können mir bestimmt auch die nächsten Lottozahlen sagen.
Da stimme ich dir 100% zu. Ich finde Apple Produkte sehr gut, aber diese Uhr wird nicht laufen. Und wer Mode(schmuck) mit einer IT-Uhr, so will ich es mal nennen, verwechselt, hat so einiges nicht verstanden. Schmuck wir nicht so schnell alt und behält meistens einen Wert.
Die Appel Uhr wird ruck zuck veralteter Müll sein... Das wars dann auch schon mit der SUPER DUPER Uhr von Apple. Vielleicht in 2-3 Jahren einmal...
Sehr gut durchdachte Argumentation. Ich folge ihnen nur im Punkt der hochpreisigen Apple watch Edition nicht. Wer dermaßen viel Geld für eine Quarzuhr ausgibt hat keinen Sinn für Qualität. Der will jetzt kurz den Effekt "ich habe sie" und ihr wisst was sie kostet...macht das Ding nicht erstrebenswert.
Keine Panik! Morgen steht in der ML wieder das Gegenteil! Apple ist kein Idiotenverein. Ein Flop wird es sicher nicht, aber ob es so einschlägt wie der iPid, oder das iPhone? Na gut, auch damals ging es langsam los und wurde dann mit dem Nachfolgemodell zum Bestseller.
1. Ein Grossteil der Leute sind nicht mehr gewohnt eine Uhr zu tragen (Mann ist das Ding lästig und klobig...)
2. Die Uhr muss über Nacht an die Steckdose (upps vergessen aufzuladen, ach lass ich sie heute zu Hause....)
3. Die Uhr ist nicht wasserdicht (wissen Sie Herr Genius ich war auch nur kurz im Schwimmbad, hatte einfach vergessen....)
4. Die Uhr hat kein GPS (ehm?? Mist Tasche in der Laufhose zu klein, muss ich mir noch ein Laufarmband für mein iPhone holen, dabei hab ich doch sonst nur mein iPod dabei...)
5. Was genau bringt mir die Uhr noch mal...???
6. Mist ein Anruf, der ist wichtig also kram ich mein iPhone aus der Tasche, wo ist es denn, ach ganz unten, hab gedacht ich brauch das nicht...
7. Was ab 400 Euro, und das Armband, wie viel kostet das nochmal haben Sie gesagt???
8. Was steht da auf dem Display? Moment, ach Mann ist das Teil klein...
9. Hätte ich bloss das Geld zurück. Mann oh Mann, mein iPhone hat mir doch auch die Zeit angezeigt.
10. Diese Winterjacken, Mann ich krieg die nicht über die Uhr drüber, ist das Teil vielleicht...Mann, was für ein Sch*ç&&.
10 Gründe warum die Uhr floppen wird!
11 dieser Gründe floppen sich selbst
Warum keiner ein Auto kauft:
1) Kostet zu viel
2) Muss man nach 700km tanken, huch, hatte vergessen zu tanken, huch wie blöd, jetzt muss ich zu Fuß...
3) huch, da stand ein Baum im Weg, bin tot, hätte ich bloß nicht..,
4) ach vorher konnte ich auch mit dem Zug... und brauchte in der Stadt nicht Parkplatz suchen
5) Kein WC an Bord
6) hätte ich bloß mein Geld zurück
7-10) noch mehr konstruierte Gründe.
1. Ein Grossteil der Leute sind nicht mehr gewohnt eine Uhr zu tragen (Mann ist das Ding lästig und klobig...)
Ständig das iPhone aus der Tasche zu kramen ist auch lästig. Und ich neige nicht dazu meine Mitmenschen zu "Phobben". Das iPhone ist auch deutlich klobiger.
2. Die Uhr muss über Nacht an die Steckdose (upps vergessen aufzuladen, ach lass ich sie heute zu Hause....)
Nachts liegt meine Uhr auch auf dem Nachttisch und das iPhone in der Ladeschale
3. Die Uhr ist nicht wasserdicht (wissen Sie Herr Genius ich war auch nur kurz im Schwimmbad, hatte einfach vergessen....)
