iPhone-Anwendungen der Woche: Von WLAN- und Hotspots bis zum Babyphone

Stereoskopie der Neuzeit: StereoMaker

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Stereootografie eine große Mode - und brachte dem breiten Publikum das Wunder der Fotografie näher. Heute besitzt jedes Mobiltelefon eine Kamera und der Schnappschuss ist nichts außergewöhnliches mehr. Wenn man diesen aber dann wieder zu einer Stereoaufnahme zusammen basteln kann, wird aus einem einfachen Bild schnell wieder eine interessante Sache. Hilfreich ist dabei das kostenlose Programm StereoMaker (iTunes-Link). Mit ihm können zwei Aufnahmen im iPhone einfach und unkompliziert zu einem Stereofoto gemacht werden. Die passende Aufnahme eines rechten und linken (Parallel-)Bildes macht die Anwendung dabei selbst. So wird die Stereoskopie im 21. Jahrhundert wiederbelebt!

Gelaufene Kilometer zählen: Distance Meter Free

Ob Distanzritte, Marathontraining oder Radfahren: Immer sollte die absolvierte Distanz für den richtigen Trainingserfolg mit protokolliert werden. GPS-Anwendungen helfen dabei, doch die meisten sind nicht besonders akkurat in ihren Messungen. Das wollte die Softwareschmiede Future Apps ändern und brachte die kostenlose Anwendung Distance Meter Free auf den Markt (iTunes-Link), eine abgespeckte Version der gleichnamigen Pro-Anwendung (iTunes-Link). Anders als der 2,39 Euro kostende "große Bruder" lassen sich mit der kostenlosen Anwendung ebenfalls die gelaufenen/gefahrenen Abstände messen. Mit der  Distance Meter Pro App aber können die absolvierten Strecken auch noch in verbrannte Kalorien umgerechnet sowie bei MacMyFitness.com hochgeladen und auf GoogleMaps noch einmal nachvollzogen werden.  Zugegeben: Das mit Werbung versehene Distance Meter Free ist damit ein Lockangebot, um die Anwendung den Nutzern erst einmal schmackhaft zu machen - hat man sich aber erst einmal von der Nützlichkeit überzeugen können, ist man gern gewillt, für die Pro-Anwendung 2,39 Euro auszugeben. Somit kauft man zumindest nicht - wie meist im App Store -  die Katze im Sack.

Leben nach dem Mondkalender

Den richtigen Zeitpunkt im Leben wählen ist eine wichtige Aufgabe. Viele leben dabei nach ihren eigenen Regeln, entscheiden aus dem Bauch oder aus Vernunftgründen. Andere wiederum richten sich nach dem Mondkalender. Die beiden Autoren Johanna Paungger und Thomas Poppe haben dazu einen Bestseller geschrieben, der jetzt auch auf dem iPhone erhältlich ist - allerdings nicht als eBook, sondern als tatsächlicher Mondkalender (iTunes-Link). Die mit 7,99 Euro etwas teure Anwendung thematisiert dabei den Einfluss der Mondphasen auf unser Leben und gibt Tipps für den Alltag, wie den richtigen Zeitpunkt für den Haarschnitt, für  ein Sonnenbad oder wann die Betten am besten gelüftet werden sollten. Was günstig oder ungünstig ist für den Tag wird ebenso angezeigt, wie die derzeitige körperliche und seelische Verfassung in Form eines Biorhythmus. Im Mondkalender befinden sich dazu die Daten des Mondkalenders bis einschließlich Februar 2010 - aufgeteilt in Gesundheit, Haushalt, Garten und Hausbau.

Babysitter iPhone: Babyphone und BabyFon

Babysitter gesucht? Warum nutzen Sie dazu nicht Ihr iPhone? Dieses lässt sich inzwischen mit zwei Anwendungen zu einem waschechten Babyphone umwandeln: Sowohl das 0,79 Euro kostende BabyFon (iTunes-Link) als auch das 1,59 Euro kostende Babyphone (iTunes-Link) gehen dabei gleichermaßen vor - in den Einstellungen des iPhone lässt sich ein Geräuschpegel einstellen, bei dem das iPhone aktiv wird. Eine zuvor hinterlegte Nummer wird in diesem Fall angerufen und die Geräusche im Umkreis dem Angerufenen übertragen. Ebenfalls in beide Programme integriert ist ein "AutoStart" bzw. "Schlafintervall", das die Anwendung nach Beenden des Gesprächs wieder aktiviert, sowie eine Sensibilisierung des iPhone für den Geräuschpegel. Welche Anwendung deshalb die bessere ist, sollte jeder selbst entscheiden. Vielleicht gibt den Ausschlag, dass BabyFon nur in Deutsch und Englisch zur Verfügung steht, während Babyphone auch in Französisch, Italienisch, Japanisch, Russisch und Spanisch konfiguriert werden kann.

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hot spot finder is wirklich einer sehr nette app die ihre 80cent wert ist..

Guter Tip. Gleich mal holen.

vorallem rechts oben das symbol drücken und sollte kein hotspot in der nähe sein wird standort ermittelt und die nächstgelegenen hotspots in einem ziemlich großem umkreis angezeigt.. also da sollte jeder einen finden ^^

Naja, Wifitrak ist wirklich gut. Aber für die Feiertage kann man doch auch "Feiertage und Schulferien" nehmen, das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Und 2,39 für das DistanceMeter, das geht doch billiger...
Trotzdem - interessant, was es Neues gibt...

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