Erfahren Sie heute alles über altertümliche Musikinstrumente, das Finden von WLan-Netzen, dem richtigen Hotspot und verbrauchtem Budget, deutsche Feiertage, Stereofotografie mit dem iPhone, Distanzmessung auf Probe, Babyphone und das Leben mit dem Mondkalender.
Musik der alten Zeit: Ocarina
Letzte Woche berichteten wir von der Mundharmonika-Anwendung für das iPhone, inzwischen gibt es weitere Neuheiten auf diesem Gebiet. Allen voran steht dabei die 0,79 Euro kostende Ocarina- eine Flöte, die durch das Pusten in das iPhone-Mikrofon gespielt werden kann (iTunes-Link). Auf dem Touchpad werden dazu vier Flötenlöcher dargestellt, mit der man die Töne der Ocarina erzeugen kann. Und durch drehen des iPhone lassen sich die Tiefen der Töne noch zusätzlich verändern. Die Ocarina ist eigentlich ein über 12.000 Jahre altes Blasinstrument aus gebrannten Ton oder Holz und gehört zu den sogenannten Schnabelflöten. Der Schnabel ist mit dem iPhone nicht nachzubilden, der Klang kommt einer echten Ocarina aber schon ziemlich nahe. Und mit den Übungsliedern auf der Website des Herstellers erlernt man das Spielen des Geräts ganz einfach.
Freie Netzwerke finden: WifiTrak
Wo ist das nächste freie Netzwerk, mit dem man statt über Edge oder UMTS ins große weite Netz surfen kann? Das findet die 0,79 Euro kostende Anwendung WifiTrak für den iPhone-oder iPod-touch-Besitzer heraus (iTunes-Link). Dazu scannt das Programm die einen umgebenden WLAN-Netzwerke und testet diese auf ihre Benutzbarkeit. Im Anschluss werden die am besten geeigneten Netzwerke aufgelistet und die Anwendung verbindet auf Wunsch den Nutzer damit. Die leider nur in Englisch verfügbare Benutzeroberfläche ist dabei einfach zu handhaben und verbindet auf Wunsch nicht nur mit dem Netzwerk, sondern öffnet - je nach Voreinstellung - bei Bedarf auch sofort Safari oder Mail.
Deutsche Feiertage im Griff: Feiertagskalender
In der heutigen mobilen Zeit vergisst man leicht beim Wochenendbesuch eines Freundes etwa in Köln, dass dort Allerheiligen ein Feiertag ist, in Berlin aber beispielsweise nicht. Gut, wenn man dann den 0,79 Euro kostenden Feiertagskalender auf dem iPhone hat, auf dem man immer nachsehen kann, wann wo welcher Feiertag ist (iTunes-Link). Aufgelistet werden darin alle gesetzlichen Feiertage in Deutschland (zu denen Rosenmontag nicht mehr zählt), allerdings in einem eigens dafür vorgesehenen Kalender. Auch die Listung nach Bundestagen sortiert und Anzeige der betroffenen Bundesländer ist möglich.
Verbrauchsübersicht und Hotspot-Finder: FastLogin
Wer UsedBudget zu den unerlässlichen Helfern seines Apple-Mobiltelefons zählt, wird sich über die 0,79 Euro kostende Anwendung FastLogin freuen (iTunes-Link): Das Programm verbindet nämlich die Funktionalitäten von UsedBudget mit denen eines HotSpot-Anmeldeautomatismus wie HotConnect. In einem Fenster erlaubt FastLogin dabei die Übersicht über das bisher verbrauchte Kontingent bei T-Mobile und meldet zugleich mit nur einem Klick das Telefon beim nächstgelegenen T-Mobile Hotspot (so verfügbar) an. Hierzu ist eine HotSpot-Suchfunktion integriert, welche T-Mobile-Anschlussstellen noch schneller finden lässt. Zudem wird gleichzeitig das verbrauchte Volumen des eigenen Vertrags angezeigt, wobei Nutzern von Complete-S-Verträgen zusätzlich zu den verbrauchten Telefon- und SMS-Einheiten das Datenvolumen angezeigt wird. Damit verbindet FastLogin alle Funktionen, die man als T-Mobile-Kunde auf dem iPhone benötigt.
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hot spot finder is wirklich einer sehr nette app die ihre 80cent wert ist..
Guter Tip. Gleich mal holen.
vorallem rechts oben das symbol drücken und sollte kein hotspot in der nähe sein wird standort ermittelt und die nächstgelegenen hotspots in einem ziemlich großem umkreis angezeigt.. also da sollte jeder einen finden ^^
Naja, Wifitrak ist wirklich gut. Aber für die Feiertage kann man doch auch "Feiertage und Schulferien" nehmen, das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Und 2,39 für das DistanceMeter, das geht doch billiger...
Trotzdem - interessant, was es Neues gibt...