Wer im Bad vergisst die Uhr abzulegen sollte prüfen ob er die Badehose anhat.
4. Die Uhr hat kein GPS (ehm?? Mist Tasche in der Laufhose zu klein, muss ich mir noch ein Laufarmband für mein iPhone holen, dabei hab ich doch sonst nur mein iPod dabei...)
Die Watch braucht kein GPS - das ist im iPhone in der Jacken- oder Laufhosentasche - und das iPhone mit nicht den Puls. Für Sportler sicher interessant.
5. Was genau bringt mir die Uhr noch mal...???
Zeigt die Zeit, zeigt unauffällig Mails oder Erinnerungen und nebenbei den Puls und was HealthKit sonst noch so hergibt
6. Mist ein Anruf, der ist wichtig also kram ich mein iPhone aus der Tasche, wo ist es denn, ach ganz unten, hab gedacht ich brauch das nicht...
Auf dem Fahrrad oder im Gespräch höre ich das dezente "Ping" auch nicht immer. Eine Frau mit Stil hat das iPhone nicht in der Hand um Facebook vollzuspammen sondern ist über eventuell über die dezente Art zu kommunizieren glücklich
7. Was ab 400 Euro, und das Armband, wie viel kostet das nochmal haben Sie gesagt???
Wir nehmen beliebige Tuningteile für den Golf - wie viel kostet das nochmal haben Sie gesagt?
8. Was steht da auf dem Display? Moment, ach Mann ist das Teil klein...
"Krieg und Frieden" gibt es auch für das iPad als Ebook. Für "Ich bin später im Café" sollte es reichen
9. Hätte ich bloss das Geld zurück. Mann oh Mann, mein iPhone hat mir doch auch die Zeit angezeigt.
Jo, und da kommt die Argumentation des Autors zum Tragen: wer es sich leisten kann…
10. Diese Winterjacken, Mann ich krieg die nicht über die Uhr drüber, ist das Teil vielleicht...Mann, was für ein Sch*ç&&.
Okay, das klingt für mich nach Winterjacke aus Latex. Meine M65 hätte damit auch mit Futter kein Problem…
10 Gründe warum die Uhr floppen wird!
Einigen wir uns darauf: 10 Gründe warum Du keine Watch willst. Ich will auch keine, aber nur, weil ich für mich! darin keinen Mehrwert sehe.
...und wer die Uhr mit Modeschmuck vergleicht und glaubt die Damenwelt fliegt drauf, mit Verlaub der hat einfach keine Ahnung vom Markt.
Schmuck kaufen die Damen weils gerade passt und zu 90% liegen die Teile nach 3mal tragen in der Schmuckkiste.
Frauen und Technik, jaja das alte Klischee, aber es stimmt leider in dem Fall. Selbst mit verschiedene Armbändern, sieht das Teil immer nach Apple Watch aus und was Frauen hassen, dann ist es zu wissen, dass die Trulla aus dem Büro auch so ein Teil hat. Frauen geben gerne mit Schmuck und Kleidern an, wenns exklusiv ist umso besser, es darf bloss keine Andere das Teil haben. So ticken die Weiber!!
so schauts aus! wenn ich gucke wie und was meine Freundin bestellt hat Johnny vollkommen recht! wie oft sehe ich die mädels sagen "hat jemand eine ladekabel für ein iphone?"
der einzige "Grund"den ich sehe ist, eine schrott mac Jacobs uhr oder Armin oder CK kosten auch so 500 euro...und diese ihren sind der absolute Schrott. bevor ich mir so eine Odeur kaufen würde, würde ich mir ein A watch kaufen....als statussymbol, wenn überhaupt, eine omega oder ähnlich...das sind ihren...die haben ein wert, und behalten diesen eine ganze Zeit lang! die a watch für 1000 euro ist in einem Jahr OUT!! langsam, veraltet und der Akku wahrscheinlich überholt...diese Uhr will dann doch keiner mehr haben...ausser jugendliche die es sich nicht leisten können und greifen zu gebrauchten geraten....deren Akku dann fast kaputt ist...
die nächste oder übernächste gerneration dieser uhr wird Vl. ganz nett sein...
