Adressen und Fotos über das Netz austauschen: Handshake
Die
iPhone-Durchdringung wird hierzulande immer höher, auch der iPod touch
ist ein beliebter Musikplayer. Doch wenn es um den Austausch von Daten
von einem zum anderen Gerät geht, dann muss noch immer der Weg über den
Rechner oder Mail gegangen werden. Einfacher geht es mit der
kostenlosen Anwendung "Handshake" (iTunes-Link),
die Kontaktdaten und Fotos von einem iPhone oder iPod touch auf ein
anderes Gerät via EDGE, WiFi oder UMTS synchronisiert. Die dabei zu
nutzende Oberfläche steht zwar in Englisch zur Verfügung, ist dabei
aber dennoch sehr intuitiv zu bedienen. Im Geschäftsalltag mit vielen
iPhone-Nutzern ist das kleine Tool deshalb durchaus hilfreich.
Sprachaufzeichnungen per E-Mail verschicken: Rekorder
Dass
man mit dem iPhone auch Sprachaufzeichnungen vornehmen kann, ist bei
weitem nichts Neues. Interessant aber wird es, wenn es darum geht, das
Diktat oder den Mitschnitt wieder vom iPhone zu bekommen. Hier hilft
das 0,79 Euro kostende Programm "Rekorder" (iTunes-Link).
Von Sekunden bis Stunden lassen sich damit die Aufzeichnungen nicht nur
einfach speichern, sondern auch per Mail versenden (allerdings nicht
als Anhang, sondern nur als "Upload") oder - neu seit Version 4.0 -
auch über ein vorhandenes WLAN-Netz mit anderen Rechnern
synchronisieren. Letzteres ist insbesondere für große Dateien besonders
interessant. Die Aufzeichnungen werden dabei von Rekorder als
MP3-Dateien abgespeichert und verbrauchen so pro aufgenommener Minute
ca. 940 KB.
Wikipedia für das iPhone: Wikipanion (Plus)
Die
heutige Internet-Generation wächst mit Wikipedia und Google als
ständige Begleiter und Wissenslieferanten auf. Doch auf dem iPhone ist
trotz vollständig zugänglichem Internet die Suche in Wikipedia manchmal
etwas umständlich. Deshalb schuf Entwickler Robert Chin die Anwendung "Wikipanion", die in einer kostenlosen Version (iTunes-Link) ebenso erhältlich ist, wie in der "Wikipanion Plus"-Variante für 3,99 Euro (iTunes-Link).
Während die kostenlose Ausführung im Grunde einfach einen eigenen
Browser für Wikipedia zur Verfügung stellt, mit dem sich angenehm und
schnell im Online-Wissen surfen lässt, bietet die Plus-Version
zusätzlichen Komfort. So lassen sich damit nicht nur die
Inhaltsverzeichnisse - auch deutscher - Wikipedia-Seiten übersichtlich
auflisten oder die Sucheingaben werden automatisch vervollständigt, in
der Plus-Ausgabe steht zudem eine Art Ablage zur Verfügung, um Einträge
in eine "Offline-Warteschlange" zu legen. Fotos aus Wikipedia können
zudem im Fotoalbum gespeichert und Links per Mail versandt werden.
Standardmäßig nutzt Wikipanion zwar die englische Ausgabe der
Enzyklopäde, über die Einstellungen aber lässt sich auch die deutsche
Ausgabe als Favorit nutzen.
Staumeldungen per iPhone-App
Viele
Menschen fahren gerade zwischen den Feiertagen in den lang ersehnten
Winterurlaub - und damit direkt in den nächstbesten Stau. Kaum eine
Jahreszeit (neben den Sommerferien) lässt die Straßen derart
verstopfen. Kein Wunder also, dass sich auch die ersten
iPhone-Anwendungen diesem Thema widmen. Das 1,59 Euro kostende iVerkehr
beispielsweise listet viele Staus in Deutschland, Belgien und den
Niederlanden auf - allerdings nicht nach Straßen, sondern nach
Bundesländern sortiert (iTunes-Link).
Mit dem iPhone 3G aber ist das kein Problem, denn iVerkehr ermittelt
per Lokalisierung, auf welcher Straße man sich gerade befindet und
zeigt die Staus in der Umgebung an. Weitaus weniger komfortabel
präsentiert sich der 0,79 Euro kostende Staumelder. Auch bei dieser App (iTunes-Link)
kann man sich das entsprechende Bundeslang aussuchen und wird dann
direkt in Safari umgeleitet, um die Dienste eines Webservers in
Anspruch zu nehmen. Hier ist das Surfen zu Stauwebseiten weitaus
günstiger.
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