WWDC 2013: Keynote am 10. Juni 2013, iOS-7- und OS-X-10.9-Präsentation und neue MacBook-Modelle erwartet

Geheimnisvoll: Die Enthüllung von OS X 10.9

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Auch zum großen Bruder OS X 10.9 sind bisher kaum Details bekannt. Vermutet wird jedoch, dass Apples Karten-Material über eine neue Schnittstelle Einzug auf dem Mac halten könnte, ebenso wie die mal mehr mal weniger intelligente sprachgesteuerte Assistentin Siri. Auch ein überarbeiteter Finder mit Funktionen für „Power User“, darunter Tabs und eine Tag-Funktion zur Verschlagwortung von Dateien, eine neue, schnellere Safari-Version, verbesserte Unterstützung des Vollbild-Modus sowie kleinere Detail-Verbesserungen sollen Teil des nächsten Mac-Betriebssystems sein. Über ein iOS-ähnliches Multitasking wird ebenfalls gemunkelt.

Ein großes Fragezeichen schwebt zudem über dem Veröffentlichungstermin von OS X 10.9. Noch vor wenigen Wochen hatten einige Insider berichtet, Apple habe OS-X-Entwickler aus der Mac-Entwicklungsabteilung den iOS-Kollegen als Verstärkung zugeteilt: Ob oder wie weit sich OS X 10.9 dadurch verzögern wird, weiß bislang nur Apple.

Und ein neues iPhone?

Fast neun Monate nach der Präsentation des iPhone 5 stehen die Chancen gut, dass Apple zusammen mit iOS 7 das iPhone der 7. Generation präsentieren wird. Denn sofern Apple seiner bisherigen Update-Politik treu bleibt, wird das „iPhone 5S“ lediglich ein auf den aktuellen Stand der Technik gehobenes iPhone 5. Als nettes Zusatzfeature soll laut den Gerüchteköchen und Kaffeesatzlesern ein Fingerabdruck-Sensor dienen, mit dem sich das iPhone deutlich einfacher entsperren ließe. Features wie ein doppelt so hoch auflösendes HD-Display oder gar ein Display mit haptischem Feedback können getrost in das Reich der Fabeln verbannt werden. Vielleicht aber wird das neue iPhone aber wie im Jahr zuvor auch erst im Herbst enthüllt.

Schlechte Karten für iPad, iMac, Mac mini und MacBook Pro

Auch für die großen Brüder des iPhones, das iPad und das iPad mini, könnte die WWDC noch etwas zu früh kommen. Auch für den iMac (November 2012), den Mac mini (Oktober 2012) sowie das MacBook Pro mit Retina-Display (Februar 2013) gilt, dass das jüngste Update erst wenige Monate zurückliegt.

Neues MacBook Air und Mac Pro

Deutlich mehr Hoffnung können sich potenzielle Käufer eines MacBook Air machen. Die letzte Generation wurde im Juni 2012 von Apple veröffentlicht, inzwischen hat Intel eine neue Prozessor-Generation im Angebot, die auf Apples Flachrechner „wie die Faust aufs Auge passt“. Ob Apple seinen inzwischen günstigsten MacBooks auch ein Retina-Display spendiert, ist fraglich. Denn ein solches könnte den Preis zu stark nach oben oder die Gewinnmarge zu stark nach unten treiben.

Auch der Mac Pro hat gute Chancen, kurz im Rampenlicht der WWDC-Keynote zu stehen. Zwar hatte dieser im vergangenen Jahr ein kleines Update spendiert bekommen, doch Apple ruderte schnell zurück, entfernte den „Neu“-Sticker und versprach ein größeres Update für dieses Jahr. Da der Mac Pro inzwischen nicht mehr in der EU sowie einigen angrenzenden Ländern verkauft werden darf, stehen die Chancen für einen neuen Mac Pro zur WWDC, immerhin die Konferenz für Profis schlechthin, ziemlich gut.

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