Wer das teilweise schon recht seltsame Kaufverhalten im Bezug auf Handtaschen und Schuhe sieht stellt sich diese Frage nicht. Frauen sind halt oft so.
Ich als Mann stehe eher in guter deutscher Tradition: Einkaufen als Blitzkrieg. Rein, in kürzester Zeit das gewünschte ergattern, lästige Verkäufer abwehren, bezahlen und wieder raus. Zeiten über 15 Minuten sind nicht wettbewerbsfähig.
Netter Versuch. Aber die Uhr wird global gesehen ein Flop. Apple sollte sich endlich mehr dem stationären Bereich (Wohnzimmer, Outdoor-Entertainment im eigenen Garten oder Balkon) ernsthaft Hardware- und Softwareseitig widmen.
Ein größtes Manko der Uhr ist, dass sie "standalone" quasi nutzlos ist. Was soll der Quatsch? Zum Joggen muss man zusätzlich das iPhone mitnehmen. Für Schwimmer taugt sie gar nicht. Der Vergleich zu den iPod Generationen ist unsinnig. Uhren gibt es seit Ewigkeiten. Und sie waren, sind und bleiben eigenständige Produkte.
Und genau so kann man sagen: Mehr Funktionen geht nur mit einer Basisstation, also iPhone oder bei Android ebenfalls ein Smartphone. Bis heute muss ein Jogger ohnehin das iPhone mitnehmen, wenn er die Software nutzen will. Schwimmer müssen ständig wissen, wie spät es ist (und außerdem müssen sie das iPhone ja auch noch mitnehmen - geht wohl kaum = wo ist da der unersetzliche Nutzen???). Der Vergleich mit dem iPod beschränkt sich vordergründig auf die Größe, das Gewicht und den Speicher. Logisch, dass sich das ändern/verbessern wird. Ja, Uhren gibt es seit Ewigkeiten. Dennoch haben sie sich ständig weiterentwickelt. Das weiß doch jeder. In einer vernetzten Welt wirst du aber eben mit den traditionellen Uhren bald kein Land mehr gewinnen. Wer schreibt denn heute noch mit der Schreibmaschine??? Uhren bleiben eben keine eigenständigen Produkte. Der Trend in der gesamten Technik geht auf Elektronik und Vernetzung. Warum sollen Uhren eine Ausnahme machen???
Sie irren an zwei ganz bestimmten Punkten, die nur vielleicht den Markterfolg der AppleWatch nicht beeinflussen werden.
1: das 18Karat Luxusmodell wird sich nicht verkaufen. Um das zu beurteilen, muss man allerdings nicht nur Apple beobachten, sondern den Markt der Luxusuhren sehr gut kennen. Und genau dort hat das Modell keine Chance. Es gibt tausende, sehr gut betuchte Menschen, die gerne 5-, 6- und sogar 7-stellige Beträge für Uhren ausgeben. Aber nicht für eine simple Smartwatch, die schon in einem Jahr vom Nachfolgermodell überholt wird und in 2-3 Jahren dann Elektroschrott in teurer Hülle ist.
Diese Klientel setzt auf beständige Werte, Handwerkskunst des Uhrmachers und - Mechanik! Ich trage selber auch Uhren aus dem 5-stelligen Preissegment und werde sicherlich schon aus beruflichen Gründen eine AppleWatch kaufen. Aber da reicht mir das Stahl-Modell aus, denn so gerne ich viel Geld für Apple-Produkte ausgebe, eine Smartwatch ist und bleibt eine Smartwatch und ist maximal 600-800€ wert.
Und ausgerechnet eine Produktmanagerin von Burberry... Nichts gegen die Marke, die ich selber sehr mag und gerne trage. Aber im Bereich Uhren ist Burberry schlicht eine lächerliche, Quartzuhren-vertickende Versagerfirma. Die Luxusuhrenbranche und ihre Kunden belächeln Burberry bestenfalls.
Wieso sollte die Dame also prädestiniert sein, die AppleWatch zu vermarkten, wenn sie es schon bei Burberry nicht über den uhrentechnischen Kindergarten hinaus geschafft hat?!?
2. der chinesische Markt ist riesig - und dort gibt es jetzt schon Millionen von Kopien der AppleWatch. Die chinesischen Fälscher werden den Weltmarkt überschwemmen mit billigen und auch mit ernstzunehmenden Kopien der AppleWatch. Der äußere Schein einer Uhr reicht ja schon, anders als beim Handy, welches ja auch noch zumindest zum Telefonieren dienen muss.
Eine so gute Kopie der 18Karat-Version, daß Sie und 99,999% des Rests der Menschheit es nie bemerken würden, kann ich Ihnen lässig in 6-8 Monaten zeigen. Dann das Innenleben eine 399€ Plastebombers rein - fertig ist die Kopie der 18.000€ AppleWatch, die jeden zum Weinen bringt, der die 18.000 tatsächlich in den AppleStore getragen hat.
Genau diese Schwemme von Kopien könnte der AppleWatch sogar das Genick brechen, denn es ist schon ein Unterschied, ob ich 40$ oder 1000$ ausgebe, um mir eine Smartwatch gleichen Aussehens ans Handgelenk zu binden. Funktion ist beim Luxusobjekt Uhr letztlich auf Anzeigen der Zeit reduzierbar - und das können im Smartwatchsegment sogar billigste Kopien perfekt leisten.
Warten wir es ab und machen wir die Bilanz in 1 Jahr. Aber das Hammergeschäft wie das iPad wird dieser Quartzwecker mit Bluetooth mMn nicht werden. Trifft ja auch keinen Armen, kostet nur u.U. Tim Cook den Job.
Ich finde den Artikel im Gegensatz zu anderen ziemlich gut durchdacht. Man muss ja nicht mit allem einverstanden sein, aber er besitzt eine innere Logik und verknüpft mehrere Tatsachen oder Erscheinungen miteinander. Mehrdimensionale Zusammenhänge sind eher die Ausnahme, weil die Masse nicht in der Lage ist, so zu denken. Gut gemacht
Die Uhr wird sich in der Anfangsphase gut verkaufen, weil die EAs diese unbedingt haben wollen. Dann werden sie feststellen, dass das Teil nutzlos ist und eine zweite Generation wird es nicht geben (vielleicht doch dann aber zumindest nicht die 18.000Euro Variante). Es ist kein iPhone (gabs vorher nicht, zumindest was die Bedienung anbelangt) und kein iPad (wo die Verkaufszahlen jedoch auch sinken, auch weil die Konkurrenz teils bessere Geräte baut) sondern eine Uhr und sowas trägt fast niemand mehr. Es gibt berechtigte Ausnahmen (siehe Post Dirk Beckers) und die kaufen sich keine Apple Watch!
Die Mitbewerber bauen jetzt auch Tablets. Richtig. Warum wohl?
@ eluxx
Das iPad verkauft sich Weltweit immer noch sehr gut und was für ein Tablet der Konkurrenz soll besser sein? Ich habe Android 1 Jahr lang getestet und war schockiert mit was für einem furchtbaren Betriebsystem sich die Leute zufrieden geben. Die Deutschen sind Preis - Leistungs Käufer deshalb verkauft es sich hier zu Lande schlechter, weil viele nicht bereit sind mehr als 2-300€ aus zu geben. Was noch hinzu kommt ist die Tatsache das ein Tablet nur alle 3-4 Jahre getauscht wird, ähnlich wie zur Post PC Ära der Dektop Computer.
Der Artikel ist der erste den ich lesen durfte der endlich mal nicht über die Apple Watch her zieht. Danke!
Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben und man merkt das ihn ein Apple Kenner geschrieben hat.
Ich stimme der Analyse zu. In meinem Umfeld sind sehr viele Apple User. Viele warten erst mal ab. Einige wollen sofort kaufen, die anderen werden bestimmt nachziehen. Allerdings muss ich zugeben das ich noch nicht so recht weis ob ich mit einer Smartwatch was anfangen kann. Ich trage Uhren eigentlich nur wenn ich weg gehe.
Als es damals anfing das viele den iPod Nano sich an das Handgelenk gebunden haben wollte ich auch so eine tolle Uhr. Ich hätte mich sogar mit "nur" dem MP3 Player zufrieden gegeben, ich fand die inoffizielle Apple Uhr einfach schick. Der ehemalige Kaufpreis lag bestimmt bei 250€ Wenn man sich ein Band dazu gekauft hat. Dann hast du gerade mal ein Uhr und einen MP3 Player am Handgelenk gehabt.
Jetzt bekommt man deutlich mehr Features in der Uhr verbaut und muss halt dafür auch mehr bezahlen. Dafür bekommt man aber auch ein schönes Design das einer Uhr eher gerecht wird wie der iPod Nano.
Ich denke das es in absehbarer Zeit kein GPS Modul in der Apple Watch geben wird. Es braucht einfach zu viel Strom. Für mich würde das auch nur Sinn machen wenn ich dann noch das Telefon mit eingebaut hätte. Ein Notfall Telefon habe ich immer beim Joggen mit dabei. Für mich wird das iPhone beim Joggen allerdings auch sinnvoll erweitert da ich alle nötigen Daten jetzt am Handgelenk ablesen kann und nicht mehr mühselig am Armband rumfummeln muss. Ich denke Jogger wissen was ich meine.
449€ sind für die von mir ausgesuchte Variante nicht gerade wenig Geld, allerdings bekomme ich dafür auch gewohnte sehr gute Apple Qualität.
Die ganze Aufregung auf vielen Apple Seiten, die sich in den Kommentaren wieder spiegelt, kann ich als "Apple Jünger" nicht nachvollziehen. Ich finde die Apple Uhr gelungen und freue mich auf den Verkaufsstart.
Ich denke das viele dachten das sie jetzt mit der Apple Watch ein günstigen Einstieg in die Apple Welt bekommen und sind jetzt enttäuscht darüber das sie auch noch ein iPhone dazu brauchen. Das würde die vielen negativ Posts erklären.
Ähnliches kann man auch zum Thema Apple TV beobachten. Das eigentlich wenig kann und es nur richtig funktioniert wenn man dazu auch ein Apple Gerät besitzt. In den Kommentaren zu News zum Apple TV liest man immer wieder das es nichts kann. Deshalb habe ich es auch lange nicht gekauft. Wenn man sich aber mal richtig damit befasst merkt man schnell das es eigentlich nur eine Erweiterung von bestehender Apple Hardware ist, allerdings soll das dan auch richtig gut funktionieren.
Richtig! Ich hab das Apple TV und es kann alles für was ich es brauche. Richtig, ich habe Apple Produkte! Perfektes Zusammenspiel ohne gebastel! Es geht einfach!
Seit 19 Jahren nutze ich Apple-Produkte, seit 5 Jahren verkaufe ich sie. Das erste iPad sorgte für Unverständnis bei der Kundschaft:"Maßlos überteuertes Spielzeug" u.s.w., schon eine Generation später wurden wir beschimpft nicht genug am Lager zu haben. Die Watch finde ich interessant, selbst kaufen werde ich sie mir wohl (vorerst) nicht, aber ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Entwicklung. :-)
In Deutschland mit seinen Geiz-ist-Geil, "ich arbeite gerne für 1Euro", neidzerfressenen Bürgern, wird die Apple Watch nur mittelprächtig verkauft werden. In Ländern wie den USA, China wird sie boomen!
Völlig richtig und sehr schön prägnant formuliert.
Moin,
eigentlich wollte ich mir ja schon lange eine Smartwatch anschaffen und so habe ich mich damit auch schon viel beschäftigt. Ich denke schon das die Apple Watch ein Erfolg wird, aber ich denke nicht das sie bereits in 2015 ein grosser Erfolg wird jedenfalls nicht in Generation 1. Warum ich nicht an einen grossen Erfolg in 2015 glaub ist einzig die Akkulaufzeit. Ich bin da doch noch sehr skeptisch ob man damit wirklich gut über einen Tag und besser noch einen Kneipenabend kommt. Wenn die Tests in der realen Welt ( als Maclife einen Tester für die Uhr sucht ich und mein iPhone 5 sind bereit ;-) ) jedoch zeigen das Cook nicht zuviel versprochen hat was die Akkulaufzeit betrifft wird sie bestimmt auch in 2015 ein grosser Erfolg.
gruss
sedl
Nur wenn Apple eine Wanduhr mit Kuckuck bringt, wird es in Deutschland ein Renner! Wir sind konservativ und alles was neu ist, wird erstmal abgelehnt! euer Michl Besserwisser
Sehr logischer und fundierter Kommentar, der endlich einmal rational ausleuchtet, welches Potential die Apple watch hat. Dass es es hierzu natürlich auch Contra geben würde, welches allerdings die Argumente des Verfassers an keiner Stelle überzeugend widerlegen kann, war im Land der bornierten Apple-Hasser und des latenten Antiamerikanismus natürlich zu erwarten. Insgesamt sehr überzeugend.
Neoliberales Geschwurbel. Eine echte Uhr richtet sich nach den Sonnenstand. Ein Kuckuck ist was für Exzentriker ohne Sinn für Tradition und Respekt vor den Göttern…
Stimmt nur was mache ich wenn es nacht ist und wissen will wie spät es ist ;-)
Mensch! Hier gibt es echte Genies! Wissen (wie schon bei iPhone, iPad, dass die Apple WTch floppt! Klar, weil Herr Besserwisser mit dem Teil nichts anfangen kann (wie soll ich Fotos in 100m Tauchtiefe schießen und gleich ausdrucken) meint Herr Besserwisser den Markt zu kennen. Wartet mal ab! So doof sind die bei Apple bis jetzt nicht gewesen. Vor einem Jahr wurde das iPhone auch schon auf dem absteigenden Ast gesehen und dann bricht es alle Verkaufsrekorde...
Auch interessant: http://www.freelancermap.de/it-news/10548-schlechte-aussichten-fuer-die-apple-watch?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=06/15&utm_content=News_Headline
Nach dem 10. bzw. 24.04. wissen wir alle mehr. Alle Leute die der Uhr ein Flop prognostizieren werden sich irren. Der Artikel ist gut geschrieben die Argumentation ist logisch. Leute Apple vertreibt die Uhr nicht als technisches Gadget. Es ist ein Modeaccessoire. Diese Markt tickt definitiv anders als der technische Markt. Da spielt der Preis nicht unbedingt relevant. Wenn es schick aussieht und einem gefällt ist der Preis zweitrangig. Bin gespannt... Auch wenn ich für mich persönlich kein Nutzen sehe (im Moment) werde ich mit die Watch anprobieren. Es ist echt interessant, über kein anderes ähnliches Produkt wird seit der Präsentation im letzten Jahr wird - nicht nur in Apple Foren - soviel (kontrovers) diskutiert wie über die AppleWatch. Anscheinend hat Apple diesmal wieder alles richtig gemacht. Es ist wieder mal richtig geiles Marketing. Alle Hersteller die seit längerem ein ähnliches Produkt anbieten werden sicherlich neidisch. Keinen Mensch interessiert deren "Smartwatches" die in den Märkten hin vegetieren. Einige Hersteller müsse die Dinger mit ihren Handys verschenken, damit sie überhaupt Aufmerksamkeit bekommen. Apple wird dieser Produktgruppe auf kurz oder lang zum Durchbruch verhelfen, davon bin ich fest überzeugt....
Schon in der Einleitung steckt grenzenlose Arroganz, und dann noch das hier:
"11.000 Euro? Kein Wahnsinn, einfach genial!"
Genial was ? Größenwahnsinnig, gierig, bekloppt, als Träger nur auf Oberflächliches beschränkt - was in unserer Welt ja weit verbreitet ist?
Selten so einen so konsequent auf eine dämliche Welt mit dämlichen Gegenständen ohne großen Nutzenwert bezogenen Artikel gelesen.
Wenn dieser Artikel sich nach einem Jahr als Schwachsinn herausstellt, verschonen Sie uns danach dann mit Ihren Texten?
Lieber Meinhardt, schalten Sie in einem Jahr ein, dann werde ich es situativ entscheiden und Sie sind live dabei :)